Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
Straße | Name | von | bis | ||
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0.04 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.10 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
0.13 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.16 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
0.17 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
0.17 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
0.19 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
0.23 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
0.23 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
0.23 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
0.29 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
0.30 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
0.31 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
0.31 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
0.31 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
0.31 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
0.32 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
0.32 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
0.33 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | |||
0.34 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
0.34 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
0.35 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
0.36 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
0.38 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
0.38 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
0.39 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
0.39 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
0.39 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
0.39 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
0.39 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
0.40 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
0.40 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
0.40 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
0.41 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
0.42 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
0.42 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
0.43 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
0.43 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
0.47 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
0.47 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
0.48 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
0.49 | Georgenstraße 16 | Malschule für Herren | 1891 | 1905 | |
0.49 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
0.49 | Georgenstraße 10 | Bissing Friedrich Wilhelm Freiherr von | 1903 |