Stadtgeschichte München
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Wohnhaus
Erstellung: 1952Wohnhaus, fünfgeschossiges Laubenganghaus, nach Plänen von 1952 von Sep Ruf für eine Miteigentümergemeinschaft errichtet, Schotten als Teilungselement für die durchgehenden Balkonzonen, davor Stahlsäulen.
Technische Universität
Erstellung: 1957(N2) Institut für Hochspannungs-und Anlagentechnik der Technischen Universität, sog. Hochvolthaus, kubischer Gebäudeblock aus Hochspannungshalle im südlichen und Institutsräumen im nördlichen Teil, 1957-63 von Werner Eichberg und Franz Hart; Experimentierhalle mit geschlossener Sichtmauerwerksfläche zur Theresienstraße, an der Ost-und Westseite sägezahnförmig angeordnete Sichtmauerwerksscheiben mit senkrechten Fensterschlitzen und freistehende Treppentürme; Institutsräume in Stahlbetonskelettbauweise mit Sichtmauerwerksausfachungen; Bau aus Sicherheitsgründen durch einen Kiesgraben von der Straße abgesetzt.
Institut für Elektrotechni
Erstellung: 1959(N3) Institut für Elektrotechnik der Technischen Universität, mit Maschinenhalle entlang der Luisenstraße, 1959-64 von Gustav Hassenpflug; sechsgeschossiger, kubischer Institutsbau mit zurückgesetztem Dachgeschoss und gelber Klinkerausmauerung zwischen sichtbaren Betonfertigteilen; langgestreckte, fensterlose Maschinenhalle, Rasterfassade mit Klinkerverkleidung im Sockelbereich.
Ohm-Denkmal
Erstellung: 1895Ohm-Denkmal, Marmorsitzbild, 1895 von Wilhelm von Rümann; im Vorhof des Neubaus der Technischen Universität; vor Nr. 90.
Ehem. Wohnhaus des Dichters Paul Heyse, villenartiger Neurenaissancebau in Garten, 1872-74 von Gottfried von Neureuther; nach Kriegsschäden z. T. vereinfacht aufgebaut.
- 1830 - erbaut durch A. Seybold
- 1872-74 - Umbau durch Gottfried von Neureuther
- 1874-1914 - Wohnort des Dichters Paul Heyse
- 1946 - Wiederaufbau
<p>Ehem. Technische Hochschule, jetzt Technische Universität; ein großes Geviert ausfüllender Komplex aus verschiedenen Bauzeiten. Vom ursprünglichen Bau Gottfried von Neureuthers (1865-68, Neurenaissance) nur das Rustika-Erdgeschoss an zwei Seiten des Südblocks (südlich an der Gabelsbergerstraße, östlich zum Hof) erhalten; der restliche Südtrakt an der Gabelsbergerstraße (mit Ausnahme des Ostendes) samt dem plastisch reich ausgestalteten Mittelbau mit Turm, 1910-16 von Friedrich von Thiersch, in frei historisierenden Formen; Fortsetzung westlich an der Luisenstraße (Südhälfte); Maschinenhalle im Hof, 1912; die palastartigen Blöcke im Nordosten und Südosten nebst westlich anschließenden Fortsetzungen 1923-28 von German Bestelmeyer; Mitte des Nordtraktes an der Theresienstraße Neurenaissance (1898/99); übrige Teile modern; im Vorhof des Neubaus nördlich der Theresienstraße Ohm-Denkmal, siehe Theresienstraße.</p>
Neue Pinakothek
Erstellung: 1975<p>Alte Pinakothek, repräsentativer Galeriebau mit Eckrisaliten in Formen der italienischen Hochrenaissance, von Leo von Klenze, 1826-36, nach Kriegsschäden von Hans Döllgast 1952-57 wiederhergestellt bzw. in schlichter Form ergänzt; mit Ausstattung; ringsum (erneuerte) Gartenanlage</p>
Rosselenker
Erstellung: 1931Rosselenker, ursprünglich zwei Bronzefigurengruppen im ehem. Ehrenhof der Technischen Universität (vgl. Arcisstraße 21), 1931 aufgestellt; daselbst an der Westseite der Straße die allein erhaltene männliche Figur der einen Gruppe von Bernhard Bleeker (Pferd kriegszerstört); östlich der Straße bei der Alten Pinakothek die Gruppe von Hermann Hahn.
Mietshaus, Neurenaissance, um 1890/1900.
Krippen-Anstalt, Jugendstil, mit Balkongittern, Relief und Vorgartentor, 1903 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann.
Mietshaus, Neurenaissance, 1887 von Martin Wintergerst.
Mietshaus, viergeschossiger Neurenaissance-Eckbau mit Stuckfassade, polygonalem Eckerkerturm und Zwerchhaus, von Johann Lihm, 1889/90.
