Nürnberger Straße 54
0.07 km
Kath. Pfarrkirche und Pfarrzentrum St. Laurentius, 1954/55 von Emil Steffan und Siegfried Östreicher; schlichter, rechteckiger Ziegelbau mit flachem Satteldach, Strebepfeilern und niedrigerem Seitenschiff, Konchenabschluß quer zum Langhaus, Glockenturm; mit Ausstattung; Verbindung zum Oratorium über zum Hof hin offenen Wandelgang. (Nymphenburg, 354/4)
Taxisstraße; Gedenkbrunnen, barockisierend, 1921; im Park für Kriegsbeschädigte.
Kindermannstraße 2
0.18 km
Kindermannstraße 2/4; Reihenhäuser, historisierend, um 1910.
Kindermannstraße 1
0.21 km
Kindermannstraße 1/3/5/7/9/11/13; Reihenhausgruppe, historisierend, Anfang 20. Jh.; mit Rolandstraße 1.
Teil einer historisierenden Reihenhausgruppe, Anfang 20. Jh.; siehe Kindermannstraße 1/3/5/7/9/11/13.
Rolandstraße 2/4/6/8/10/12; Reihenhausgruppe, 1912 von Franz Böttge; Nr. 12 mit datierter Büste.
Klugstraße 120/122/124/126/128; Reihenhausgruppe, historisierend, Anfang 20. Jh.
Hofenfelsstraße 42
0.25 km
Eckhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; zur Reihenhausgruppe Klugstraße 120/122/124/126/128 gehörig.
Hofenfelsstraße 26
0.25 km
Hofenfelsstraße 26/28/30/32/34/36/38/40; Reihenhausgruppe, historisierend, um 1910.
Hofenfelsstraße 37
0.27 km
Hofenfelsstraße 37/39/45/47/49/51/53/55/57; Reihenhausgruppe, historisierend, 1911 für die Münchner Boden-Aktiengesellschaft von Architekt Franz Boettger erbaut; mit Klugstraße 59.
Reihenhaus in Ecklage, historisierend, um 1910; zur Gruppe Hofenfelsstraße 37-57 (ungerade Nrn.) gehörig.
Waisenhausstraße 63
0.42 km
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, um 1904 von Josef Kössler; Vorgartenzaun; malerische Gruppe mit Nr. 65, 67 und Klugstraße 53.
Waisenhausstraße 65
0.42 km
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1904 von Josef Kössler; malerische Gruppe mit Nr. 63, 67 und Klugstraße 53.
Waisenhausstraße 67
0.42 km
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1913 von Josef Kössler; malerische Gruppe mit Nr. 63, 65 und Klugstraße 53.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, um 1907 von Josef Kössler; Gruppe mit Klugstraße 47 a/49/51 und Waisenhausstraße 63.
Dreigeschossiges Eckhaus, barockisierend, Anfang 20. Jh.
<p>Dom-Pedro-Platz 6; Heiliggeistspital (städtisches Altersheim), weitläufiger, klosterartiger Neubarock-Komplex mit geschlossenem Innenhof und nach Osten offenem Außenhof, 1904-07, von Hans Grässel. In der Mitte des Westflügels reich ausgestattete Kath. Kirche mit Turm; mit Ausstattung; vor dem Kircheneingang und dem Hauptportal im Süden steinerne Balkonvorbauten. Im Süden, Westen und Norden Vorgartenzäune mit Vasenpfeilern an den Ecken und zu Seiten der Mitteleingänge. Im Osten Garten mit mehreren Steinfiguren, Brunnen und Balustraden. An seiner Nordseite (entlang der Hanebergstraße) das gutshofartige Wirtschaftsgebäude. In der Mauer an der Hanebergstraße und Paschstraße barockisierende Tore. Erweiterungsbau im Südosten (Braganzastraße 8) modern.</p>
Homerstraße 10 und 12; Wohnblock, Vgl. Baldurstraße 1-13 (ungerade).
Dachauer Straße 275
0.47 km
Dachauer Straße 275-287 (ungerade); Wohnblock, 1926-28 nach Entwurf von Heinrich Bergthold als Teil einer geplanten Großsiedlung errichtet; trapezförmig vierflügelige Anlage zu vier Geschossen, an der Längsfront zur Dachauer Straße zwei Treppenerker, an der Rückseite zur Walter-Flex-Straße Mittelturm und Eckrisalite, die Fronten zum weiträumigen und begrünten Hof durch zweiseitige Treppentürme und klinkergerahmte Achsen mit Doppelloggien blebt; dazu gehörig Dietrichstraße 1, 3 und 5, Walter-Flex-Straße 2-14 (gerade), Postillonstraße 2-10 (gerade).
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 49 und 51.
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 47 und 51.
Zweigeschossiges Wohnhaus, historisierend, Anfang 20. Jh.; bildet eine Gruppe mit Nr. 47 und 49.
Magdalenenstraße 20
0.50 km
Magdalenenstraße 20/22/24/26/28/30/32/34/36/38/40; Reihenhausgruppe, historisierend, um 1910-11 von Franz Böttge.
Im Sinne des Vorschlags Karl Henricis, die Stadtlandschaft durch sinnvoll gesetzte Zentren zu strukturieren, hat Hans Grässel durch eine Gruppe von öffentlichen Bauten für Neuhausen ein solches Zentrum geschaffen, welches dem Schlossensemble Nymphenburg gegenübergestellt ist und in welchem dementsprechend der heimische Barock den Stil bestimmt. Altersheim (1904-1907 von Hans Grässel), Schule (1899-1900 von Hans Grässel) und Kirche (1899-1901 von Heilmann und Littmann) umgeben nicht nur einen begrünten Platz, sondern setzen, insbesondere durch ihre Turmbauten, Ziele. Durch das Waisenhaus (1896-1899 von Hans Grässel) wird zur weiterführenden Verkehrsstraße vermittelt.