Neubarocker Vorgartenzaun, Entwurf von Leonhard Romeis, 1897.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1901
Mietshaus, historisierend, mit dekoriertem Erker und Laubenhof, 1901-02 von Wilhelm Spannagel.
Vorstadthaus, schlichte Neurenaissance, späteres 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1882
Mietshaus, Neurenaissance, 1882.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Mietshaus, Baukörper neubarock, um 1897, vereinfacht.
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, 1895-96 von Leonhard Romeis.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1878
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1878-79 von Johann Grübel.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh., bei Wiederaufbau stark erneuert.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Mietshaus, Neurenaissance, 1875 von Jakob Sprenger.
Eckhaus
Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Eckhaus, neubarock, reich gegliedert und stuckiert, mit polygonalem Risalit an der Leopoldstraße und plastischem Dekor, 1896/97 von Leonhard Romeis.
Ehem. herrschaftliches Wohnhaus, jetzt Allianz-Versicherungs-AG, 1896-97 von Martin Dülfer in klassizistischem Jugendstil errichtet; nach vereinfachendem Wiederaufbau (1950/51) Fassaden- und Dachrekonstruktion (Sanierung von 1998); siehe Nr. 4.
Kaulbachstraße 38/38 a; Doppelmietshausblock, Neurenaissance, 1883 von Felix Svoboda.
Eckhaus
Baustil: neubarock
Erstellung: 1897
Eckhaus, neubarock, reich gegliedert mit Säulenbalkon an der Leopoldstraße und reichem Stuckdekor, bez. 1897, von Leonhard Romeis; Gruppe mit Leopoldstraße 4 und 6.
Ehem. herrschaftliches Wohnhaus, jetzt Kanzlei für Patentanwälte, palastartiger Bau im klassizistischen Jugendstil, mit Stuckdekor und mächtigem Portikus, 1896-97 von Martin Dülfer; Mittelteil einer durch niedrige Zwischenbauten verbundenen Häusergruppe, siehe Nr. 6 und Schackstraße 1.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit erhöhtem Mittelteil und Stuckdekor, bez. 1901.
Rückgebäude, dreigeschossiges Atelierhaus, erbaut 1896; u.a. bewohnt und genutzt durch den Dichter Klabund (1904), den Maler Franz Marc (1905-07) und den Regisseur Rainer Werner Fassbinder.
Leopoldstraße 8/10; Schweizerische Lebensversicherungs- und Rentenanstalt, neuklassizistisch, um 1909-11 von Friedrich Thiersch; Nr. 8 bildet mit Nr. 10 einen hakenförmigen Komplex; Nr. 10 mit Kolossalpilastern und mit plastischem Dekor an den Zaunpfeilern, Fassadenpreisträger 2005.
Mietshaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1903
Mietshaus, mit barockisierenden Anklängen, 1903 von Otto Lasne, mit Annex im Hof.
Veterinärstraße 13
0.19 km
Tor am südlichen Ende des Komplexes der Tierärztlichen Fakultät, klassizistisch, 1790 von Franz Thurn vielleicht nach Entwurf von Friedrich Ludwig Sckell.
Veterinärstraße 11
0.19 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1882
Mietshaus, Neurenaissance, 1882.
Ehem. Haus des deutschen Rechts, jetzt Institut der Ludwig-Maximilians-Universität, Komplex bestehend aus langgestrecktem dreigeschossigem Walmdachbau und zweigeschossigem, zurückliegendem Verbindungsbau zum ehem. Max-Joseph-Stift Professor-Huber-Platz Nr. 2, im Stil der Ludwigstraße angepasst, von Oswald Eduard Bieber, 1936-39; Einfriedung, im Hof nordseitig Sichtbacksteinmauer mit Stichbogennischen, um 1840.
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, Ende 19. Jh.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1870
Mietshaus, Neurenaissance in klassizistischer Tradition, um 1870/80.
Veterinärstraße 10
0.22 km
Niedriger, langgestreckter Bau ländlich- vorstädtischen Charakters, um 1800; bildet eine Einheit mit Kaulbachstraße 41.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Stuckdekor, 1899-1900; Vorgartenzaun mit Hermenpfeilern und Gittertor.
Niedriges, ländlich-vorstädtisches Haus, um 1800; Block mit dem Eckhaus Veterinärstraße 10.
Mietshaus
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Mietshaus, klassizistisch, Fassadengestaltung um 1828 von Karl Deiglmayr, neuklassizistisch aufgestockt; vgl. Nr. 6.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1900.
Mietshaus
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Mietshaus, klassizistisch, Fassadengestaltung um 1828 von Karl Deiglmayr; vgl. Nr. 8.
Mietshaus, Eckbau im barockisierenden Jugendstil, um 1900; bildet eine Gruppe mit Kaulbachstraße 75.
Ehem. Fritz-Beck-Studentenhaus, jetzt Institute der Ludwig-Maximilians-Universität, 1952/53 von Harald Roth unter Zurücknahme der Bauflucht und Verwendung von Trümmerziegeln errichtet; Fassaden aus geschlämmtem Sichtziegelmauerwerk, gewölbtes Vordach auf Eisenstützen; Gedenktafel an Fritz Beck, der 1934 den Nationalsozialisten zum Opfer fiel, im Foyer. Brunnenskulptur, reliefierte Bronzesäule mit Szenen aus Dante Alighieri's Göttlicher Komödie, 1965 von Max Faller; im Gartenhof.
Mietshaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1900
Mietshaus, barockisierend, um 1900; Gruppe mit dem anschließenden Eckhaus Ohmstraße 7.
Mietshaus, breit-blockförmiger, reich gegliederter und stuckierter Jugendstilbau, 1905-07 von Martin Dülfer; bildet mit Nr. 15 und 17 sowie dem Eckhaus Königinstraße 85 eine durch Torbauten verbundene Gruppe von Jugendstilhäusern.
Königinstraße 35/35 a; Wohnhausblock, Neurenaissance, mit zwei Bodenerkern, Ende 19. Jh.; Nr. 35 a Anfang 20. Jh. nach Norden erweitert. Gedenktafel für Karl und Anna Neumeyer.
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.
<p>Professor-Huber-Platz 2; Ehem. Max-Joseph-Stift, jetzt zur Ludwig-Maximilians-Universität gehörig, Komplex aus dreigeschossigem Zweiflügelbau und erhöhtem kubischem Kopfbau, von Friedrich von Gärtner, 1837-40, nach Kriegszerstörung durch das Universitätsbauamt verändert wiederaufgebaut, 1961; nördlich Verbindungsbau mit Ludwigstraße 28, vgl. dort.</p>
Siegestor
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1843
Mietshaus, neuklassizistischer Jugendstil, reich gegliedert, um 1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Nr. 22.
Leopoldstraße (Forum) mit Schackstraße. Der Beginn der Leopoldstraße hinter dem Siegestor bildet ein verbreitertes Forum, dessen Westseite von der Akademie der bildenden Künste eingenommen und dessen Ostseite mit einer einheitlich konzipierten Gruppe palastartiger Gebäude - ehemals herrschaftlichen Mietshäusern - begrenzt wird, die in den Jahren um 1900 von namhaften Architekten (Friedrich Thiersch, Martin Dülfer, Leonhard Romeis) entworfen wurden. Die beiden südlichen Häuser der Gruppe flankieren die völlig einheitlich von Romeis gestaltete kurze Schackstraße. Typisch für den Bereich ist die freistehende Bauweise samt Vorgärten. Zusammen mit der Akademie bildet das Siegestor zusammen mit dem Forum eine städtebaulich bedeutende Gelenkstelle zwischen Ludwigstraße und Leopoldstraße.
Mietshaus, breit-blockförmiger, reich gegliederter und stuckierter Jugendstilbau, 1905-07 von Martin Dülfer; bildet mit Nr. 13 und 17 sowie dem Eckhaus Königinstraße 85 eine durch Torbauten verbundene Gruppe von Jugendstilhäusern.
Mietshaus, neuklassizistischer Jugendstil, um 1910 von Otho Orlando Kurz und Eduard Herbert; Gruppe mit Nr. 20.
Villenartiger Bau, Neurenaissance, Rohbackstein, Ende 19. Jh.; Block mit dem gleichartigen Nr. 24.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1882
Mietshaus, spätklassizistisch, reich dekoriert mit Stuck und Eisenbalkonen, 1882.
Ehem. Mietshaus, jetzt Institut der Ludwig-Maximilians-Universität, fünfgeschossiger Eckbau mit flachem Mittelrisalit und breitem Balkon über Pfeilern, aufwändige Fassadengestaltung in Formen der Neurenaissance, von Franz Weideneder, 1877/78; Gruppe mit Nr. 29 und 31, gestalterische Einheit mit Akademiestraße 1.