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Münchner Zeitensprünge

1. 10 1890 - Das Pferdestraßenbahn-Depot wird eingeweiht

München-Haidhausen * Das Pferdestraßenbahn-Depot an der Äußeren-Wiener-Straße kann feierlich eingeweiht werden. 

17. 10 1852 - Grundsteinlegung für die Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche

Haidhausen * Der Grundstein für die neue Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche wird gelegt.

1916 - Eine „Fahrerschule“ wird in der „Straßenbahn-Direktion“ eingerichtet

München-Haidhausen * Die „Anhängewagenhalle“ in der „Straßenbahn-Direktion“ wird nochmals verkleinert, da man den Platz für eine „Fahrerschule“ braucht. 

8 1996 - Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt eine Gedenktafel

München-Haidhausen * Bürgermeister Hep Monatzeder enthüllt gemeinsam mit dem „Hofbräukeller-Wirt“ Günter Steinberg und den Enkeln der zwölf am 5. Mai 1919 im Garten des „Hofbräukellers“ ermordeten Perlacher Arbeiter eine „Gedenktafel“, die an die Vorgänge erinnern soll.

Damit will die Landeshauptstadt München verhindern, dass die Opfer der „Niederschlagung der Münchner Räterepublik“ in Vergessenheit geraten.

Hep Monatzeder betont dies bei der Enthüllung der Gedenktafel und sagte weiter: „Sie soll aber auch zur Wachsamkeit und zum Widerstand mahnen gegen jedes neue Aufflammen von Rechtsextremismus, Fanatismus und Intoleranz“

1991 - Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu

München-Haidhausen * Die Wirtsleute Ludwig Wiggerl und Christa Hagn eröffnen den Unionsbräu in der Einsteinstraße 42 in Haidhausen.

16. 10 1919 - Adolf Hitler hält im Hofbräukeller seine erste parteipolitische Rede

München-Haidhausen * Adolf Hitler hält im Hofbräukeller am Wiener Platz die erste parteipolitische Rede seines Lebens.

13. 1 1926 - Die Mörder werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen

München * Die beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert, werden durch ein Münchner Schwurgericht freigesprochen. 

7. 8 1926 - Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche

Berlin * Das Reichsgericht in Berlin bestätigt die Freisprüche der beiden Hauptverantwortlichen der Perlacher Arbeitermorde im Hofbräukeller, Leutnant Georg Pölzing und Vizewachtmeister Erich Prüfert. 

1974 - Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“

München-Haidhausen * Der Metzgermeister Sepp Krätz arbeitet als „Schankkellner“ im „Hofbräukeller“, später im „Hirschgarten“

1995 - Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“

München-Haidhausen * Margot und Günter Steinberg übernehmen den „Hofbräukeller“ am Wiener Platz in Haidhausen.

7. 9 2017 - Ricky Steinberg und Silja Schrank-Steinberg sind offiziell Wiesnwirte

München-Haidhausen * Margot (68) und Günter Steinberg (78) geben bei der Präsentation ihres traditionellen Wiesn-Kruges überraschend bekannt, dass sie sich aus dem operativen Bereich im Hofbräuhaus-Festzelt  zurückziehen werden. Die Leitung der HB-Festhalle übernehmen deren Kinder Ricky Steinberg (47) und Silja Schrank-Steinberg (45), die schon seit vielen Jahren auf der Wiesn und im Hofbräukeller mitarbeiten. 

4. 5 1919 - Das Freikorp Lützow holt 13 Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen

Perlach * Noch in der Nacht zum 5. Mai holen Angehörige des Freikorps Lützow dreizehn Perlacher Arbeiter aus ihren Wohnungen und misshandeln diese bereits auf dem Weg zum Hofbräukeller auf bestialische Art und Weise.

Die Gefangenen werden noch in Perlach an die Wand gestellt, worauf ein Feldwebel das Kommando zum Entsichern gibt. In der Perlacher Wirtschaft Zur Post, wohin man die Verhafteten dann führt, werden sie wieder an die Wand gestellt. Als ihnen der Gastwirt Kaffee geben will, erwidern die Soldaten: „Die brauchen keinen Kaffee mehr“. Die Ermordung der Verhafteten ist von Anfang an geplant, die Vernehmung eine reine Farce. 

Um 1845 - Die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen wird gegründet

Haidhausen * Die „Brauerei zur Schwaige“, die heutige „Unionsbrauerei“ in Haidhausen, wird gegründet.

7. 3 1868 - Gegen den Bau eines Wagner-Festspielhauses in München

München * In einem Brief redete Cosima von Bülow, Wagners Sekretärin und Mutter zweier gemeinsamer Kinder, König Ludwig II. den Plan zum Bau eines Wagner-Festspielhauses in München aus.

Um 1980 - Das „Üblackerhäusl“ wird trockengelegt und restauriert

München-Haidhausen * Nach einem Jahrzehnt Leerstand wird das „Üblackerhäusl“ an der Preysingstraße von der Stadt mit einem Kostenaufwand von 580.000 DM schließlich trockengelegt und restauriert.  

Im Inneren des „Üblackerhäusls“ ist ein kleines „Herbergenmuseum“ als Abteilung des Münchner Stadtmuseums untergebracht.  
Dort wird ein einfacher Wohn- und Schlafraum mit der originalgetreuen Einrichtung aus dem 19. Jahrhundert in seiner ursprünglichen Umgebung gezeigt.  
Durch die museale Einrichtung kann ein wenig die Enge damaliger Wohnverhältnisse und die Lebensart der Tagelöhner nachvollzogen werden.  

Gerade die ach so traditionsbewussten Münchner, die immer noch ihre scheinbar bäuerliche Abstammung durch eine Verkleidung mit Lederhosen und Dirndl nachzuspielen versuchen, hätten hier die einmalige Möglichkeit ihre eigenen proletarischen Wurzeln zu finden.  

Im ehemaligen Ziegenstall der ausgebauten Herberge finden laufend Ausstellungen und Dichterlesungen statt. 

1891 - Italienische „Sammelklassen“ in der Haidhauser „Wörthschule“

München-Haidhausen * Insgesamt 80 Italiener werden in einer „Sammelklasse“ in der Haidhauser „Wörthschule“ unterrichtet.

„Einer allgemeinen Fortbildungsschule konnte man sie nicht zuführen, da sie der deutschen Sprache nicht mächtig waren. Für sie bildete man eine eigene Klasse an der Wörthschule und erteilte ihnen abends und an Sonntagen acht Stunden wöchentlich Unterricht“.

In München gab es - im Gegensatz zu den meisten anderen Großstädten im Reich - diese äußerst fortschrittliche Einrichtung, in der italienisch-kundige bayerische Lehrer zwei- bis dreimal in der Woche in den Fächern „Geographie“, „Kalligraphie“, „Rechnen“, „Deutsch“ und „Religion“ unterrichteten.

Durch das Erlernen der deutschen Sprache sollte eine Integration hierzulande erleichtert werden, durch das Fach Geographie, in dem ausschließlich „italienische Landeskunde“ gelehrt wurde, die Bindung zur Heimat gewahrt bleiben.
Da ein Mann in Italien erst dann als vollberechtigter Staatsbürger galt, wenn er vor einem Notar seinen Namen schreiben konnte, war der Schreibunterricht für eine Wiedereingliederung in der Heimat von besonders großer Wichtigkeit.

Da die Schule von den weit außerhalb gelegenen „Ziegeleien“ jedoch oft nur in mehrstündigen Fußmärschen zu erreichen war, und auch die „Akkordanten“ nicht einmal für die Zeit der Schulstunden auf ihre billigsten Arbeitskräfte verzichten wollten, konnte nur eine begrenzte Anzahl der italienischen Kinder die „Schule an der Wörthstraße“ besuchen.

5. 5 1919 - 12 Perlacher Arbeiter werden im Hofbräukeller hingerichtet

München-Haidhausen * Der 19-jährige Konrad Zeller sagt als Zeuge der Erschießungen im Hofbräukeller folgendes aus: „Gleich nach unserer Ankunft im Hofbräukeller mussten wir in Reihe antreten. Jemand, wer weiß ich nicht, gab den Befehl: ‚Ludwig raus‘. Ludwig wurde von 2 Soldaten hinter das Auto geführt. Gleich darauf krachte es 2 oder 3 mal. Ich glaube, dass Ludwig sofort erschossen worden ist“.

Gegen Mittag werden die übrigen elf Perlacher von Erschießungskommandos hingerichtet. Bei den Ermordeten handelt es sich um den bereits erwähnten Hafnermeister Josef Ludwig sowie die Hilfsarbeiter Artur Koch, Johann Keil, Sebastian Hufnagel, Albert Dengler, sowie den Arbeiter Albert Krebs, der Schweizer Staatsbürger war, weiters um den Schreiner Georg Jakob, den Maurer Josef Jakob, den Eisenbahnarbeiter Georg Eichner, den Arbeiter Konrad Zeller, den Korbmacher August Stöber und den Former Johann Fichtl.

Josef Ludwig ist Vorsitzender des Perlacher Arbeitersrats, dem aus dem Kreis der Ermordeten noch Josef Jakob und August Stöber angehören. Außerdem ist Ludwig Mitglied im Gemeindeausschuss und steht dem wichtigen Lebensmittelausschuss vor. 

Von den zwölf Ermordeten sind zehn Mitglieder der Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - USPD. Zwei der Getöteten sind Junggesellen; insgesamt werden zehn Frauen zu Witwen, die sich um 46, davon 35 minderjährige Kinder [!], sorgen müssen. 

10 2002 - Das „Haidhausen Museum“ kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern

München-Haidhausen * Das „Haidhausen Museum“ in der Kirchenstraße kann sein 25-jähriges Jubiläum feiern.  

Aus diesem Anlass wird der Öffentlichkeit ein dreidimensionales Stück Stadtteilgeschichte zur Verfügung gestellt.  
Das zwei mal einsvierzig Meter große Modell mehrerer Herbergsanwesen in der „Grube“ wurde von den Hobby-Modellbauer Ruth und Hans Irlbacher, sowie Hermann Voßeler detailgetreu hergestellt und mit - aus historischen Fotos - ausgeschnittenen Papierfiguren ergänzt.  
Ein Rundhorizont mit ausgetüftelter Beleuchtung machte die ganze Szenerie überzeugend realitätsnah. 

31. 5 1993 - Im Blauen Engel findet der letzte Jodel-Strip statt

München-Haidhausen * Im Blauen Engel in der Wolfgangstraße in Haidhausen findet der letzte „Jodel-Striptease“ statt.

24. 2 1998 - Zufällig den Grundstein des Maximilianeums entdeckt

München-Haidhausen * Durch Zufall entdeckt ein Bauarbeiter den Grundstein des Maximilianeums. Er enthält

  • neben Bauplänen
  • die Urkunde über die Bestimmung des Gebäudes,
  • Porträts des Königs und seiner Frau Marie von Preußen auf Nymphenburger Porzellan,
  • seltene Münzen
  • und das Modell einer im Jahr 1838 in Dresden gebauten Lokomotive mit Schlepptender. 

Ab 1925 - Der „Straßenbahn-Betriebshof 2“ an der Seeriederstraße

München-Haidhausen * Auf dem alten „Gronimus-Anwesen“ an der Kirchen-/Ecke Seeriederstraße entsteht der „Straßenbahn-Betriebshof 2“.

2. 4 1916 - Die evangelische Johanneskirche wird eingeweiht

<p><em><strong>München-Haidhausen</strong></em> * Die evangelische Johanneskirche&nbsp;in Haidhausen wird eingeweiht. Die Kirchenchronik vermerkt:&nbsp;<em>„Ein erstaunlicher Vorgang ist die Fertigstellung und Einweihung der St.-Johannes-Kirche in Haidhausen.&nbsp;</em></p> <p><em>In einer Zeit, in der alle Kräfte des Volkes angespannt werden müssen, um dem Krieg seinen Tribut zu zollen, kann die protestantische Gemeinde Münchens ihr sechstes Gotteshaus erstellen und in Gebrauch nehmen.&nbsp;Die große neuromanische Kirche mit ihrem hohen Turm tritt an die Stelle der Notkirche von 1889“</em>.</p>

13. 9 2000 - Der Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet

München-Haidhausen * Der renovierte Ateliertrakt der Villa Stuck wird feierlich eröffnet. 

1943 - Die Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen

München-Haidhausen * Die verwaiste Villa Stuck wird von einer Sprengbombe getroffen. 

27. 7 1897 - Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais ein

München-Haidhausen * Franz Stuck reicht die Pläne für sein Künstler-Palais bei der Lokalbaukommission in München zur Genehmigung ein. Die Überprüfung der Planungen führen zur umgehenden Ablehnung und der Aufforderung zur Überarbeitung.

1. 1 1992 - Das Museum Villa Stuck wird wiedereröffnet

München-Haidhausen * Unter dem Wortungetüm Museum Villa Stuck - Eine Stiftung der Landeshauptstadt München mit Schenkung Hans Joachim Ziersch kann die Künstler-Villa wieder eröffnet werden. 

8. 1 1965 - Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa

München-Haidhausen * Hans Joachim und Amélie Ziersch kaufen die Stuck-Villa um 1,1 Millionen DMark und verpflichten sich, in den Räumen der ehemaligen Künstler-Residenz ein Museum einzurichten. Die Landeshauptstadt München gewährt im Gegenzug einen einmaligen Zuschuss von 500.000 DMark. 

1897 - Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“

München-Haidhausen * Der 34-jährige „Akademieprofessor“ Franz Stuck erwirbt das Grundstück an der „Äußeren Prinzregentenstraße“ und beginnt umgehend mit den Planungsarbeiten für seine „Künstler-Residenz“.

9. 10 1897 - Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck beginnen

München-Haidhausen * Die Erdaushubarbeiten für die Villa Stuck an der Prinzregentenstraße beginnen. 

1930 - Die Familie Heilmann-Stuck bezieht kurzfristig die „Villa Stuck“

München-Haidhausen * Die Familie Heilmann-Stuck bezieht die „Villa Stuck“, muss aber bald feststellen, dass die ehemalige „Künstler-Residenz“ für die besonderen Bedürfnisse einer Familie mit vier Kindern nur wenig geeignet ist. 

Aus diesem Grund legen die Heilmanns die „Villa Stuck“ bald still.
Mary Heilmann-Stuck geht mit ihren Kindern nach Marqurtstein, Albert Heilmann ist beruflich strak in Berlin engagiert. 

30. 4 1945 - Die „Villa Stuck“ wird von den US-Militärbehörden beschlagnahmt

<p><strong><em>München-Haidhausen</em></strong> * Mit dem Einmarsch der Amerikaner&nbsp;wird die Villa Stuck&nbsp;umgehend&nbsp;von den US-Militärbehörden beschlagnahmt.&nbsp;Da die unteren Räume für Bürozwecke zu dunkel sind, wollen die <em>„Amis“</em> die Wände weiß übertünchen.Diese Maßnahme kann gerade noch verhindert werden. Auch deshalb, weil die Besatzer ins Nachbarhaus umziehen.&nbsp;</p>

1913 - Stuck gestaltet seine „Amazone“ in Lebensgröße

München-Haidhausen * Franz von Stuck erhält vom „Kölner Kunstverein“ den Auftrag, seine „Amazone“ in Lebensgröße zu gestalten. 

Um 4 1997 - Der „Bordeauxplatz“ wird grundsaniert

München-Haidhausen * Der Zustand des Brunnens am „Bordeauxplatz“ ist ein so erbärmlicher, dass das Becken abgebrochen und völlig neu aufgebaut werden muss.  

Da das Becken in seiner Entstehungszeit „in den Dreck gebaut” worden ist, versickern von den 15.000 Kubikmetern Wasser, die pro Saison hier verbraucht werden, gut die Hälfte im Erdreich.
Ein Riss geht durch den Rehbock, dem zudem sein Geweih abhanden gekommen ist.  

Damit der „Bordeauxplatz“ seine auf alten Fotos verbürgte Ursprünglichkeit zurückgewinnt, beginnt man mit umfangreichen Umbauarbeiten.  

Die Grundstruktur des Platzes konnte über die Jahrzehnte im Wesentlichen erhalten werden.  
Nur die Wege waren breiter geworden und betongepflastert.  
Sie sollen wieder zu schmalen Sandwegen umgestaltet werden.  

Die Parkbänke waren nach innen gerückt, weg vom Straßenverkehr, dafür aber mit dem Rücken zu den Flaneuren.  
Auch sie sollten wieder an ihren ursprünglichen Platz rücken.  

Daneben muss der nach über 120 Jahren lückenhaft gewordene Baumbestand erneuert werden, wobei die ersten Ulmen schon seit dem Jahr 1989 einer Abholzaktion zum Opfer fielen, da die weltweit auftretenden Fäulnisbakterien auch vor diesem historischen Ensemble keinen Respekt hatten.  

Als Ersatz pflanzte man zunächst einreihig Linden nach, „damit der Platz nicht allzu stark unter dem Schattendruck leidet“.  

Spätestens seit der Entdeckung des „Ozonlochs“ weiß man den Schatten wieder zu schätzen, weshalb die Linden aus den 1990er Jahren zusammen mit den neuen Bäumen eine doppelreihige Allee rings um den Platz ergeben haben.  

Der neu geschaffene Spielplatz entspricht zwar nicht dem ursprünglichen Erscheinungsbild - aber dem Bedürfnis der Eltern. 

1665 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“

Haidhausen * Der Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen bekommt eine „Zeig- und Schlaguhr“.

Seither wissen die Haidhauser „wie viel es geschlagen hat“.

1524 - Johannes Baptist wird der Patron der Haidhauser Kirche

Haidhausen * Der Patron der Haidhauser Kirche wird „Sankt Johannes Baptist“.

1619 - Die „rechte Kinnlade Johannes des Täufers“ in Haidhausen

Haidhausen * Herzog Maximilian I. schenkt der „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ die „rechte Kinnlade des heiligen Johannes des Täufers“ um Haidhausen in den Status eines Wallfahrtsortes zu setzen.  

Die kostbare Reliquie stammt aus dem „Benediktinerkloster Stablo-Malmedy“, das in der „Erzdiözese Köln“ liegt, das von dem jüngeren Bruder des Wittelsbachers, Kurfürst Ferdinand, regiert wird.  

Die „Verehrung der heiligen Knochen“ bringt den Andachten in der Haidhauser Kirche einen noch größeren Zulauf.  

Die „Kopfreliquie des heiligen Johannes des Täufers“ wird heute an mehreren Orten verehrt.  
Das bedeutet, dass der Heilige - vorsichtig gesagt - mindestens vier Köpfe haben musste. 

1624 - „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet für eine „Monstranz“

Haidhausen * Der „Feldherr“ Johann Tserclas Graf von Tilly spendet 100 Gulden für die Anschaffung einer „Monstranz“ für die Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“.

1638 - Ein Neubau für das Haidhauser „Beinhaus“

Haidhausen * Der alte „Totenkercher“, das „Beinhaus“, der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ wird abgerissen und neu aufgebaut.

1642 - Die „Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach

Haidhausen * Der romanische Turm der „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen erhält ein Satteldach aus Ziegeln.

1651 - Ein neuer Glockenstuhl für die „Johannes-Baptist-Dorfkirche“

Haidhausen * Der Turm der Haidhauser „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ erhält einen neuen „Glockenstuhl“ für drei Glocken.

1. 7 1690 - Ein Gewitter richtet mächtigen Schaden an

Haidhausen * Neben der Eingangstüre der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche findet sich nachstehender Text. Das dazugehörige Votivbild hat sich nicht erhalten. „Im Jahr 1690 den 1. Juli entstand ein solches Hochgewitter, welches man sich beflissen mit läuten und Wettersegnen von dem Firmament zu vertreiben, verhoffend, solches ohne Schaden abzugehen.

Darauf augenblicklich ein solcher Donnerstreich geschah, daß sich Jedermann entsetzte, und wie zu sehen ein Donnerkeil in Kirchthurm geschlagen, auch an demselben abgefahren, und bey den Glockenseilern etlich Persohn niedergeschlagen und beschädiget, darunter eine ledige Weibspersohn der Strahl getroffen, daß sie des Todes verblieben, indem der Strahl so erschrecklich hin und wieder gefahren, dem Mesner unter den Füßen durch und einem Mann über dem Kopf.“

1776 - Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ muss renoviert werden

Haidhausen * Die „Sankt-Johannes-Baptist-Kirche“ in Haidhausen muss renoviert werden.

24. 6 1852 - Hochaltar der Johann-Baptist-Dorfkirche eingeweiht

Haidhausen * Der erneuerte Hochaltar der Sankt-Johann-Baptist-Dorfkirche in Haidhausen wird eingeweiht. Da die neuen Seitenaltäre stilistisch veralter sind, müssen sie gleichzeitig dem neuen Stil des Hochaltars angepasst werden.

Dabei lässt Pfarrer Johann Georg Walser den bislang unbekleideten Engel auf dem Josephsaltar mit einem Gewand übermalen.. Diese eigenmächtige und ohne Einverständnis der Gemeinde- und Kirchenverwaltung durchgeführte Maßnahme führt zu einem heftigen Streit und zur Abmahnung des Pfarrers.

30. 7 1895 - Die Johann-Baptist-Dorfkirche muss geschlossen werden

München-Haidhausen * Die alte Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche ist wieder renovierungsbedürftig geworden und muss wegen Baufälligkeit umgehend geschlossen werden. Eine Restauration wird wegen der hohen Kosten abgelehnt. 

Seit 1959 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ ist ukrainische Bischofskirche

München-Haidhausen * Von 1959 bis 1963 ist die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ sogar „Bischofskirche“ und „Sitz des Exarchen der unierten unkrainischen Katholiken“.

Ab 1980 - Die „Johann-Baptist-Dorfkirche“ wird grundlegend renoviert

München-Haidhausen * Zwischen 1980 und 1982 wird die alte Haidhauser „Sankt-Johann-Baptist-Kirche“ einer grundlegenden Gesamtrenovierung unterzogen.

19. 8 1895 - Widerstand gegen den Abriss der alten Haidhauser Johann-Baptist-Kirche

München-Haidhausen * Gegen den Abriss der alten Haidhauser Sankt-Johann-Baptist-Kirche formiert sich der Widerstand. Dieser führt dazu, dass sich das Generalkonservatorium der Kunstdenkmäler und Altertümer Bayerns für die Erhaltung der Kirche aus „historischen und ästhetischen Gründen“ ausspricht. Damit wird das Gebetshaus renoviert und bleibt erhalten.

2. 7 1959 - Provisorische Ludwig-II.-Denkmal am Friedensengel

München-Bogenhausen * Zwischen dem 2. und 9. Juli wird auf Betreiben des Vereins für die Wiedererrichtung eines Denkmals für König Ludwig II. von Bayern in der Mittelnische unterhalb des Friedensengels eine Statue aufgestellt. Die Planungen werden jedoch scheitern.

1895 - Die Straßen zum „Friedensengel“ werden dem Verkehr übergeben

München-Lehel - München-Bogenhausen * Die beiden von der „Luitpoldbrücke“ auf die „Prinzregent-Luitpold-Terrasse“ führenden Straßenschleifen sind fertiggestellt und werden dem Verkehr übergeben. 

29. 8 1740 - Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs bleiben dreigeteilt

Haidhausen * Der Geistliche Rat bestätigt seine Auffassung, wonach die Kosten für die Erweiterung des Haidhauser Friedhofs dreigeteilt werden. 

1913 - Die „Feuerwache V“ an der Kellerstraße 2a

München-Haidhausen * Aus der „Nebenwache IV“ an der Kellerstraße 2 a wird die „Feuerwache V“.

1854 - Ein Brunnen für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“

München-Haidhausen - München-Maxvorstadt * Der Brunnen, der sich heute auf dem „Weißenburger Platz“ befindet, wird eigens für den „Münchner Glaspalast“ am „Alten Botanischen Garten“ geschaffen. 

1975 - Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt am Weißenburger Platz zur Aufstellung

München-Haidhausen * Der „Glaspalast-Brunnen“ kommt in der Mitte des Weißenburger Platzes zur Aufstellung.  

Die ihn umgebende kleine Parkanlage erfreut sich - in dieser „grünlosen Umgebung“ - großer Beliebtheit, seit mit einer kleinen Fußgängerzone auch eine Verkehrsberuhigung eingetreten ist.

Der Weißenburger Platz ist der prächtigste und größte der symmetrischen Plätze des „Franzosenviertels“

12. 3 1891 - Prinzregent Luitpold weiht die Luitpoldbrücke ein

<p><strong><em>München-Lehel - München-Haidhausen - Bogenhausen</em></strong> * Prinzregent Luitpold weiht die neue Luitpoldbrücke&nbsp;über die Isar ein.</p>

14. 6 1858 - Grundsteinlegung für die neue Maximiliansbrücke

München-Lehel - München-Haidhausen * Die Feierlichkeiten zum 700-jährigen Bestehen Münchens beginnen mit einer Prozession und der Grundsteinlegung der neuen Maximiliansbrücke.

8. 11 1939 - Hitler verlässt den Bürgerbräukeller 13 Minuten zu früh

München-Haidhausen * Die von Georg Elser im Bürgerbräukeller installierte Bombe explodiert zum vorgesehenen Zeitpunkt, doch Hitler verlässt die Veranstaltung der „Alten Kämpfer“ dreizehn Minuten zu früh.

27. 2 1925 - Adolf Hitler gründet im Bürgerbräukeller die NSDAP neu

München-Haidhausen * Adolf Hitler gründet nach seiner Haftentlassung im Bürgerbräukeller die NSDAP neu. In seiner Rede über „Deutschlands Zukunft und unsere Bewegung“, in der er den Bürgerkrieg ankündigt und bemerkt, es gehe dabei entweder der Feind über seine Leiche oder er über die Leiche des Feindes. Das führt zu Hitlers Redeverbot in öffentlichen Versammlungen. Bis zum 5. März 1927 kann die NSDAP nur mehr geschlossene Veranstaltungen durchführen.

1913 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird geschlossen

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss wegen vollständiger Durchfeuchtung der Wände geschlossen werden.

1827 - Die „Altöttinger-Kapelle“ muss schon wieder renoviert werden

Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig muss nach nur sieben Jahren schon wieder renoviert werden.

1926 - Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird umfassend erneuert

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig wird entfeuchtet, restauriert und umfassend erneuert.

Aus dieser Zeit stammt auch der Umgang mit den 14 Kreuzwegstationen aus Majolika.

7. 12 1820 - Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht

Haidhausen * Die Altöttinger-Kapelle am Gasteig wird eingeweiht.

14. 4 1944 - Die „Altöttinger-Kapelle“ wird durch Bomben zerstört

München-Haidhausen * Die „Altöttinger-Kapelle“ am Gasteig brennt in dieser Bombennacht vollständig aus.

1444 - Die Stadt kauft vom „Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde

München - Haidhausen * Die Stadt kauft von den „Hochmeistern des Siechen- und Leprosenhauses“ 24 Bifang Lehmerde in Haidhausen.

1810 - Anton Gruber's Belustigung „Zum lustigen Dörflein“ auf der Isarinsel

München-Lehel * Als Anton Gruber, ein Münchner Gastwirt und „Schnürrleibmacher“ erfährt, dass die „Isarinsel“ zu kaufen sei, kratzt er seine Reserven zusammen, nimmt einen Kredit auf und erwirbt das Eiland um 1.033 Gulden.

Von der „Polizey-Direktion“ erhält er die Konzession zum Bierausschank.

Nun baut er einige Holzhütten, nennt den Platz „Zum lustigen Dörflein“ und verabreicht während der Sommermonate „frisches Bier und Bratwürst“.

Der Zuspruch der Münchner ist bald so groß, dass Anton Gruber seine „Insel-Gaststätte“ das ganze Jahr bewirtschaftet.

1660 - Die „Nicolai-Kirche“ erhält ihre heutige barocke Form

Haidhausen * Die „Nicolai-Kirche“ am Gasteig erhält ihre heutige barocke Form.

1581 - Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird erneuert

Haidhausen * Der Turm der „Nicolai-Kirche“ am Gasteig wird abgetragen und innerhalb von 40 Tagen als schlanker, achteckiger Zwiebelturm wieder aufgebaut.

1871 - Die Alt-Katholiken erhalten für elf Jahre die Nikolaikirche am Gasteig

München-Haidhausen * Der Magistrat der Stadt München überlässt - gegen den geharnischten Protest der katholischen Kirche - den Alt-Katholiken die Nikolaikirche am Gasteig für insgesamt elf Jahre.

1833 - Der Hallerbräukeller an der Inneren-Wiener- und Preysingstraße

Haidhausen * An der Ecke Innere-Wiener- und Preysingstraße entsteht der Hallerbräukeller, der nach seinem Besitzer auch Schützinger Keller genannt wird. An seiner Stelle entsteht später ein Wohnhaus, das in seinem Erdgeschoss das Kaffee- und Gasthaus Gasteig beherbergt. Heute ist dort das Café Atlas.

21. 5 1913 - Der Komponist Richard Wagner erhält ein Denkmal

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Einen Tag vor dem 100. Geburtstag Richard Wagners wird ihm zu Ehren eine Statue neben dem Prinzregententheater enthüllt. Heinrich Waderé hat das Monument gestaltet. Aus mehreren zur Verfügung stehenden Entwürfen wählt man denjenigen aus, der den Komponisten in ähnlicher Pose zeigt, wie das berühmte Porträt von Johann Wolfgang von Goethe in der Campagne.

Da die ruhende Darstellung des Künstlers extrem stark im Gegensatz zu dem unsteten Leben des Musikers steht, kommt bald Kritik hoch, in die sogar das städtische Kollegium der Gemeindebevollmächtigten einstimmt. Letztlich beruhigt aber ein einziges Argument alle Kritikerstimmen: Da Richard Wagner von Natur aus nur mit einer geringen Körpergröße ausgestattet war, hätte ein stehendes Denkmal die Öffentlichkeit nur wenig beeindruckt.

Der Marmor für die Figur stammt vom Untersberg. Er umfasst als Rohblock 14 Kubikmeter Inhalt und wiegt 600 Zentner. Über dreißig Pferde sind notwendig, um diese gewaltige Last vom Untersberger Steinbruch zur nächsten Eisenbahn zu schaffen, mit der er ab Berchtesgaden nach München gebracht wird. Bildhauer Heinrich Waderé hat sich am Ostbahnhof ein provisorisches Atelier eingerichtet.

Da die fertige Marmorfigur noch immer 450 Zentner wiegt gestaltet sich der Transport vom Atelier zum Aufstellungsort als besonders schwierig. Er nimmt mehr als zwei Tage in Anspruch. Die Statue muss mit einer Straßenlokomotive der Firma Maffei zum Ort seiner Aufstellung gebracht werden. Dort behindert vor allem der weiche Boden die Arbeiten, da sich die Räder des Transportwagens immer wieder eingraben.

Cosima und Siegfried Wagner lehnen ihre Teilnahme an der Denkmalenthüllung ab. Bei Cosima sind es gesundheitliche, bei Siegfried grundsätzliche Gründe. Die Konkurrenz der Münchner Festspiele für Bayreuth sind aber die wahren Beweggründe.

Das gesellschaftliche Ereignis an der Prinzregentenstraße wird durch Richard Wagners „Huldigungsmarsch“ eröffnet. Münchens erster Bürgermeister, Wilhelm von Borscht, hält eine Ansprache und Ernst von Possart, der Initiator des Denkmals, sagt in seiner Rede: „So grüßen wir Dich, Unsterblicher! Möge Dein Antlitz uns leuchten“. Prinzregent Ludwig III. enthüllt schließlich das Wagner-Denkmal.

Die sozialdemokratische Tageszeitung Münchener Post kommentiert das Ereignis mit den Worten: „Das Streben Münchens, die seiner Zeit an Bayreuth abgegebene Hegemonie im Reiche von Wagners Kunst an sich zu bringen - das heimliche Agens [die treibende Kraft] unserer Festspiele - hat uns nun endlich ein würdiges Denkmal des Meisters beschert.“

Gleichzeitig kritisiert das Blatt, dass der Eröffnungsakt nicht dem Festwiesenbild der Wagner'schen Meistersinger entsprach und auf den „Wach-auf-Chor“ kein spontaner Jubel des Volkes, sondern ein „hochoffiziell-eisernes Schweigen“ der „aristokratisch-bürgerlichen Festversammlung“ folgt. Den Abschluss der Einweihungsfeierlichkeiten für das Musiker-Standbild bildet der „Tannhäusermarsch“.

1729 - Die Kreuzigungsgruppe am Gasteig als „100-Dukaten-Strafe“

München - Haidhausen * Der Münchner „Weinwirt“ Hillebrand erhält eine „100-Dukaten-Strafe“, weil er in seinem Haus den „Kaiserlichen und Königlichen jüdischen Hoffaktor“ Wertheimer das „Laubhüttenfest“ fast öffentlich hat feiern lassen.

Davon werden die zwei Marmorfiguren der Muttergottes und des Apostels Johannes für die Kreuzigungsgruppe am Gasteig angefertigt.

Ab 1895 - Das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand wird gebaut

München-Bogenhausen * Bis 1898 entsteht das „Wohn- und Atelierhaus“ für Adolf von Hildebrand in der Maria-Theresia-Straße 23.

25. 9 1934 - Elisabeth Braun kauft die Hildebrand-Villa

München-Bogenhausen * Elisabeth Braun kauft die Hildebrand-Villa in der Maria-Theresia-Straße 23. Sie bewohnt das Haus gemeinsam mit ihrer Stiefmutter Rosa Braun seit dem 30. November.

Ab 1 1939 - Elisabeth Braun muss den zusätzlichen Vornamen „Sara“ annehmen

München-Bogenhausen * Obwohl Elisabeth Braun am 4. Oktober 1920 der „Evangelisch-lutherische Kirche“ beigetreten war, muss sie ihrem Vornamen den Zusatz „Sara“ hinzufügen.

21. 6 1940 - Elisabeth Braun vermacht ihre Güter der Evangelischen Kirche

München-Bogenhausen * Da Elisabeth Braun „infolge bestimmter persönlicher Bedrohungen“ mit ihrem „vorzeitigen Ableben“ rechnet, vermacht sie ihre irdischen Güter der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Bayern rechts des Rheins.

17. 10 1974 - Das Hildebrand-Haus wird von der Stadt gekauft

München-Bogenhausen * Obwohl schon die Abbruchgerüste stehen, kann das Gebäude an der Maria-Theresia-Straße 23 [= Hildebrand-Haus] für 2,5 Millionen DMark - aus den Mitteln des Denkmalsschutzes - von der Stadt gekauft werden.

1977 - Die „Monacensia-Bibliothek“ öffnet ihre Pforten

München-Bogenhausen * Die „Monacensia-Bibliothek“ öffnet ihre Pforten im ehemaligen „Hildebrand-Haus“ in der Maria-Theresia-Straße 23.

Ab 1907 - Die „Preußische Gesandtschaft“ und die „Schack-Galerie“ wird gebaut

München-Lehel * Der palastartige Bau mit seiner Doppelfunktion als „Preußische Gesandtschaft“ und „Schack-Galerie“ wird bis 1909 verwirklicht.

9. 12 1918 - Aus der Schack-Galerie wird ein Spitzweg-Bild gestohlen

München-Lehel * Aus der Schack-Galerie wird das Karl-Spitzweg-Bild „Sennerin auf der Alm“ gestohlen. Das Bild hat einen Wert von 25.000 Mark. 

3. 10 1899 - Das neue Theater soll Prinz-Regententheater heißen

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Münchener Neuesten Nachrichten berichten „mit aufrechter Freude“, dass der Prinzregent „das von einem Konsortium an der äußeren-Prinz-Regentenstraße zu erbauende Theater Prinz-Regententheater“ nennen wird. Außerdem teilt die Zeitung mit, „daß das neue Theater nach Bayreuther Vorbild mit amphitheatrischem Zuschauerraum und verdecktem Orchester gebaut“ werde.

Der Artikel betont ausdrücklich, dass das Theater „außer dem großen klassischen Drama auch das Wagner'sche Musikdrama“ pflegen will und „eine für Bayreuth nachtheilige Konkurrenz nach dem Programme der Intendanz ausgeschlossen“ sei.

30. 6 1943 - Die Arisierungsstelle hat ganze Arbeit geleistet

München-Lehel * Die Arisierungsstelle in der Widenmayerstraße 27 hat ganze Arbeit geleistet. An diesem Tag verkündet sie ihre Auflösung. Der Immobilienmarkt und damit die ganze Stadt ist „so gut wie judenfrei“.

3. 7 1901 - Cosima Wagner protestiert vor Gott und den Menschen

Bayreuth - Bogenhausen - Haidhausen * Cosima Wagner ist der zügig fortschreitende Baufortgang des Prinzregenten-Theaters ungeheuer. Protestierend legt sie „vor Gott und den Menschen“ einen schriftlichen Eid ab, in dem sie betont, dass es „des Meisters endgültiger Wille“ gewesen sei, dass „sein Theater einzig in Bayreuth stehe“.

30. 7 1901 - Die Öffentlichkeit kann das Prinzregententheater besichtigen

Bogenhausen - Haidhausen * Erstmals kann die Öffentlichkeit das neue Prinzregententheater am Prinzregentenplatz besichtigen.

20. 1 1901 - Beginn der Stuckarbeiten im Prinzregententheater

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die Stuckarbeiten für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz beginnen. Sie werden bereits Mitte April vollendet sein.

17. 5 1632 - Die Münchner Stadtväter überreichen Gustav II. Adolf die Stadtschlüssel

München - Haidhausen * Unterwürfig überreichen die Münchner Stadtväter dem anrückenden Kriegsherrn Gustav II. Adolf am Gasteig die Stadtschlüssel. Der Schwedenkönig zieht in München ein, um in der Residenz Quartier zu nehmen. Sein Weg führt ihn über die Isarbrücke zum Roten Turm und dem Isartor. In seiner Begleitung befindet sich der „Winterkönig“ Friedrich V., der Pfalzgraf August von Sulzbach und die Herzöge Bernhard und Wilhelm von Weimar sowie Johann von Holstein. Diesen folgen noch drei Regimenter.

Gustav Adolf ist von München angeblich so begeistert, dass er am liebsten die Residenz mit nach Schweden genommen hätte - sagt man. Es stimmt wohl, dass er München - angesichts des eher kargen Umlandes - mit einem „goldenen Sattel auf einem mageren Pferde“ verglichen hat. Seine Schwärmerei für die Residenz ist jedoch eine Ausschmückung späterer Jahre. Denn eigentlich war es nur ein Ofen, der ihm so gut gefiel, dass er „gewinschet, daß dieser ofen zu Stockholm wehre“.

 Die Schweden besetzen die baierische Haupt- und Residenzstadt. Siegmund Riezler schrieb dazu: „Im Übrigen aber wurde weder Eigentum noch Person angetastet“. Das stimmt so nicht! Denn die Hauptleidtragenden der Kriege sind immer die Vorstädter. Sie bieten den Belagerern der Stadt Ersatz fürs Morden, Plündern, Brandschatzen, Foltern und Vergewaltigen. Die Hauptarmee lagert nicht in der Stadt, sondern ist auf die Dörfer vor den Stadttoren verteilt worden. Und diese Soldateska raubt und stiehlt alles, was nicht niet- und nagelfest ist und verkauft es in der Stadt, sodass die Münchner Waren zu billigsten Preisen kaufen können.

3. 11 1900 - Die Hebefeier für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Mit einem gewaltigen Personaleinsatz von fünfhundert Arbeitern kann - trotz aller Widrigkeiten - der Rohbau für das neue Festspielhaus am Prinzregentenplatz mit der Hebefeier abgeschlossen werden.

20. 8 1901 - Der Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters

München-Bogenhausen - München-Haidhausen * Die gesamte Münchner Prominenz erscheint in feierlicher Garderobe zum Eröffnungs-Festakt des neuen Prinzregententheaters. Die Besucher erhalten „eine mit vielen Illustrationen geschmückte prächtige Festschrift, den Damen spendet die aufmerksame und galante Intendanz reizende Bouquets mit Bandschleifen in den bayerischen Farben“. Danach werden sie mit den Klängen der Aufführung der „Meistersinger von Nürnberg“ verwöhnt.

Der einheitliche Eintrittspreis für den Theaterbesuch beträgt 20 Mark. Das entspricht dem durchschnittlichen Wochenlohn eines Arbeiters.

1898 - Der Kabelsteg wird zur Kabelüberführung errichtet

München-Haidhausen - München-Lehel * Der Kabelsteg - Münchens schönste und meistfotografierte Brücke - wird zur Kabelüberführung errichtet.

1976 - Der Daphne-Brunnen wird am Orleansplatz aufgestellt

München-Haidhausen * Der Daphne-Brunnen, der Bildhauerin Marlene Neubauer, wird am Orleansplatz aufgestellt.

Die über drei Meter hohe Daphn“-Skulptur stellt eine Gestalt aus der griechischen Mythologie dar. Sie, die alle Annäherungsversuche von Männern zurückweist, wird nun von Apollon verfolgt. Als sie ihm nicht mehr entkommen kann, fleht sie Ge um Hilfe an. Die Göttin der Erde verwandelt sie zum Schutz vor dem geilen Wüstling daraufhin in einen Lorbeerbaum. 

Der enttäuschte Apollon kann nur mehr einen Zweig davon abbrechen. Diesen trägt er seither auf seinem Haupt und hält den Lorbeer für heilig.

6. 12 2001 - Alpenverein-Gedenkstein: Gegen Intoleranz und Hass

München-Lehel * Im Beisein hoher Funktionäre des Deutschen Alpenvereins und des Österreichischen Alpenvereins wird neben dem Eingang des Alpinen Museums auf der Praterinsel ein Gedenkstein aufgestellt. Er trägt die Inschrift: „Gegen Intoleranz und Hass - 1921-1945 - Uns Bergsteigern zur Mahnung - DAV 2001.“

11 1968 - Das „Motorama“ entsteht auf einem Ruinengrundstück

München-Au * Die „Auto-Zentrum GmbH & Co“ tritt mit einem 50 Millionen DMark umfassenden Riesenprojekt an die öffentlichkeit.

Sie will auf dem Ruinengrundstück des ehemaligen „Münchner-Kindl-Kellers“ an der Ecke Rosenheimer- und Hochstraße ein Großhotel und eine Ladenstraße anlegen.

20. 8 1999 - Ein Felsstück von der Zugspitze im Alpinen Museum

Zugspitze - Hannover * Als Beitrag Bayerns auf der EXPO im Jahr 2000 wird ein Felsstück von der Zugspitze weggesprengt. Der 3,3 Tonnen schwere und 2,70 Meter hohe Fels mit einem Durchmesser von rund einem Meter steht jetzt im Garten des Alpinen Museums.

1949 - Aus dem „Alpinen Museum“ wird das „Alpenvereinshaus“

München-Lehel - Praterinsel * Erste Priorität des „Deutschen Alpenvereins“ ist der Bau eines „Vereinsheimes“.

So wird aus dem „Alpinen Museum“ auf der „Praterinsel“ das „Alpenvereinshaus“.

1993 - Die Stadt überlässt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre

München-Lehel - Praterinsel * Die weitere mietfreie Nutzung des Gebäudes des „Deutschen Alpenvereins“ auf der „Praterinsel“ wird von der Einrichtung eines „Alpinen Museums“ bis Mai 1996 abhängig gemacht.

Nach der Zusage überlässt die Stadt dem „DAV“ das Anwesen für weitere 80 Jahre.

1911 - Das „Alpine Museum“ wird in den Räumen des „Café Isarlust“ eröffnet

München-Lehel - Praterinsel * Nach Umbauarbeiten kann das „Alpine Museum“ in den ehemaligen Räumen des „Café Isarlust“ auf der „Praterinsel“ eröffnet werden.

Ziel der Ausstellung ist die Präsentation des „Alpinismus“ und der Aktivitäten des „Deutsch- und Österreichischen Alpenverein - DuOeAV“. Im ersten Jahr zählt man bereits 30.000 Besucher.

1887 - Die „Mariannenbrücke“ wird als Zugang zum „Café Isarlust“ gebaut

München-Lehel - Praterinsel * Die „Mariannenbrücke“ als Zugang zum „Café Isarlust“ auf der „Feuerwerksinsel“ wird gebaut.

Sie ist benannt nach Herzogin Maria Anna, der Gemahlin von Herzog Clemens, dem Bruder des letzten baierischen Wittelsbachers.

Durch ihren patriotischen Einsatz - sagt man - verhinderte sie, dass der pfalz-baierische Kurfürst Carl Theodor seine baierischen Erblande an Österreich abtrat und München dadurch seinen Staus als Residenzstadt behielt.

25. 4 1944 - Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen

München-Au * Bomben zerstören die „St.-Wolfgangskirche“ an der Balanstraße vollkommen.
Lediglich der Kirchturm übersteht den Bombenhagel. 

3. 10 1943 - Die Wolfgangskirche wird von Bomben getroffen

München-Au * Die St.-Wolfgangskirche an der Balanstraße wird von Bomben getroffen. 

1876 - Aus dem „Braunauer Bahnhof“ wird der „Ostbahnhof“

München-Haidhausen * Erst jetzt erhält der im Neurenaissance-Stil errichtete „Braunauer Bahnhof“ den Namen „Ostbahnhof“

1982 - Ein „Schandfleck“ und Ärgernis verschwindet

München-Haidhausen * Die als „Schandfleck“ empfundenen Gebäudereste des „Ostbahnhofs“ werden endgültig angebrochen. 

Auch der „Orleansplatz“ erfährt eine völlige Neugestaltung.
Ein Busbahnhof wird gebaut. 

21. 7 2013 - Eine Gedenktafel für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht

München-Haidhausen * Auf dem Gelände des Ostbahnhofs wird eine Gedenktafel auf Privatgrund für die Widerstandsgruppe Weiße Rose angebracht. Zehn Jahre hat der Kampf zwischen den Stadtteilpolitikern und einem Politikwissenschaftler und der Landeshauptstadt angedauert. 

1939 - Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16

München-Haidhausen * Adolf Hitler erwirbt die Immobilie am Prinzregenten Platz 16.

24. 9 1970 - Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird eröffnet

München-Au * Das Haus des Deutschen Ostens am Lilienberg wird als „Geschenk des bayerischen Staates an die vertriebenen Mitbürger“ den Heimatvertriebenen und ihren Verbänden übergeben und damit eröffnet. Die nichtrechtsfähige öffentliche Anstalt wird als Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung geführt.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

26. 3 1864 - Ein Denkmal für den verstorbenen König Max II.

<p><strong><em>München</em></strong> * Nur 16 Tage nach dem unerwarteten Tod des Bayernkönigs, konstituiert sich in München ein „<em>Central-Comité für die Errichtung eines Nationaldenkmals für Weiland Se. Majestät den König Max II.“</em>.&nbsp;Es erhält die Genehmigung für Spendensammlungen im ganzen Land.&nbsp;</p>

1. 4 1920 - Adolf Hitler zur Untermiete in der Thierschstraße 41

<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Nach seiner Entlassung aus dem Aufklärungskommando&nbsp;der Reichswehr&nbsp;am 31. März 1920 lebt Adolf Hitler zur Untermiete bei einer Frau Reichert in einem kleinen Zimmer in der Thierschstraße 41.</p>

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

Ab 1888 - An der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“

München-Au * Auf dem Wiesengrundstück an der Hochstraße 11 entsteht das „Städtische Kinder-Asyl“.

26. 11 1906 - Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum wird eröffnet

München-Lehel * Das Königlich Bayerische Arbeitermuseum in der Pfarrstraße 3 wird eröffnet.

Ab 1902 - Professor Max Littmann baut für sich und seine Familie die „Villa Lindenhof“

München-Bogenhausen * Der Professor, Architekt und Bauunternehmer Max Littmann baut für sich und seine Familie in der Höchlstraße 2 die „Villa Lindenhof“.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

1. 10 1908 - Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3

München-Lehel * Lion Feuchtwanger zieht in die Gewürzmühlstraße 3. 

6. 11 1850 - Ein Gutachten für den Bau der Maximilianstraße

München-Graggenau - München-Lehel * Der Vorstand der Obersten Baubehörde, Direktor Schierlinger, gibt ein Gutachten ab, worin er die Durchführung der projektierten Straße „als eine gerade Verbindung des Max-Joseph-Platzes mit Brunntal“ für möglich hält, gleichzeitig aber auch auf die zu erwartenden Terrainschwierigkeiten hinweist.

Das Gebiet rund um die heutige Maximilianstraße ist ein von zehn mehr oder weniger großen Bächen durchzogenes Isar-Schwemmland, in dem zahlreiche Mühlen liegen. Aufgrund ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist das Verfüllen der Bäche und eine damit verbundene Stilllegung der Mühlen nicht möglich. Außerdem fällt das Gelände zur Isar hin deutlich ab, weshalb auf der ganzen Strecke ein Niveauausgleich vorgenommen werden muss.

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

17. 6 1933 - Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz geht in Betrieb

München-Bogenhausen * Der Zierbrunnen am Shakespeareplatz in Bogenhausen geht in Betrieb.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

1807 - Im Bogenhausener „Brunnthal“ besteht ein Badebetrieb mit Wirtschaft

Bogenhausen * Der französische Emigrant Dumenyl betreibt im Bogenhausener „Brunnthal“ einen Badebetrieb mit Wirtschaft.

1981 - Ein Gedenkstein zur Erinnerung an Pater Alfred Delp

München-Bogenhausen * Die „Vereinigung der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung“ stiftet einen Gedenkstein zur Erinnerung an Pater Alfred Delp.

Die Bronzeplastik „Drei Jünglinge im Feuerofen“ befindet sich vor dem „Pfarrhof“.

1992 - Der Außenanstrich der Bogenhausener „Georgskirche“ wird Grau

München-Bogenhausen * Der Außenanstrich der Bogenhausener „Georgskirche“ wird Grau.

1927 - Die „Parkanlage am Tassiloplatz“ wird umgestaltet

München-Au * Von 1927 bis 1933 wird die „Parkanlage am Tassilopolatz“ umgestaltet.  

Der Teich verschwindet und im Süden wird ein großer Sandkasten errichtet.  
Bei dieser Umgestaltung bleibt der inzwischen groß gewordene Baumbestand mit Ausnahme der in der Mitte stehenden Bäume erhalten.  
Die Wege führen parallel zu den angrenzenden Straßen um die Rasenfläche herum. 

19. 5 1727 - Kaisertochter Marie Amalie legt den Grundstein zur Anna-Kirche

München-Lehel * Die österreichische Kaisertochter Marie Amalie, die Schwiegertochter des inzwischen verstorbenen Kurfürsten Max Emanuel, legt den Grundstein für das Kloster im Lehel. Die Anna-Kirche wird zur Dankvotivkirche für den am 28. März 1727 geborenen Kurprinzen Max Joseph. Dadurch erfreut sich der Kirchbau besonderer Fürsorge des kurfürstlichen Hofes, was zur Folge hat, dass die besten und angesehensten Künstler engagiert werden und zusammenwirken können.

Es entsteht einer der kostbarsten Sakralräume Münchens und die erste Rokokokirche von München und Baiern. An diesem verhältnismäßig kleinen Bau erfindet der 35-jährige Architekt Johann Michael Fischer eine ganz neue Lösung. Er benutzt keine der bisher gültigen Elemente: keine Wandsäulen, kein durchgehendes Gebälk, keine Halbkugelkuppel, keine ebenen Begrenzungen und keinen rechten Winkel, keinen stabilisierten Grundriss und Aufriss. Fischers Konzeption zielt auf eine geschmeidige Innenverbindung von Längs- und Zentralräumlichkeit. Es ist Fischers dritter Kirchenbau von den 32 Kirchen und Klöstern seines Lebenswerkes. Den Kirchenbau selbst führte der Maurermeister Philipp Zwerger aus.  

Den größten Teil der Innenausstattung besorgen die nicht weniger bedeutenden Gebrüder Asam. Egid Quirin Asam schafft die sämtlichen Altaraufbauten, Plastiken und Stuckaturen; Cosmas Damian Asam malt die Fresken und die Altarblätter. Für die Asambrüder ist es die zweite Kirchenarbeit in München. Das Herzstück des Hochaltars, den Tabernakelbau mit den beiden Engeln, und die Kanzel stammen von dem jungen Johann Baptist Straub. 

1972 - Das große Fresko der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt

München-Lehel * Das große Fresko im Mittelraum der „Anna-Klosterkirche“ wird fertiggestellt. 

1965 - Die „Anna-Klosterkirche“ soll ihre ursprüngliche Rokokofassade erhalten

München-Lehel * Da man die im April 1944 ausgebrannten Kirchtürme der „Anna-Klosterkirche“ bereits kurz nach dem Krieg bis auf die Höhe des Dachstuhles abgetragen hat, korrigiert man zwischen 1965 und 1966 die neoromanischen Eingriffe des Architekten August von Voigt.  

In diesem Zusammenhang entschließt man sich zur Wiederherstellung der ursprünglichen Rokokofassade. 

Um 7 1945 - Ein neuer Dachstuhl für die „Anna-Klosterkirche“

München-Lehel * Nach der ersten Sicherung der Bausubstanz beginnt man nach dem Ende des Krieges mit der Eindeckung des neuen Dachstuhls der „Anna-Klosterkirche“.  

Anschließend wird das Gewölbe, das sich durch die Hitzeeinwirkung um 25 Zentimeter gesenkt hat, stabilisiert und die zerstörten Kapitelle nachgegossen.  
Aus den verbliebenen Resten komponieren die Mitglieder der Pfarrgemeinde einen fragmentarischen Hochaltar.  
Auch die Seitenaltäre werden in vereinfachter Form neu gestaltet.

1972 - In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden

München-Englischer Garten - Lehel * In München wird das „Fluss-Surfen“ erfunden. 

2010 - Das „Eisbach-Surfen“ ist offiziell erlaubt - Das Baden verboten!

München-Englischer Garten - Lehel * Das „Eisbach-Surfen“ auf der „stehenden Welle“ beim Eintritt des „Eisbachs“ an der Prinzregentenstraße in den „Englischen Garten“ ist offiziell erlaubt. 
Das Baden ist dagegen verboten!

Die Surfer reisen aus der ganzen Welt an.
Und die Passanten können das ganze Jahr von der Brücke aus dem nassen Vergnügen zusehen.

Ab dem Jahr 1967 - Die „Anna-Klosterkirche“ erhält ihren ursprünglichen Formenreichtum

München-Lehel * In einem zehn Jahre andauernden Prozess erhielt die „Anna-Klosterkirche“ nun langsam ihren ursprünglichen Formen- und Farbenreichtum wieder.  

Während der Wiederaufbauarbeiten gibt es aber nicht nur wohlmeinende Unterstützung, sondern auch herbe und ablehnende Kritik, da statt eines Neubeginns wieder mit den alten, überkommenen Formen gespielt wird.  

Die Handwerker beginnen mit der Stuckierung der Kirche und der Ausmalung mit Fresken. 

1976 - Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ wird wieder hergestellt

München-Lehel * Der „Kreuzaltar“ der „Anna-Klosterkirche“ und das Fresko über der Orgel werden wieder hergestellt. 

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

776 - Bogenhausen wird erstmals genannt

Bogenhausen„Pubenhusen“, das heutige Bogenhausen, wird erstmals in einer Urkunde des „Klosters Schäftlarn“ genannt.

Ab Ende 1942 - Dienstwohnungen des „Lebenborn e.V.“ in der „Bürgermeister-Villa“

München-Bogenhausen * Da in der „Bürgermeister-Villa“ in der Ismaninger Straße 95 Dienstwohnungen des „Lebenborn e.V.“ untergebracht werden, müssen die Büros in die Mathildenstraße 8/9 umziehen.

4 1943 - Lebensborn-Abteilungsleiter Günther Tetsch bezieht die „Bürgermeistervilla“

München-Bogenhausen * Günther Tetsch, der „Abteilungsleiter Rechtswesen des Lebensborn e.V.“ bezieht die „Bürgermeistervilla“ in Bogenhausen.

1898 - Die Bürgermeistervilla an der Ismaninger Straße 95

München-Bogenhausen * Die neubarocke, schlossartige Bürgermeistervilla an der Ismaninger Straße 95 wird für das Ehepaar Joseph und Pauline Selmayr auf dem Grund es ehemaligen Hansmarterhofs erbaut. Sie umgibt der Bürgermeistergarten.

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

1900 - Das Bogenhausener Schulhaus am Kirchplatz 3 erhält einen Anbau

München-Bogenhausen * Das Bogenhausener Schulhaus am Kirchplatz 3 erhält einen Anbau, womit - vorübergehend - eine spürbare Verbesserung der Zustände eintritt.

15. 11 1817 - Die Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb

Bogenhausen * Die  Sternwarte in Bogenhausen geht in Betrieb. Sie hat knapp 50.000 Gulden gekostet. 

11. 8 1816 - Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen

Bogenhausen * Der erste Spatenstich für den Neubau einer Sternwarte in Bogenhausen wird getan. Der Bogenhausener Grund kam teils durch Kauf, teils durch Tausch mit dem Ramersdorfer Grundstück in den Besitz der Baierischen Akademie der Wissenschaften

1804 - Oberst Riedel baut die erste Isarbrücke bei Bogenhausen

Bogenhausen * Oberst Riedel baut die erste Isarbrücke bei Bogenhausen.

Sie hält bis zum Jahr 1812.

1812 - Die Bogenhausener Isarbrücke muss wegen Baufälligkeit abgerissen werden

Bogenhausen * Die alte Isarbrücke bei Bogenhausen muss wegen Baufälligkeit abgerissen werden.

1826 - Ein lange anhaltendes Provisorium

Bogenhausen * Eine ganz aus Holz hergestellte provisorische Isarbrücke bei Bogenhausen wird gebaut.

Diese „Interimsbrücke“ hält bis 1873.

1927 - Der Bau eines „Krematoriums auf dem Ostfriedhof“ wird beauftragt

München-Obergiesing * Trotz der fehlenden kirchlichen Erlaubnis - beauftragte man Hans Grässel im Jahr 1927 mit dem Bau eines „Krematoriums auf dem Ostfriedhof“, das anno 1929 endlich eingeweiht werden konnte. 

1991 - Die Abräumarbeiten für das „Technische Rathauses“ beginnen

München-Berg am Laim * Die Abräumarbeiten für das Areal des heutigen „Technischen Rathauses“ an der Friedenstraße 40 beginnen.

7. 7 1950 - Grundsteinlegung für ein Fabrikationsgebäude der Firma Togal

München-Bogenhausen * Der Grundstein für ein zusätzliches Fabrikationsgebäude der Firma Togal an der Ismaninger-/Törringstraße wird gelegt.

1815 - Der „Große Wasserfall“ wird von Menschenhand erschaffen

München-Englischer Garten - Lehel * Der „Große Wasserfall“ an der Kreuzung des Schwabinger Bachs und des Eisbachs wird geschaffen.

Seither stürzen die durch ein Stauwehr zurückgehaltenen Wassermassen über von Menschenhand platzierte Felsen.
Die Szenerie erinnert an ein romantisches Landschaftsgemälde.

1926 - Das Anwesen Friedenstraße 40 gehört der Firma „L. Bernheimer oHG“

München-Berg am Laim * Laut dem Adressbuch gehört das Grundstück am Standort des heutigen „Technischen Rathauses" an der Friedenstraße 40 der „L. Bernheimer oHG“, die „künstlerische und vornehme Wohnungseinrichtungen in historischen Stilarten“ anbietet.

Die jüdische „Antiquitätenhändler“-Familie betreibt ihr Hauptgeschäft am Lenbachplatz.

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

17. 2 1808 - Die Regierung genehmigt die Ausfallstraße übers Isartor

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die Regierung genehmigt die Ausführung der Ausfallstraße übers Isartor. Denn seit der Erhebung Bayerns zum Königreich, am 1. Januar 1806, stellt man andere Anforderungen an die Stadteinfahrt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Bislang stand die Verbesserung der Verkehrsführung durch Erweiterung und Begradigung der alten Torstraße im Vordergrund. Jetzt aber ist eine breit ausgebaute Via Triumphalis das Ziel.  

Vom Isartor selbst ist noch wenig die Rede. Doch zu einer würdigen Stadtzufahrt gehört auch ein entsprechendes Stadtportal, das wie ein Triumphtor die Straße überspannen und von Ferne sichtbar sein soll. Dazu muss das Isartor umgestaltet werden. Der hohe Mittelturm soll abgetragen werden, seine mittelalterliche Gestalt aber noch erhalten bleiben.  

Die Entscheidung über die dringend erforderliche Erweiterung des Isartores unterbleibt aber noch. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügt und auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Gelder nicht abruft. Damit ist die gesamte Neugestaltung des Gebiets um das Isartor erneut gescheitert.  

Dennoch steht das Schicksal des Isartores auch weiterhin im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Für viele Zeitgenossen ist jedoch das inzwischen zur Ruine verkommene Stadttor ein ärgerliches Verkehrshindernis, das den Eingang in die Hauptstadt des Königreichs Bayern verschandelt. Auch wenn das Bauwerk als romantische Staffage und Motiv vieler Gemälde und Zeichnungen einen gewissen Reiz ausübt. 

Ab 1991 - Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ renovieren

München-Au * Joseph Vilsmeier lässt das sogenannte „Pesthaus“ in der Franz-Prüller-Straße mit viel Mühe, Detailtreue und rund vier Millionen DMark restaurieren.

28. 11 1912 - Das Krematorium am Ostfriedhof kann in Betrieb genommen werden

München-Obergiesing * Endlich kann das Krematorium am Ostfriedhof in Betrieb genommen werden. Aufgrund einer Genehmigung der bayerischen Staatsregierung wird die eigenständige Entscheidung über die Leichenverbrennung nun den Kommunen überlassen. 

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

9. 2 1915 - Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6

München-Lehel * Lion und Marta Feuchtwanger ziehen in die Prinzregentenstraße 6. 

9. 12 1997 - Richtfest am Technischen Rathaus an der Friedensstraße

München-Berg am Laim * Das Technische Rathaus an der Friedensstraße 40 kann sein Richtfest feiern. Dabei sagt Baureferent Horst Haffner: „Es entsteht kein protziger Verwaltungsbau, aber auch kein trauriger Behördensilo.“ Neben den 1.162 Büros, in denen rund 1.800 Beschäftigte arbeiten, befinden sich ein Kindergarten, eine Krippe, eine Kantine und eine Cafeteria. 

Auf dem Dach des 63 Meter hohen Turms wird ein Rotor mit einem Durchmesser von zwölf Metern angebracht. Er hat ein Gewicht von sechs Tonnen und erzeugt eine elektrische Energie von vierzig Kilowatt. Das Windrad kommuniziert mit einer sich drehenden Landschaft im Innenhof des Technischen Rathauses. In einer Stunde eine Runde. 

Das Windrad entsteht als Kunst am Bau und im öffentlichen Raum. Auch dazu wird ein internationaler Wettbewerb ausgelobt. Fünfzehn renommierte Künstler haben ihre Vorschläge eingereicht. Den Zuschlag hat der Entwurf des Studios Vito Acconci aus New York erhalten.

1888 - Die Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20

Berg am Laim * Die Fabrik und die Verwaltungsgebäude der Firma „Franz Kathreiner‘s Nachfolger“ an der Mühldorfstraße 20 in Berg am Laim sind mit allen Maschinen, Aufzügen, Kraft-Anlagen und Beleuchtungen der Gebäude betriebsbereit.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

18. 3 1983 - Michael Käfer übernimmt das P1 im Haus der Kunst

<p><strong><em>München-Lehel</em></strong> * Michael Käfer übernimmt das <em>„P1“</em> im Ostflügel des Hauses der Kunst.&nbsp;Er macht den Club durch eine außergewöhnliche Publikumsauswahl und extravaganten Partys zu Deutschlands Tanztempel Nr. One.&nbsp;</p>

1913 - Die „Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das „Fleischer-Anwesen“

München-Bogenhausen * Die eigens zum Erwerb des „Fleischer-Anwesens“ gegründete „Bogenhausener Grundverwertungsgesellschaft“ ersteigert das Grundstück.

3. 1 1924 - Der Reichsfinanzhof wird eingeweiht

München-Bogenhausen * Der Bau des Reichsfinanzhofs an der Ismaninger Straße 109 wird offiziell seiner Bestimmung übergeben.

1807 - Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ abreißen lassen

München-Englischer Garten - München-Lehel * Friedrich Ludwig Sckell will den „Apollo-Tempel“ wegen seiner „missglückten Proportionen“ sowie der „schlechten Bauweise“ abreißen lassen.

Er wird aber noch vermutlich bis 1838 stehen bleiben.

1836 - Die Bauarbeiten am „Monopteros“ beginnen

München-Englischer Garten - Lehel * Die Bauarbeiten am „Monopteros“, auf dem durch Menschenhand künstlich aufgeschütteten Hügel, beginnen.  

Die Arbeiten dauern bis 1837.  
Der Architekt ist Leo von Klenze.  

Heute geht hier der Blick geht über die „Po-Ebene“, weil sich hier das bevorzugte Revier der sich hüllenlos sonnenden Parkbesucher befindet. 

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

1380 - Das „Isartor“ wird nun auch „Zolltor“ genannt

München-Graggenau - München-Angerviertel * Aufgrund seiner Zweckbestimmung als „Zollstätte für den Einfuhrzoll“ wird das „Isartor“ nun auch „Zolltor“ genannt.  

Das „Isartor“ besteht zunächst nur aus dem vierzig Meter hohen, sechsgeschossigen Turm.  
Die spitzbogigen Torgewölbe sind gerade so breit, dass ein Planwagen die Durchfahrt passieren kann.  
Der Zugang zum Turm befindet sich, leicht erhöht, innerhalb der gewölbten „Torhalle“.  

Vor dem Tor muss erst der von Bächen bewässerte „Stadtgraben“ überwunden werden.  
Über die Wasserfläche führen hölzerne Brücken, deren letztes Stück - unmittelbar vor dem Portal - als „Zugbrücke“ hochgeklappt werden kann.  

Beim Turm des „Isartores“ kann man noch heute sehr gut den ins Mauerwerk eingelassenen Führungsschacht eines „Fallgitters“ erkennen, dessen Einzelstäbe aus jeweils 10 bis 15 Zentimetern starkem Eichenholz bestanden haben. 

1338 - Der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

München * Eine „Kammerrechnung“ vermerkt erstmals das Kapitel „Ysertor in custodia“, also für die „Bewachung des Isartores“.  

Das ist zugleich auch der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

1625 - Der „Zöllner“ vom „Isartor“ 1.000 Gulden „Kaution“ stellen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Gemäß der „Zollordnung“ muss der „Zöllner“ vom „Isartor“ eintausend Gulden „Kaution“ stellen. 

1811 - Pläne für einen Abbruch des „Isartors“

München-Graggenau - München-Angerviertel * Da das „Isartor“ den modernen Verkehrsbedürfnissen nicht mehr gewachsen ist, gibt es Pläne für einen Abbruch des „Torbaus“.  

Das liegt an den zu engen Durchfahrten, die nur für den mittelalterlichen Verkehr ausgelegt waren.  
Zwei entgegenkommende Fuhrwerke können nicht gleichzeitig das Tor passieren.

Nur die beiden „Flankentürme“ sollen - aus denkmalpflegerischen Gründen - erhalten bleiben.  
Nach der Entfernung der sie verbindenden „Portalwand“ - könnte dann der Verkehr in beiden Richtungen ungehindert fließen.  
Dagegen erscheint dem „Leiter der staatlichen Straßen- und Wasserbaubehörde“, Carl Friedrich von Wiebeking, die Erhaltung des „Isartores“ für vollkommen überflüssig.  

Es soll vielmehr abgerissen und dafür ersatzweise auf dem rechten Isarufer eine neue „Empfangsstation“ für den nach München einströmenden Verkehr geschaffen und dorthin auch die „Wach- und Zollstation“ verlegt werden.  

Dadurch will er auch die Verschmelzung des alten Stadtkerns mit dem Siedlungsgebiet in der Flussniederung erreichen. 

Um 1450 - Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß.  

Diese Erweiterung und Verstärkung ist notwendig geworden, nachdem sich die Waffentechnik der Angreifer grundlegend geändert hat.  
Die aufkommenden „Pulvergeschütze“ entwickeln sich zu einer gefährlichen Bedrohung für die herkömmlichen Burg- und Stadtmauern.  

Die Verstärkung wird erreicht, indem man eine zweite Mauer in einem Abstand von sieben bis neun Metern parallel vor die bestehende „Stadtmauer“ baut.
Diese sogenannte „Zwingermauer“ ist mit durchschnittlich vier bis fünf Metern nur etwa halb so hoch wie die „Hauptmauer“.  
Den Zwischenraum innerhalb der beiden Mauerführungen, der bis zu zwei Meter hoch aufgeschüttet ist, bezeichnet man als „Zwinger“.  

Gleichzeitig müssen nach dem selben Prinzip natürlich auch die „Haupttore“ verstärkt werden.  
Dazu werden dem bestehenden „Hauptturm“ - im Zuge der „Zwingermauer“ - zwei „Vortürme“ vorgelagert.  

Die beiden achteckigen und drei Geschosse hohen „Flankentürme“ sind durch ein hohes Mauerwerk, einer sogenannten „Barbakane“, miteinander verbunden.  
Dadurch entsteht eine nach innen und außen abgeschlossene „Torburg“.  

Jeder, der diesen „Torzwinger“ betritt, musste freilich damit rechnen, dass er hier gefangen gesetzt werden kann, wenn vor ihm die „Fallgatter“ im „Torturm“ und hinter ihm im sogenannten „Vortor“ niederrasselten.  
Anstelle der heutigen drei „Torbögen“ muss man sich ein „Mittelportal“ als „Zugang“ beziehungsweise „Zufahrt“ und je eine seitliche „Schlupfpforte“ vorstellen.  
Vor dem „Isartor“ überwölbt eine Brücke den „Stadtgrabenbach“.  
Rechts von der „Tordurchfahrt“ befindet sich das „städtische Zollhaus“.  

Die am „Isartor“ eingenommenen Zölle: „Brückenzoll“, „Wasserzoll“, „Salzzoll“, „Pflasterzoll“ und „Zoll für das Trockengut“ sind die für die Stadt Einträglichsten.  

Im Gebäude links von der „Tordurchfahrt“ ist der „Stadtwagner“ untergebracht, der auch für die Instandhaltung und für das Aufziehen und Niederlassen der vor dem „Isartor“ gelegenen „Zugbrücke“ verantwortlich ist.  

Die mit Eisen beschlagenen Torflügel werden bei Tagesanbruch geöffnet und bei Sonnenuntergang mit Riegeln verschlossen.  

Ab dem „Vesperläuten“ gilt die „kleine Torsperre“.  
Wer danach aus oder in die Stadt will, musst dafür bezahlen.  

Die Glocken der „Frauenkirche“ verkündeten im Sommer um 22 Uhr, im Winter eine Stunde früher, die „große Torsperre“.  
Denn in der Nacht ist München hermetisch verrammelt. 

21. 5 1973 - Das Volkssänger-Museum im Isartor wird eröffnet

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das Volkssänger-Museum im nördlichen Turm des Isartores wird eröffnet. 

1974 - Das „Valentin-Musäum“ kann den Nordturm für Ausstellungen nutzen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Valentin-Musäum“ bekommt Zuwachs und kann seither auch den nördlichen Turm für Ausstellungen und das Archiv nutzen.

1. 11 2004 - Sabine Rinberger wird Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums

München-Graggenau - München-Angerviertel * Sabine Rinberger folgt Gudrun Köhl als neue Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums. 

1890 - Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt

München-Graggenau * Der „Eisbach“ vor dem „Prinz-Carl-Palais“ wird überwölbt.

3. 6 1628 - Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au

Au - Bogenhausen * Die Pfarrei Neudeck wird von der Pfarrei Bogenhausen abgetrennt. Die Carl-Borromäus-Kirche wird die Pfarrkirche der Au.

1. 5 1922 - Das Denkmal für die Toten der Revolution wird enthüllt

München-Obergiesing * Das Denkmal für die „Toten der Revolution - 1919“ im Ostfriedhof wird feierlich enthüllt.

  • Auf der Vorderseite trägt es die Inschrift: „Den Toten der Revolution - 1919“,
  • auf der nach Osten gerichteten Fläche stehen die Worte: „Zum Gedenken an Kurt Eisner 1867-1919“.
  • In der nach Westen orientierten Seite ist ein Vers von Ernst Toller eingemeißelt: „Wer die Pfade bereitet, stirbt auf der Schwelle. Doch es neigt sich vor ihm in Ehrfurcht der Tod“.

Eine Bronzeplakette am Sockel erinnerte an Kurt Eisner, dessen Urne man in dem würfelförmigen Denkmal beigesetzt hat. 

28. 11 1831 - Grundsteinlegung für die Mariahilf-Kirche

Vorstadt Au * Grundsteinlegung für die neugotische Mariahilf-Kirche. Der Termin war vom 15. Oktober verschoben worden, da an diesem Tag die Auer Dult begann.

25. 8 1839 - Die Mariahilf-Kirche in der Au wird eingeweiht

Vorstadt Au * Am Geburts- und Namenstag König Ludwigs I. wird in der Au die Mariahilf-Kirche eingeweiht.

Anno 1811 - Auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“

Vorstadt Au * Unter der Obstbaumallee auf dem Mariahilf-Platz entsteht ein Paradeplatz für das „Bürgermilitär“.

6 1933 - Kleine „Personen jüdischer Abstammung“ auf der „Auer Sommerdult“

München-Au * Der NS-Stadtrat bestimmt, dass für die „Auer Sommerdult“ keine „Personen jüdischer Abstammung“ zugelassen werden.

1790 - Südlich des „Chinesischen Turms“ entsteht die „Chinesische Wirtschaft“

München-Englischer Garten - Lehel * Die Aufbauarbeiten am „Chinesischen Turm“ sind abgeschlossen.

Südlich des „China-Turms“ entsteht die „Chinesische Wirtschaft“
Es ist ein Rechteckbau mit vier niedrigen Eckpavillons, sowie Haupt- und Nebengebäuden aus Holz mit den charakteristisch geschweiften Dächern.
Im Inneren befindet sich sogar ein „Porcellain-Zimmer“.

9 2013 - Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ wird eingeweiht

München-Graggenau * Das „Trümmerfrauen-Denkmal“ am Marstallplatz wird vom Münchner CSU-Vorsitzenden Ludwig Spaenle und kirchlichen Würdenträgern eingeweiht. 

??? 2007 - Der „Ältestenrat“ lehnt das „Trümmerfrauen-Denkmal“ ab

München-Graggenau * Der „Ältestenrat“ beschäftigt sich abschließend mit der Erstellung eines „Trümmerfrauen-Denkmals“ und befindet, dass es den Begriff der „Trümmerfrauen“ in München nie gegeben hat. 

Einzig die CSU äußert sich positiv zum neuen Denkmal. 

Fraktionschef und Oberbürgermeisterkandidat Josef Schmid sieht die Argumente gegen ein Denkmal als nicht schwerwiegend genug an: „Natürlich wollen wir keine Nationalsozialisten ehren“, so Schmid. „Doch es gibt keine Kollektivschuld des deutschen Volkes, und die Aufbauarbeit der Zivilbevölkerung muss gewürdigt werden“.  

12. 2 2014 - Die Pink Panthers überfallen Chopard in der Maximilianstraße 11

München-Graggenau * Vermutlich die Pink Panthers, die erfolgreichste Diebesbande der Welt, überfällt gegen 11 Uhr das Juweliergeschäft Chopard in der Maximilianstraße 11. Der Überfall dauert nur Sekunden. Die Räuber zertrümmern mit einer Stoff umwickelten Axt die versperrte Eingangstüre, bedrohen den Sicherheitsmann mit einem Schraubenzieher, schlagen vier Vitrinen ein und erbeuten hauptsächlich Uhren und Schmuck von noch unbekanntem Wert. Anschließend flüchten die fünf Männer zu Fuß in verschiedene Richtungen.

Die Räuber haben aber nicht mit den Münchnern gerechnet, die sofort die Verfolgung aufnehmen und über ständigem Handy-Kontakt mit der Einsatzzentrale der Polizei kommunizieren. Nur knapp 20 Minuten später werden vier Jugendliche in der Nähe des Viktualienmarktes festgenommen. Dem fünften Täter gelingt scheinbar die Flucht. Die Polizei nimmt zusätzlich zwei Serben fest. 

Die Räuber sind noch halbe Kinder: ein 14-jähriger Ukrainer und drei 15 und 16 Jahre alte Moldawier, dazu die 27 und 32 Jahre alten Serben. Ob die Tat wirklich den Pink Panthers zugeordnet werden kann, ist unter den gegebenen Umständen fraglich. 

6. 9 1952 - Der wiederhergestellte Chinesische Turm wird der Öffentlichkeit übergeben

München-Englischer Garten - Lehel * Der wiederhergestellte Chinesische Turm im Englischen Garten wird der Öffentlichkeit übergeben. Er ist in seiner äußeren Erscheinung eine ziemlich genaue Rekonstruktion des ursprünglichen Bauwerks.

1912 - Nahe dem „Chinesischen Turm“ wird ein neues „Karussell“ errichtet

München-Englischer Garten - Lehel * Nahe dem „Chinesischen Turm“ wird ein neues „Kinder-Karussell“ errichtet.

Es ersetzt das Alte aus dem Jahr 1856.

Um 9 1789 - Der „Chinesische Turm“ im „Englischen Garten“ entsteht

München-Englischer Garten - Lehel * Nach Entwürfen des aus Mannheim stammenden „Militärarchitekten“ Joseph Frey entsteht im „Englischen Garten“ der „Chinesische Turm“

Die Initiative für den exotischen Turm geht von Sir Benjamin Thompson aus.

13. 7 1944 - Der Chinesische Turm wird von Bomben getroffen

München-Englischer Garten - Lehel * Der Chinesische Turm im Englischen Garten wird von Bomben getroffen und brennt vollständig nieder.

2013 - Am Chinesischen Turm befindet sich der zweitgrößte Biergarten

München-Englischer Garten - Lehel * Am Chinesischen Turm im Englischen Garten befindet sich der mit rund 7.000 Plätzen zweitgrößte Biergarten Münchens.

Ab 1954 - Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ renoviert

München-Englischer Garten - Lehel * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ lässt den „Monopteros“, das „Rumford-Denkmal“ und die Figur des „Harmlos“ instandsetzen.

1960 - Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ löst sich auf

München-Englischer Garten * Der „Verein zum Wiederaufbau des Chinesischen Turms“ löst sich auf.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Max-Weber-Platz 11
0.00 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau, mit Stuckdekor, bez. 1898.

Straßenbahn-Stationshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1906
Max-Weber-Platz 12
0.00 km 
Straßenbahn-Stationshaus, Jugendstil, 1906 von Richard Schachner; in Platzmitte; beim U-Bahnbau abgetragen, Wiederaufbau geplant.

Brunnen

Erstellung: 1888
Max-Weber-Platz
0.02 km 
Brunnen, Steinbecken mit Gusseisensäule, 1888; östlich von Nr. 12.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1879
Max-Weber-Platz 2
0.04 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1879-80 von Sigmund Aichinger.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1898
Max-Weber-Platz 1
0.05 km 
Mietshaus, neubarock, mit reichem Stuckdekor, bez. 1898, von Ludwig Grothe.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Innere Wiener Straße 60
0.05 km 
Mietshaus, neubarock, Eckbau mit Kuppel und Erkern, 1900 von Korbinian Schmid erbaut.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1885
Kirchenstraße 5
0.06 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1885 von Michael Reifenstuel.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Kirchenstraße 2
0.06 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern und Schweifgiebeln, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Max-Weber-Platz 9
0.06 km 
Mietshaus, neubarock, mit zwei Erkern, reich gegliedert, 1897-98 von Korbinian Schmid.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1873
Max-Planck-Straße 12
0.08 km 
Mietshaus, stattlicher Neurenaissance-Eckbau, reich gegliedert, 1873 von Albert Bruckmaier.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1856
Innere Wiener Straße 61
0.08 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, mit reicher Gliederung, 1856, Aufstockung 1894 in angepaßten Formen durch Korbinian Schmid.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Johannisplatz 23
0.08 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Giebelrelief, um 1900.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1898
Max-Weber-Platz 8
0.08 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erker, 1898 von Ludwig C. Lutz, Ausführung Korbinian Schmid.

Mietshaus

Baustil: Historismus
Erstellung: 1873
Max-Weber-Platz 8
0.08 km 
Mietshaus, malerischer, gotisierender Eckbau in Rohbackstein mit Hausteinerkern und plastischem Dekor, 1873.

Doppelhaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Ismaninger Straße 2
0.08 km 
Doppelhaus (mit Nr. 4), barockisierender Jugendstil, mit zwei Erkern, um 1900.

Schloßstraße 5
0.09 km 
Kleinhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Kirchenstraße 7
0.09 km 
Kleinstädtisches Eckhaus, wohl Mitte 19. Jh., im Kern vielleicht älter. Kleinhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh. (Letzteres vormals Schloßstraße 1)

Schloßstraße 7
0.09 km 
Vorstadthaus, 1. Hälfte 19. Jh.

Schloßstraße 3
0.09 km 
Kleinhaus, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Ismaninger Straße 1
0.09 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1873
Max-Planck-Straße 10
0.09 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit Stuckdekor, 1873 von Albert Bruckmaier; Gruppe mit Nr. 8.

Schloßstraße 11
0.10 km 
Kleinhaus, wohl um 1800.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1895
Innere Wiener Straße 59
0.10 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Erker und reichem Stuckrelief im Schweifgiebel, um 1895 von Korbinian Schmid nach Entwurf von Carl Hocheder d. Ä.

Doppelhaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Ismaninger Straße 4
0.10 km 
Doppelhaus (mit Nr. 2), barockisierender Jugendstil, um 1900.

Mietshausfassade

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1877
Max-Planck-Straße 5
0.10 km 
Mietshausfassade, spätklassizistisch, reich gegliedert und stuckiert, 1877-78 von Albert Bruckmaier.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Schloßstraße 9
0.10 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Ismaninger Straße 3
0.10 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1873
Max-Planck-Straße 9
0.11 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, mit Stuckdekor, um 1873 von Albert Bruckmaier; Gruppe mit Nr. 10.

An der Kreppe 5
0.11 km 
Kleinhaus, Ende 18. oder Anfang 19. Jh., an Nr. 1 anschließend.

neubarocker Gruppenbau

Erstellung: 1894
Kirchenstraße 9
0.12 km 
Kirchenstraße 9; 14. Bezirksinspektion/Feuerhaus/Städtisches Wannen- und Brausebad, malerischer, neubarocker Gruppenbau, 1894-95 von Karl Hocheder d. Ä.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1877
Max-Planck-Straße 3
0.12 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, reich gegliedert, 1877-78 von Albert Bruckmaier.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1876
Max-Planck-Straße 6
0.12 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, mit reichem Stuckdekor, 1876 von Robert Stürmer und Max Häusler.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Johannisplatz 20
0.12 km 
Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckerker, 3. Viertel 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1901
Innere Wiener Straße 57
0.12 km 
Mietshaus, neubarock, mit Erker und Stuckdekor, bez. 1901.

Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Ismaninger Straße 5
0.13 km 
Vorstadthaus, spätklassizistischer Eckbau, Mitte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Bogenstraße 1
0.13 km 
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, um 1900.

An der Kreppe 3
0.13 km 
An der Kreppe 3; Kleinhaus, 1. Hälfte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1900
Innere Wiener Straße 52
0.13 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Eckbau mit Erkerturm, um 1900, vereinfacht.

An der Kreppe 1
0.13 km 
Kleinhaus, Ende 18. oder Anfang 19. Jh.

Vorstadthaus

Baustil: Biedermeier
Bogenstraße 2
0.14 km 
Bogenstraße 2/3; Langgestrecktes Vorstadthaus, biedermeierlich, Mitte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1876
Max-Planck-Straße 4
0.14 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, 1876 von Robert Stürmer und Max Häusler.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Chorherrstraße 6
0.15 km 
Mietshaus, schlichter Neurenaissance-Eckbau, wohl um 1870.

Vorstadthäuser

Baustil: Biedermeier
Bogenstraße 10
0.15 km 
Bogenstraße 10, 11; Block aus zwei Vorstadthäusern, biedermeierlich, mit Schopfwalm, Mitte 19. Jh.

Vorstadthaus

Baustil: spätklassizistisch
Chorherrstraße 2
0.15 km 
Malerisch wirkendes Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Eckerker, Mitte 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1876
Maria-Theresia-Straße 1
0.16 km 
Mietshaus, Eckbau in klassizistischer Neurenaissance, 1876 von Max Häusler und Robert Stürmer, 1899 von Alois Barbist umgebaut (Eckerker mit neubarockem Dekor).

Wohnhaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1877
Maria-Theresia-Straße 1
0.16 km 
Freistehendes Wohnhaus, spätklassizistisch, 1877-78 von Max Häusler.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1901
Wiener Platz 8
0.16 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkern, bez. 1901-03; z. T. vereinfacht; stattlicher Block mit Nr. 7.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Johannisplatz 18
0.17 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, Mitte 19. Jh.

Johannisplatz 23

0.09 km 


Johannisplatz

0.14 km 


Wiener Platz

0.17 km 


Innere-Wiener-Straße 46

0.25 km 


Carlamaria Heim

Gedenkstein und Gedenktafel
0
Johannisplatz 10

0.26 km 



Einsteinstraße 42

0.30 km 


Seeriederstraße 18

0.34 km 


Einsteinstraße 42

0.35 km 


Maximiliansanlagen

0.38 km 


Grütznerstraße

0.40 km 


Wörthstraße

0.42 km 



Max-Plank-Straße

0.45 km 


Max-Plank-Straße

0.45 km 


Max-Plank-Straße

0.45 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Solon

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Platon

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Sappho

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Hannibal

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Cäsar

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Homer

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Brutus

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Archimedes

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Cicero

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Konfuzius

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Phytagoras

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Sokrates

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Perikles

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Lykurg

Büste
0
Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Maria-Theresia-Straße 11

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße

0.46 km 


Max-Plank-Straße 1

0.47 km 


Seeriederstraße 1

0.52 km 


Preysingplatz

0.54 km 


Wörthstraße 20

0.58 km 


Biographisches Gedenkbuch
Bogenstr. 3
0.16 km  


Stolperstein
Sckellstraße 6
0.17 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Sckellstraße 6
0.17 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Sckellstraße 6
0.17 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Kirchenstr. 11
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstr. 3
0.21 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinstr. 28
0.36 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ismaninger Straße 27
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ismaninger Str. 22
0.49 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Planck-Str. 1
0.55 km  


Biographisches Gedenkbuch
Kellerstr. 23
0.61 km  


Erinnerungsstele
Trogerstraße 44
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Trogerstraße 44
0.63 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Prinzregentenstr. 68
0.65 km  


Biographisches Gedenkbuch
Prinzregentenstr. 68
0.65 km  


Biographisches Gedenkbuch
Holzhofstr. 6
0.67 km  


Biographisches Gedenkbuch
Widenmayerstr. 14
0.73 km  


Stolperstein
Widenmayerstraße 16
0.75 km  


Stolperstein
Widenmayerstraße 16
0.75 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Widenmayerstraße 16
0.75 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Widenmayerstraße 16
0.76 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Pl. 5
0.77 km  


Biographisches Gedenkbuch
Maria-Theresia-Str. 19
0.80 km  


Erinnerungsstele
Widenmayerstraße 4
0.83 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Reitmorstr. 26
0.85 km  


Biographisches Gedenkbuch
Gewürzmühlstr. 19
0.87 km  


Erinnerungsstele
Prinzregentenstraße 83
0.88 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Erinnerungsstele
Prinzregentenstraße 83
0.88 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.90 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Gewürzmühlstr. 17
0.91 km  


Biographisches Gedenkbuch
Gewürzmühlstr. 17
0.91 km  


Biographisches Gedenkbuch
Sternstraße 22
0.91 km  


Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.91 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.92 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Franziskanerstraße 7
0.92 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Schleibingerstr. 1
0.93 km  


Stolperstein
Maria-Theresia-Straße 23
0.94 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Robert-Koch-Str. 7
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Robert-Koch-Str. 7
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Robert-Koch-Str. 7
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.94 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rosenheimer Str. 5
0.94 km  


Frischwasserbrunnen, Max-Weber-Brunnen
0.03 km
Kustermann F. S.
1888

Max-Weber-Platz 

Kustermann F. S. - Frischwasserbrunnen, Max-Weber-Brunnen

Zylinder Brunnen
0.09 km
Schörg Franz
1929

An der Kreppe 

Schörg Franz - Zylinder Brunnen

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Papst Gregor - St. Johannes Baptist

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Johannes Nepomuk - St. Johannes Baptist

Melchisedech
0.15 km
Knabl Joseph
0

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Melchisedech

Johannisplatz 

Knabl Joseph - Antonius von Padua - St. Johannes Baptist

Common Wall
0.15 km
Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian
2017

Einsteinstraße 28 

Man Daniel, Kapitola Ina, Giussani Sebastian - Common Wall

Fischerbuberl
0.24 km
Taschner Ignatius
1934

Wiener Platz 

Taschner Ignatius - Fischerbuberl

Prisma I, Prima II
0.36 km
Lechner Alf
1995

Max-Plank-Straße 1 

Lechner Alf - Prisma I, Prima II

Haferl-Brunnen
0.37 km
Stadtbäumer Alix
1990

Preysingstraße 58 

Stadtbäumer Alix - Haferl-Brunnen

Denkmal für Ludwig II.
0.38 km
Rückel Anton
1967

Maximiliansanlagen 

Rückel Anton  - Denkmal für Ludwig II.

Zirkusszene
0.41 km
Lacher Max
0

 

Lacher Max - Zirkusszene

Ziegenherde
0.42 km
Nageler Claus
0

 

Nageler Claus - Ziegenherde

Nike
0.45 km
Widnmann Max von
0

Max-Plank-Straße 

Widnmann Max von - Nike

Förderung vom Kunst und Wissenschaft
0.45 km
Piloty Carl Theodor von
0

Max-Plank-Straße 

Piloty Carl Theodor von - Förderung vom Kunst und Wissenschaft

Max-Plank-Straße 

 - Sängerkrieg auf_der Wartburg


Sappho
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sappho

Platon
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Platon

Solon
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Solon

Lykurg
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Lykurg

Aristoteles
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Aristoteles

Perikles
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Perikles

Phytagoras
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Phytagoras

Max-Plank-Straße 

 - Alexander der Große

Max-Plank-Straße 

 - Gründung des Kloster Ettal

Max-Plank-Straße 

 - Franz von Assisi

Max-Plank-Straße 

 - Vinzenz von Paul

Max-Plank-Straße 

 - Papst Gregor der Große

Sokrates
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Sokrates

Konfuzius
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Konfuzius

Cicero
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cicero

Max-Plank-Straße 

 - Gottfried Wilhelm Leibniz

Archimedes
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Archimedes

Brutus
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Brutus

Demosthenes
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Demosthenes

Homer
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Homer

Gustav Adolf
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Gustav Adolf

Cäsar
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Cäsar

Hannibal
0.46 km

0

Max-Plank-Straße 

 - Hannibal

Max-Plank-Straße 

Echter Michael - Staatsmännische Leistung der Dynastie

Max-Plank-Straße 

 - Hausvertrag von Pavia

Befreiung Wiens
0.46 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Befreiung Wiens

Bewährung im Krieg
0.46 km
Diez F.
1683

Max-Plank-Straße 

Diez F. - Bewährung im Krieg

Frischwasserbrunnen
0.50 km
Bertsch Wilhelm
1998

Steinstraße 

Bertsch Wilhelm - Frischwasserbrunnen

Kruzifix aus Holz
0.52 km
Hahn Hermann
0

Preysingplatz 

Hahn Hermann - Kruzifix aus Holz

Ziegelbrennerbrunnen
0.54 km
Osel Hans
1978

Preysingstraße 16 

Osel Hans - Ziegelbrennerbrunnen

Amazone
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Amazone

Schamhaftigkeit/Sittsamkeit
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Schamhaftigkeit/Sittsamkeit

Ares
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Ares

Herkules
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Herkules

Götterzug
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Götterzug

Götterzug
0.60 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 

Stuck Franz von - Götterzug

Relief an der Villas Stuck
0.61 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 60 

Stuck Franz von - Relief an der Villas Stuck

Relief an der Villas Stuck
0.61 km
Stuck Franz von
0

Prinzregentenstraße 60 

Stuck Franz von - Relief an der Villas Stuck

Gelber und blauer Turm
0.61 km
Pfahler Heinz
1996

Schneckenburgerstraße 

Pfahler Heinz - Gelber und blauer Turm

Amazone
0.62 km
Stuck Franz von
1897

Prinzregentenstraße 60 

Stuck Franz von - Amazone

Kunstwerk
0.63 km

0

 

 - Kunstwerk

Brunnen mit jagdbaren Tieren
0.63 km
Seibl Hans, Keller Anton
1929

Bordeauxplatz 

Seibl Hans, Keller Anton - Brunnen mit jagdbaren Tieren

Pallas Athene
0.65 km
Drexler Franz
1906

Maximiliansbrücke 

Drexler Franz - Pallas Athene

Arme Seelen
0.65 km

0

Kirchenstraße 

 - Arme Seelen

? - Brunnen
0.67 km

0

 

 - ? - Brunnen

Friedensengel
0.67 km
Heilmaier Max, Düll Heinrich, Pezold Georg
1899

Europaplatz 

Heilmaier Max, Düll Heinrich, Pezold Georg - Friedensengel


Prinzregentenstraße 

 - Kaiser Wilhelm I.


Prinzregentenstraße 

 - Kaiser Friedrich III.


Prinzregentenstraße 

 - Kaiser Wilhelm II.


Prinzregentenstraße 

 - Ludwig II. König  von Bayern

Prinzregentenstraße 

 - Otto I. König von Bayern

Prinzregentenstraße 

 - Luitpold Prinzregent von Bayern

Prinzregentenstraße 

 - Siegmund von Pranckh

Prinzregentenstraße 

 - Ludwig von der Tann-Rathsamhausen

Prinzregentenstraße 

 - Jakob von Hartmann

Prinzregentenstraße 

 - Albrecht von Roon

Prinzregentenstraße 

 - Otto von Bismarck

Prinzregentenstraße 

 - Helmuth von Moltke

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Stier von Kreta

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Höllenhund Kerberos

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Erymanthischen Eber

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Hirschkuh Kerynitis

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Tötung der neunköpfigen Hydra

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Atlas

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Pferde des Diomedes

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Amazonenkönigin Hippolyte

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Nemeischer Löwe

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Stall des Augias

Prinzregentenstraße 

 - Herkules - Riesen Geryones


Kunstwerk
0.69 km

0

Einsteinstraße 

 - Kunstwerk

Christophorus
0.70 km
Bleeker Bernhard
1909

Widenmayerstraße 18 

Bleeker Bernhard - Christophorus

Maximiliansbrücke 

 - Heiliger Nepomuk

Schlafender Jungbär
0.73 km
Nida-Rümelin Rolf
1963

Prinzregentenstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Schlafender Jungbär

Franken
0.73 km
Schmitt Balthasar
1903

Luitpoldbrücke 

Schmitt Balthasar - Franken

Schwaben
0.75 km
Kurz Erwin
1903

Luitpoldbrücke 

Kurz Erwin - Schwaben

Brunnen
0.76 km

0

Rosenheimer Straße 

 - Brunnen

Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen
0.76 km
Voit August von
1853

Weißenburger Platz 

Voit August von - Glaspalast-Brunnen, Schöner Brunnen

Pfalz
0.79 km
Drumm August, Wackerle Joseph
1903

Luitpoldbrücke 

Drumm August, Wackerle Joseph - Pfalz

Erich-Schulze-Brunnen
0.81 km
Hien Albert
1988

Rosenheimer Straße 11 

Hien Albert - Erich-Schulze-Brunnen

Bayern
0.81 km
Hahn Hermann
1903

Luitpoldbrücke 

Hahn Hermann - Bayern

Flötenspieler
0.81 km
Vrieslaender Klaus
1990

Rosenheimer Straße 15 

Vrieslaender Klaus - Flötenspieler

Nixenbrunnen
0.82 km
Mikorey Franz
1957

Prinzregentenstraße 56 

Mikorey Franz - Nixenbrunnen

Bürgermeister-Erhardt-Brunnen
0.82 km
Hocheder Carl d. Ä.
1893

Maximiliansbrücke 

Hocheder Carl  d. Ä. - Bürgermeister-Erhardt-Brunnen

Bridge Sprout
0.82 km
Atelier Bow-Wow, Tokio
2020

Widenmayerstraße 

Atelier Bow-Wow, Tokio - Bridge Sprout

Der Stumpf im Mann
0.86 km
Ritthof-Linau Manfred
1994

Maximiliansanlagen 

Ritthof-Linau Manfred - Der Stumpf im Mann

???
0.87 km

0

Nigerstraße 

 - ???

Seemann mit Boot
0.88 km
Kiene Hygin, Krieger R.
0

Widenmayertstraße 3 

Kiene Hygin, Krieger R. - Seemann mit Boot

Inklusionpunkte
0.88 km
Wagner Susanne
2018

Rosenheimer Straße 5 

Wagner Susanne - Inklusionpunkte

Tunnelfassade
0.89 km
Bergmann Benjamin
2005

Maximiliansbrücke 

Bergmann Benjamin  - Tunnelfassade

Denkmal für Richard Wagner
0.89 km
Waderé Heinrich
1913

Prinzregentenplatz 

Waderé Heinrich - Denkmal für Richard Wagner

Copper Lick
0.90 km
Lapelyté Lina
2024

Praterinsel 

Lapelyté Lina - Copper Lick

Hl. Nepomuk
0.92 km
Unbekannt
1857

Praterwehrbrücke 

Unbekannt - Hl. Nepomuk

Junge Jägerin
0.93 km
Hildebrand Adolf von
1917

Siebertstraße 

Hildebrand Adolf von - Junge Jägerin

Flächendurchdringung
0.93 km
Lechner Alf
1983

Rosenheimer Straße 

Lechner Alf - Flächendurchdringung

Gerundetes Blau
0.93 km
Geiger Rupprecht
1987

Rosenheimer Straße 

Geiger Rupprecht - Gerundetes Blau

ziehkoffer
0.94 km
Ströbel Nele
2011

Rosenheimer Straße 

Ströbel Nele - ziehkoffer

Katastrophen und Rettung
0.95 km
Huber Stephan
2005

Maximilianstraße 53 

Huber Stephan - Katastrophen und Rettung

Steinskulptur
0.96 km
Gerhart Nikolaus
0

Rosenheimerstraße 5 

Gerhart Nikolaus - Steinskulptur

Stürzende
0.96 km
Fischer Alexander
1973

Maximilianstraße 81 

Fischer Alexander - Stürzende

Komödie
0.97 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Komödie

Prinzregentenplatz 

 - Theatermasken

Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)
0.97 km
Backmund Klaus
1978

Prinzregentenplatz 9 

Backmund Klaus - Gisela-Brunnen (Kinderbrunnen)

Tragödie
0.97 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Tragödie

Brunnen am Orleansplatz
0.98 km
Kurz Joachim
1904

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Brunnen am Orleansplatz

Gesang
0.98 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Gesang

Orleansplatz 

Kurz Joachim - Najade - Brunnen am Orleansplatz

Musik
0.98 km
Wadere Heinrich
1901

Prinzregentenplatz 

Wadere Heinrich - Musik

Johann-Georg-von-Soldner-Ehrenmal
0.99 km
Nida-Rümelin Rolf
1962

Oettingenstraße 1 

Nida-Rümelin Rolf - Johann-Georg-von-Soldner-Ehrenmal

Gestern - Heute - Morgen
1.00 km
Bernardi Michele
2022

Oettingenstraße 

Bernardi Michele - Gestern - Heute - Morgen

Bergwanderer
1.01 km

0

Praterinsel 

 - Bergwanderer


Springbrunnen - Prinzregentenplatz
1.07 km
verschiedene Planer
1989

Prinzregentenplatz 

verschiedene Planer - Springbrunnen - Prinzregentenplatz

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Frosch

Love/Hate
1.08 km
Weiss Mia Florentine
2018

Prinzregentenstraße 3 

Weiss Mia Florentine - Love/Hate

Lucile-Grahn-Straße 

 - Stilisierter Wal

Kunstwerk
1.09 km

0

Orleansstraße 

 - Kunstwerk

Cicero
1.10 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 

Hess Anton - Cicero

Maximilianstraße 

 - Andreas Schmeller

Thierschstraße 

 - Westgiebel- Zeustempel (Olympia)

Haidhauser Straße 

 - Stilisierte Eule

Maximilianstraße 

 - Friedrich Wilhelm von Thiersch

Schnitterin-Brunnen
1.11 km
Kurz Erwin
1905

Thierschplatz 

Kurz Erwin - Schnitterin-Brunnen

Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar
1.11 km
Schwalbach Karl Jakob
1990

Orleansstraße 34 

Schwalbach Karl Jakob - Die endlose Schiene mit gehendem Menschenpaar

Gerechtigkeit
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Gerechtigkeit

Stärke
1.13 km

1875

Maximilianstraße 

 - Stärke

Weisheit
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Weisheit

Maxmonument - Friedensliebe
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Friedensliebe

Maxmonument - Altbayern
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Altbayern

Maxmonument - Franken
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Franken

Maxmonument - Schwaben
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Schwaben

Maxmonument - Pfalz
1.13 km
Zumbusch Caspar von
1875

Maximilianstraße 

Zumbusch Caspar von - Maxmonument - Pfalz

Fremde Blume
1.14 km
Rucker Hans
1996

Alexandrastraße 1 

Rucker Hans - Fremde Blume

Prinzregentenstraße 

Pruska Anton - Frieden - Bayerisches Nationalmuseum

Krieg - Bayerisches Nationalmuseum
1.15 km
Pruska Anton
1900

Prinzregentenstraße 

Pruska Anton - Krieg - Bayerisches Nationalmuseum

Prinzregentenstraße 3 

 - Bayerisches Nationalmuseum

Prinzregentenstraße 3 

 - Bayerisches Nationalmuseum - Gedenktafel

König Maximilian II. von Bayern
1.15 km
Pruska Anton
1900

Prinzregentenstraße 3 

Pruska Anton - König Maximilian II. von Bayern

Geldsack
1.15 km
Vetter Johannes
2021

Maximilianstraße 

Vetter Johannes - Geldsack

Vier Jahreszeiten - Sommer
1.16 km
Krumpper Hans
1611

Prinzregentenstraße 

Krumpper Hans - Vier Jahreszeiten - Sommer

Vier Jahreszeiten - Herbst
1.16 km
Krumpper Hans
1611

Prinzregentenstraße 

Krumpper Hans - Vier Jahreszeiten - Herbst

Vier Jahreszeiten - Winter
1.16 km
Krumpper Hans
1611

Prinzregentenstraße 

Krumpper Hans - Vier Jahreszeiten - Winter

Hirtenhund
1.16 km
Gerhard Hubert
1611

Prinzregentenstraße 

Gerhard Hubert - Hirtenhund

Jagdhund
1.16 km
Gerhard Hubert
1589

Prinzregentenstraße 

Gerhard Hubert - Jagdhund

Vier Jahreszeiten - Frühling
1.16 km
Krumpper Hans
1611

Prinzregentenstraße 

Krumpper Hans - Vier Jahreszeiten - Frühling

Steinsäule
1.16 km
Mumme Abdullah
0

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule

Pallas Athene (Minerva)
1.16 km
Weissenfels Edwin
0

Prinzregentenstraße 

Weissenfels Edwin - Pallas Athene (Minerva)

Verkündigung
1.19 km
Uhlig Wilhelm
2000

Prinzregentenstraße 

Uhlig Wilhelm - Verkündigung

Pinienzapfenbrunnen
1.20 km
Wackerle Joseph
1937

Prinzregentenstraße 

Wackerle Joseph - Pinienzapfenbrunnen

Bukolika
1.23 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Lampenbaum
1.24 km
Froese-Peek Florian
2013

Prinzregentenstraße 

Froese-Peek Florian - Lampenbaum

ohne Titel
1.26 km
Funke Sabine
2007

Simon-Knoll-Platz 3 

Funke Sabine - ohne Titel

Brunnen am Shakespeareplatz
1.29 km
Müller Georg
1933

Shakespeareplatz 

Müller Georg - Brunnen am Shakespeareplatz

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bildhauerei

Bildnis der Julia
1.30 km
Costantini Nereo
1974

Shakespeare Platz 

Costantini Nereo - Bildnis der Julia

Kinder mit Füllhorm
1.31 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Albrecht IV.
1.31 km
Zumbusch Caspar von
0

Maximilianstraße 42 

Zumbusch Caspar von - Albrecht IV.

König Ruprecht von der Pfalz
1.31 km
Kirchmayer Friedrich
0

Maximilianstraße 42 

Kirchmayer Friedrich - König Ruprecht von der Pfalz

Hl. Severin
1.31 km
Hess Anton
0

Maximilianstraße 42 

Hess Anton - Hl. Severin

Friedrich der Siegreiche
1.31 km
Wagmüller Michael
0

Maximilianstraße 42 

Wagmüller Michael - Friedrich der Siegreiche

Kaiser Ludwig der Bayer
1.31 km
Walker F.
0

Maximilianstraße 42 

Walker F. - Kaiser Ludwig der Bayer

Jakob Fugger
1.31 km
Zell Georg
0

Maximilianstraße 42 

Zell Georg - Jakob Fugger

Graf Ferdinand von Arco
1.31 km
Hirth J.
0

Maximilianstraße 42 

Hirth J. - Graf Ferdinand von Arco

Sebastian Plinganser
1.31 km
Ruf Heinrich
0

Maximilianstraße 42 

Ruf Heinrich - Sebastian Plinganser

Kinder mit Fisch
1.32 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Vater-Rhein-Brunnen
1.32 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Hompeschstraße 1 

 - Prinzregent Luitpold

Sankt-Anna-Brunnen
1.33 km
Pruska Anton, Seidl Gabriel von
1894

St.-Anna-Platz 

Pruska Anton, Seidl Gabriel von - Sankt-Anna-Brunnen

Prinzregentenstraße 

Rauch Josef - Nischenbrunnen am Bayerischen Nationalmuseum


Christus als apokalyptischen Reiter
1.34 km
Miller Ferdinand von
1910

Sankt-Anna-Straße 

Miller Ferdinand von - Christus als apokalyptischen Reiter

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Bauwesen

Reliefs
1.35 km
Neubauer-Woerner Marlene
0

Auerfeldstraße 15 

Neubauer-Woerner Marlene - Reliefs

Relief - U-Bahnhof Lehel
1.36 km
Frese Peter
1998

 

Frese Peter - Relief - U-Bahnhof Lehel

Relief - U-Bahnhof Lehel
1.36 km
Frese Peter
1998

 

Frese Peter - Relief - U-Bahnhof Lehel

Turmspringerin
1.38 km
Herz Jörg
2019

Friedenstraße 25 

Herz Jörg - Turmspringerin

Liegender Hirsch
1.38 km
Nida-Rümelin Rolf
1955

Lerchenfeldstraße 

Nida-Rümelin Rolf - Liegender Hirsch

Sapientia (Weisheit)
1.38 km
Halbig Johann von
1864

 

Halbig Johann von - Sapientia (Weisheit)

Fides (Treue)
1.39 km
Halbig Johann von
1864

Maximilianstraße 39 

Halbig Johann von - Fides (Treue)

Hans Holbein
1.39 km

0

Holbeinstraße 36 

 - Hans Holbein

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Karyatiden
1.40 km
Bumüller, Zell
0

Maximilianstraße 42 

Bumüller, Zell - Karyatiden

Franziskus als Friedensbote
1.40 km
Mayer Martin
1978

Sankt-Anna-Straße 

Mayer Martin - Franziskus als Friedensbote

Kommunikation
1.41 km
Backmund Klaus
0

Prinzregentenstraße 

Backmund Klaus  - Kommunikation

Verkündigungsgruppe
1.41 km
Kurz Erwin
0

Versaillerstraße 20 

Kurz Erwin - Verkündigungsgruppe

Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus
1.41 km
Henselmann Josef
1929

Prinzregentenstraße 

Henselmann Josef - Pfeilerfigur des Heiligen Franziskus

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling-Denkmal
1.43 km
Brugger Friedrich
1861

Maximilianstraße 

Brugger Friedrich - Friedrich Wilhelm Joseph Schelling-Denkmal

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie Malerei

Sitzallegorie »Kunst«
1.46 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Justitia (Gerechtigkeit)
1.46 km
Halbig Johann von
1864

Maximilianstraße 39 

Halbig Johann von - Justitia (Gerechtigkeit)

Fresco - Kreuzwegfries
1.47 km
Cothen-Orla Friedrich
1936

Prinzregentenstraße 

Cothen-Orla Friedrich - Fresco - Kreuzwegfries

Vogelwolke
1.47 km
Ströbel Nele
1998

Ismaningerstraße 95 

Ströbel Nele - Vogelwolke

Sitzallegorie »Industrie«
1.49 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
1.49 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Sitzallegorie »Flößer«
1.50 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Maximilianstraße 42 

 - Allegorie - Erzgießer

Max-Joseph-Brücke - Feuer
1.51 km
Heilmann Max
1901

Max-Joseph-Brücke 

Heilmann Max - Max-Joseph-Brücke - Feuer

Max-Joseph-Brücke - Erde
1.51 km
Flossmann Josef
1901

Max-Joseph-Brücke 

Flossmann Josef - Max-Joseph-Brücke - Erde

Max-Joseph-Brücke 

 - Max-Joseph-Brücke - Wasser

Max-Joseph-Brücke 

 - Max-Joseph-Brücke - Luft

Münchner Kindl
1.51 km
Bradl Jakob
0

Max-Joseph-Brücke 

Bradl Jakob - Münchner Kindl

Grafinger Straße 

 - München Erinnern - OEZ Attentat

Max-Joseph-Brücke 

 - Max-Joseph-Brücke

Adler
1.53 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Hl. Michael
1.57 km

1900

Ismaninger Straße 124 

 - Hl. Michael

Quellbrunnen
1.58 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Courtyard in the wind
1.58 km
Acconci Vito
2000

Friedenstraße 40 

Acconci Vito - Courtyard in the wind

Reiherbrunnen
1.59 km
Fischer Theodor, Flossmann Josef
1899

Regerplatz 1 

Fischer Theodor, Flossmann Josef - Reiherbrunnen

St. Georgi-Brunnen
1.60 km
Düll Heinrich
1901

Ismaninger Straße 109 

Düll Heinrich - St. Georgi-Brunnen

Turm
1.60 km
Glass Ingo
1985

Thomas-Wimmer-Ring 9 

Glass Ingo - Turm

Christophorus
1.61 km
Henselmann Josef
1970

Prinzregentenstraße 

Henselmann Josef - Christophorus

Magdeburger Halbkugeln
1.61 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Fortunabrunnen
1.63 km
Killer Karl
1907

Isartorplatz 

Killer Karl  - Fortunabrunnen

Löwin
1.64 km
Fischer Alexander
1968

Seitzstraße 

Fischer Alexander - Löwin

Brunnenweibchen
1.66 km
Widmer Philipp
1908

Gebsattelbrücke 

Widmer Philipp - Brunnenweibchen

Bär (Gebsattelbrücke)
1.66 km
Schneiber Viktor
1903

Gebsattelstraße 

Schneiber Viktor - Bär (Gebsattelbrücke)

Phönix
1.67 km
Henselmann Josef Alexander
2022

Balanstraße 

Henselmann Josef Alexander - Phönix

Diana-Brunnen
1.69 km
Gasteiger Mathias
1905

Kufsteiner-Platz 

Gasteiger Mathias - Diana-Brunnen

Nikolaus Kopernikus
1.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Abendmahl
1.72 km
Nida-Rümelin Rolf
1958

Tivolistraße 4 

Nida-Rümelin Rolf - Abendmahl

Galileo Galilei
1.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
1.72 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Guernica
1.77 km
Tress Norbert
1987

Ismaninger Straße 109 

Tress Norbert - Guernica

Sommereinmaleins
1.78 km
Johne Lali
2001

Weilerstraße 1 

Johne Lali - Sommereinmaleins

Isartorplatz 

 - »Alles rief Heil«

Fresko - Einzug Ludwig des Bayern
1.80 km
Neher Bernhard d. J., Kögl Clemens, Cornelius Peter von
1835

Isartorplatz 

Neher  Bernhard d. J.,  Kögl Clemens, Cornelius Peter von - Fresko - Einzug Ludwig des Bayern

Isartorplatz 

 - Fresko - Kreuzigungsszene

Zwillingsplastik
1.81 km
Noguchi Isamu
1972

Am Tucherpark 

Noguchi Isamu  - Zwillingsplastik

Büste Pater Alfred Delp
1.81 km
Henselmann Josef Alexander
0

Scheinerstraße 12 

Henselmann Josef Alexander - Büste Pater Alfred Delp

Glas-Bronze-Portal „Deus Caritas Est“
1.82 km
Henselmann Josef Alexander
2009

Scheinerstraße 12 

Henselmann Josef Alexander - Glas-Bronze-Portal „Deus Caritas Est“

Lichtobjekt
1.84 km
Hoover Nan
1999

Falckenbergstraße 2 

Hoover Nan - Lichtobjekt

Panther
1.84 km
Kastler Hans
0

Rosenheimer-Straße 

Kastler Hans - Panther

Minerva
1.86 km
Jara Fernando de la
1999

Hofgartenstraße 8 

Jara Fernando de la - Minerva

Wunsch und Gedächtnis
1.87 km
Jara Fernando de la
1999

Hofgartenstraße 8 

Jara Fernando de la - Wunsch und Gedächtnis

Bayerischer Löwe
1.89 km
Marr Carl von
0

Franz-Josef-Strauß-Ring 

Marr Carl von - Bayerischer Löwe

Stärke
1.89 km
Kaufmann Hugo
0

Franz-Josef-Strauß-Ring 

Kaufmann Hugo - Stärke

Krieg
1.89 km
Marr Carl von
0

Franz-Josef-Strauß-Ring 

Marr Carl von - Krieg

Friede
1.89 km
Marr Carl von
0

Franz-Josef-Strauß-Ring 

Marr Carl von - Friede

Eintracht
1.89 km
Kaufmann Hugo
0

Franz-Josef-Strauß-Ring 

Kaufmann Hugo - Eintracht

Rupert Mayer
1.91 km

0

Mariahilfsplatz 

 - Rupert Mayer

Kampf der zentauren
1.91 km
Wagner Johann Martin von
1822

Marstallplatz 

Wagner Johann Martin von  - Kampf der zentauren

Adalbert-Stifter-Denkmal
1.91 km
Hafner Leopold
1982

Böhmerwaldplatz 

Hafner Leopold - Adalbert-Stifter-Denkmal

Reiterdenkmal Otto I.von Wittelsbach
1.91 km
Miller d.J. Ferdinand Freiherr von
1911

Hofgarten 

Miller d.J. Ferdinand Freiherr von - Reiterdenkmal Otto I.von Wittelsbach

Große Torfigur
1.92 km
Koenig Fritz
1986

Tucherpark 

Koenig Fritz - Große Torfigur

Rotkäppchen und der Wolf
1.93 km
Düll Heinrich, Pezold Georg
1904

Am Kosttor 

Düll Heinrich,  Pezold Georg - Rotkäppchen und der Wolf

Moses und das Goldene Kalb
1.94 km
Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan
0

Frauenstraße 

Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan - Moses und das Goldene Kalb

Cross Bend
1.95 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Chronos 10b
1.97 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Harmlos
1.97 km
Schwanthaler Franz Jakob
1803

Galeriestraße 

Schwanthaler Franz Jakob - Harmlos

Die Last
1.98 km
Gerhart Elfe
0

Tucherpark 

Gerhart Elfe  - Die Last

Löwenbrunnen (Felsenbrunnen)
1.99 km
Unbekannt
1790

Marstallplatz 1 

Unbekannt - Löwenbrunnen (Felsenbrunnen)

Zierbrunnen
1.99 km
Blössner August
1908

Am Neudeck 

Blössner August  - Zierbrunnen

StraßeNamevonbis
0.21Sckellstraße 1Valentin Karl19321934
0.26Johannisplatz 10Heim Carlamaria19321984
0.30Innere Wiener Straße 42Scharnagel Karl1963
0.40Grütznerstraße 1Grützner Eduard von1884
0.47Maria-Theresia-Straße 11Röntgen Wilhelm Conrad19191923
0.58Wörthstraße 20Reger Max19021903
0.61Prinzregentenstraße 60Stuck Franz von18981928
0.63Preysingstraße 12Süssheim Karl19341941
0.65Prinzregentenstraße 66Gürtner Franz
0.65Prinzregentenstraße 61Röntgen Wilhelm Conrad19001919
0.66Prinzregentenstraße 61Prinz von Bayern Alfons19191933
0.70Möhlstraße 2Pschorr August
0.72Preysingstraße 6Preis Karl1914
0.77Widenmayerstraße 18Hanfstaengel Ernst
0.79Möhlstraße 3Kustermann Hugo
0.86Möhlstraße 14Münzing Hermann
0.87Widenmayerstraße 2Drehort Meister Eder und sein Pumuckl19821988
0.88Möhlstraße 16Schneider Mathilde
0.91Maria-Theresia-Straße 23Nida-Rümelin Rolf19451969
0.91Maria-Theresia-Straße 23Nida-Rümelin Wilhelm19411945
0.92Maria-Theresia-Straße 23Hildebrand Adolf von18981921
0.92Widenmayerstraße 26Spengler Oswald19251936
0.93Möhlstraße 20Gutleben Fritz
0.93Ismaninger Straße 68Conrad Michael Georg
0.93Prinzregentenstraße 50Wedekind Frank19081918
0.94Widenmayerstraße 27Arisierungsstelle 1943
0.96Oettingenstraße 4Rosenberg Alfred
0.96Maria-Theresia-Straße 24Steyrer Klemens
0.96Maria-Theresia-Straße 24Steyrer Fritz
0.99Maria-Theresia-Straße 25Knappertsbusch Hans
0.99Maria-Theresia-Straße 25Possart Ernst von
1.01Ismaninger 76Atelier
1.03Maria-Theresia-Straße 26Becker Benno1938
1.04Möhlstraße 19Himmler Heinrich
1.06Maria-Theresia-Straße 27Bechtolsheim Clemens von
1.09Maria-Theresia-Straße 28Ruderer Joseph1907
1.09Maria-Theresia-Straße 28Ruederer Joseph
1.09Maria-Theresia-Straße 28Aufhäuser (Familie)
1.10Möhlstraße 23Pschorr Georg Theodor
1.11Prinzregentenstraße 6Feuchtwanger Lion19151915
1.12Thierschstraße 47Schmidt Maximilian1919
1.12Possartstraße 4Schäfer Anny
1.13Reitmorstraße 54Thule-Gesellschaft Pöhner Ernst Dr.19121925
1.13Prinzregentenstraße 26Luftgaukommando VII 1945
1.14Maria-Theresia-Straße 30Röchling (Familie)
1.16Möhlstraße 27Fink August von
1.16Prinzregentenplatz 16Hitler Adolf19291945
1.16Maria-Theresia-Straße 22Bassermann-Jordan Ernst von19071932
1.17Oettingenstraße 23Rosental Fritz1935
1.18Oettingenstraße 25Ben-Chorin Schalom
1.18Thierschstraße 41Hitler Adolf19201929
1.19Möhlstraße 29Willstädter Richard1939
1.19Höchlstraße 2Diesel Rudolf19011913
1.20Höchlstraße 4Littmann Max1903
1.21Maximilianstraße 43Brecht Bertold19171917
1.22Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
1.22Gewürzmühlstraße 3Feuchtwanger Lion19081911
1.25Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
1.26St. Anna-Platz 2Feuchtwanger Lion18891900
1.30Möhlstraße 35Judenhaus19601975
1.31Möhlstraße 37Möhl Jakob18951900
1.31Sankt-Anna-Platz 10Britting Georg
1.32Möhlstraße 37Amira Karl von19001930
1.34Möhlstraße 39Kerschensteiner Georg1896
1.35Widenmayerstraße 45Koeppen Wolfgang
1.35Sternwartstraße 20Feder Gottfried
1.37Possartstraße 35Bary Alfred von19151926
1.38Possartstraße 37Bary-Doussin Jenny1914
1.39Possartstraße 37Mikorey Franz
1.42Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
1.44Neuberghauser Straße 11Lauer Friedrich19111925
1.44Neuberghauser Straße 11Gastwirtschaft Neuberghausen 18601911
1.44Neuberghauser Straße 11Zentralkomitee der befreiten Juden 1946
1.44Neuberghazser Straße 11Studentencorps Suevia 19251939
1.45Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
1.48Kanalstraße 8Valentin Karl19131932
1.48Bruderstraße 12Lamm Heinrich1937
1.50Thirschstraße 7Judenhaus
1.50Thierschstraße 7Judenhaus1939
1.53Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
1.55Händelstraße 1Kolb Annette19611967
1.62Mauerkircherstraße 12Hanfstaengl Erna
1.62Mauerkircherstraße 12Müller Karl Alexander von
1.65Kufsteiner Platz 4Hildesheimer Wolfgang
1.65Prinzregentenstraße 1Haus der Deutschen Kunst 1945
1.65Hildegardstraße 9Feuchtwanger Lion18861889
1.65Maximilianstraße 32Ibsen Henrik18851891
1.66Stollbergstraße 9Fassbinder Rainer Werner19691970
1.72Maximilianstraße 25Fotoatelier Hanfstengel
1.73Welfenstraße 15Zollner Josef
1.77Wurzerstraße 17Sommer Sigi19611996
1.79Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906
1.80Maximilianstraße 24Lachner Franz Paul1890
1.83Maximilianstraße 17Thule-Gesellschaft
1.86Mauerkircherstraße 13Mann Thomas19101914
1.91Neuturmstraße 5Kabarett „Die Pfeffermühle“19331945
1.91Neuturmstraße 3Apollinaire Guillaume19021902
1.92Delpstraße 12Braun Eva19361945
1.94Tal 38Gaststätte Sterneckerbräu
1.95Pienzenauerstraße 15Hallgarten Constanze 1933
1.99Mauerkircherstraße 29Bach Isidor