Alter Nördlicher Friedhof
Erstellung: 1866Alter Nördlicher Friedhof. Angelegt 1866-69 von Arnold Zenetti, Rechteck, umschlossen von Rohbacksteinmauern. An der nördlichen Längsmauer innen zwei, an der südlichen nur noch ein Brunnen mit jeweils ein Relief umschließender Ädikula (Sandstein) darüber. Von den Gebäuden nur noch Reste: Südteil der Arkadenhalle an der Westseite und niedriges Haus südlich des Osteingangs (Rohbacksteinbauten). Nach Kriegsschäden ergänzende Instandsetzung der Mauern, Tore und Rest-Arkaden in bewusst schlichter Haltung 1955 durch Hans Döllgast. Zahlreiche künstlerisch und historisch wertvolle Grabsteine; seit 1939 nicht mehr benützt.
Mietshaus, Neurenaissance-Erkerfassade, reich gegliedert, 1887 von Martin Wintergerst.
Mietshaus, freistehender, spätklassizistischer Eckbau, um 1850/60.
Häuserblock
Baustil: klassizisierendGabelsbergerstraße 45, 47; Häuserblock, klassizisierend, mit eisernen Fensterbrüstungen, Mitte 19. Jh.; westlich an Nr. 47 anschließend Tor mit prächtigem Gitter.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70; vgl. Nr. 68.
Mietshaus
Erstellung: 1865Mietshaus, vereinfachte Fassade, mit Putzgliederung, daran Madonnenrelief, 1865 erbaut, 1876 aufgestockt, 1909 Fassade erneuert.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1875 von Johann Thomas.
Mietshaus
Baustil: spätklassizistischMietshaus, spätklassizistische Fassade, reich gegliedert, mit zwei Flachrisaliten und geschnitzter Tür, 3. Viertel 19. Jh.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1884 von J. Wintergerst, 1914 z. T. vereinfacht.
Mietshaus, historisierend, mit Eckkuppel und Josephsfigur, 1898 von Martin Dülfer.
Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, um 1911 von Max Neumann.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
Mietshaus, Jugendstil, mit Balkongitter, 1904 von Carl Jäger.
Mietshaus, klassizistischer Jugendstil, mit halbrundem Erkervorbau, 1911 von Max Neumann.
Mietshaus
Baustil: NeurenaissanceMietshaus, Neurenaissance, Rohbackstein mit Natursteingliederung, Ende 19. Jh.
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 51.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1876 von Kilian Stützel.
Mietshaus, Neurenaissance mit klassizistischen Anklängen, 1872 von Berger und H. Burkhard; gleich Nr. 49.
Mietshaus, Neurenaissance, um 1870.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Holzloggia und Muttergottes-Stuckrelief, um 1900.
Theresienstraße 68; Mietshaus, Neurenaissancefassade, mit Terrakotta-Platten verkleidet, um 1860/70, 1885 um zwei Geschosse erhöht; vgl. Nr. 72.
Schelling-Salon, neubarock, reich stuckiert, mit Eckturm, um 1898 von Johann und Lorenz Grübel; vgl. Barerstraße 43.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, um 1890/1900; z. T. vereinfacht.
Mietshaus, Neurenaissance, um 1900.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, um 1880/90; mit Schellingstraße 54 verbunden.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit zwei Erkern, 1903 von August Brüchle, Tektur 1904 von Ludwig Dinglreiter.
Mietshaus, Neurenaissance, mit Stuckdekor, um 1890.
Mietshaus
Baustil: NeurenaissanceMietshaus, Neurenaissance, mit reicher Gliederung, Ende 19. Jh.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.09 | Heßstraße 34 | Pension Fuchs | |||
| 0.10 | Heßstraße 34 | Klages Ludwig | 1893 | ||
| 0.14 | Luisenstraße 62 | May Karl | |||
| 0.21 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
| 0.23 | Heßstraße 9 | Becher Johannes R. | |||
| 0.26 | Heßstraße 46 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.26 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
| 0.27 | Schellingstraße 92 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.27 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
| 0.29 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
| 0.29 | Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | |||
| 0.32 | Schellingstraße 64 | Ball Hugo | |||
| 0.32 | Theresienstraße 106 | Kubin Alfred | |||
| 0.32 | Theresienstraße 106 | Heuss Theodor | |||
| 0.34 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
| 0.36 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
| 0.41 | Heßstraße 35 | Drexler Franz | 1899 | ||
| 0.44 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
| 0.45 | Gabelsbergerstraße 51 | Lenin Iljitsch Uljanow | |||
| 0.48 | Zieblandstraße 23 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.48 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
| 0.48 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
| 0.48 | Zieblandstraße 1 | Arnold Karl | 1906 | 1906 | |
| 0.49 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik |