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Münchner Zeitensprünge

1959 - Das „Schiller-Denkmal“ kommt in die gegenüberliegende Grünanlage

München-Maxvorstadt * Das „Schiller-Denkmal“, das bis dahin auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ gestanden hat, kommt in die gegenüberliegende Grünanlage. 

1861 - Adolf Friedrich von Schack lässt ein neues Galeriegebäude bauen

München-Maxvorstadt * Da die Gemälde Adolf Friedrich von Schacks an ihrem Aufstellungsort aufgrund der Feuchtigkeit „dem sicheren Verderben“ ausgesetzt sind, lässt der Kunstmäzen von Eduard Gerhardt ein neues „Galeriegebäude“ im Garten seines Anwesens an der Brienner Straße 19 erbauen.

2. 5 1865 - Die „Kabinettskasse“ kauft eine Wohnung für Richard Wagner

München-Maxvorstadt * Auf Wunsch König Ludwigs II. wird Richard Wagners Wohnhaus an der Brienner Straße 21 von der „Kabinettskasse“ angekauft und dem Komponisten kostenlos zur Verfügung gestellt.

2007 - Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ wird erneuert

München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.

27. 9 1864 - Richard Wagner mietet für sich die Villa in der Brienner Straße

München-Maxvorstadt * Richard Wagner mietet für sich das Haus in der Brienner Straße 21, nahe der Propyläen. Bereits bei der ersten Audienz hat der Komponist dem Märchenkönig Ludwig II. erklärt, dass er sich in München nur dann „heimisch und zur Arbeit angeregt“ fühlen kann, wenn er „ein Häuschen in einem Garten allein bewohne“.

11 1986 - Die „Ewige Flamme“ darf am Tag und in der Nacht brennen

München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde. 

Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet. 

13. 1 1965 - Ein provisorisches Denkmal aus Flossenbürger Granit

München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat. 

12 1985 - Die „Ewige Flamme“ soll nur noch an besonderen Gedenktagen brennen

München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll. 

12 2008 - Der „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ soll würdiger gestaltet werden

München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus. 

Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse. 

28. 4 1919 - Kommunisten besetzen das Wittelsbacher Palais

München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses. 

31. 1 2014 - Im Hotel Bayerischer Hof beginnt die 50. Münchner Sicherheitskonferenz

München-Kreuzviertel * Im Hotel Bayerischer Hof beginnt die 50. Münchner Sicherheitskonferenz.

1871 - Das Hotel Bayerischer Hof wird an die Vereinsbank verkauft

München-Kreuzviertel * Nach Joseph Anton Ritter von Maffei's Tod wird das Anwesen des Hotels zum Bayerischen Hof für 580.000 Gulden an die Bayerische Vereinsbank verkauft.

7. 11 1918 - Soldaten und Zivilsten dringen in das Hotel Bayerischer Hof ein

München-Kreuzviertel * Soldaten und Zivilsten dringen in das Hotel Bayerischer Hof ein. Sie nehmen den dort einquartierten Offizieren des Oberkommandos Süd das Ehrenwort ab, nichts gegen den Arbeiter- und Soldatenrat zu unternehmen. 

24. 3 1864 - Richard Wagner hält sich in München auf

München-Kreuzviertel * Richard Wagner hält sich bis 26. März in München auf und wohnt im Hotel Bayerischer Hof. Er ist wieder auf der Flucht, da er in Österreich wegen seiner hohen Schulden täglich mit Inhaftierung rechnen muss.

1818 - Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Klenze erbaut

München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.

Um 1780 - Der heutige „Promenadeplatz“ dient als „Exerzier- und Paradeplatz“

München-Kreuzviertel * Der heutige „Promenadeplatz“ dient als „Exerzier- und Paradeplatz“.

4. 1 1710 - Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche erbeten

München * Die Kaiserliche Administration wird um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche gebeten. 

8. 1 1710 - Der Kaiser unterstützt den Bau der Dreifaltigkeitskirche

München - Wien * Die Kaiserliche Administration informiert Kaiser Joseph I. in Wien von dem Wunsch der Münchner, um Erlaubnis für den Bau der Dreifaltigkeitskirche. Der Kaiser 

  • zeigt starkes Interesse an diesem Bau,
  • will mit einer Abordnung sogar an der Konferenz zum Bau der Dreifaltigkeitskirche teilnehmen und
  • kündigt die finanzielle und materielle Unterstützung der Besatzungsmacht an.

In der Folge und während der gesamten Bauzeit tritt die in der Münchner Herzog-Max-Burg stationierte Kaiserliche Administration als Korrespodenzpartner auf, denn es waren Verhandlungen mit der Landschaft, dem Rat der Stadt, der Baudeputation, dem Geistlichen Rat und dem Kaiserhaus in Wien zu führen. 

21. 10 1711 - Grundsteinlegung für die Dreifaltigkeitskirche

Wien - München * Die kaiserliche Familie kommt zur Grundsteinlegung der Dreifaltigkeitskirche nach München. 

8 1714 - Stuckarbeiten in der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Der Stuckateur Johann Georg Baader beginnt mit der plastischen Kirchenausschmückung der Dreifaltigkeitskirche

9 1714 - Fresken für die Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Der Freskant Cosmas Damian Asam beginnt mit seinen Arbeiten an der Dreifaltigkeitskirche

6. 10 1714 - Segnung der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche kann vom Dekan Johann Martin Constante von Vestenburg benediziert [= gesegnet] werden. Die Altäre, die Kanzel und das Abschlussgitter werden in den folgenden beiden Jahren geschaffen. 

29. 5 1718 - Die Einweihung der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die offizielle Weihe der Dreifaltigkeitskirche vollzieht der Freisinger Fürstbischof Franz von Eckher von Kapfenberg und Lichteneck. Das Gelöbnis der „drey Stände, Der Bürger, Edelleith, und gesamter Geistlichkeit“ vom 17. Juli 1704 ist damit endgültig erfüllt worden. Vierzehn Jahre hat es gedauert, wobei alleine die Suche nach einem geeigneten Bauplatz für die Dreifaltigkeitskirche über sieben Jahre in Anspruch nahm. Dabei standen insgesamt zwölf Bauplätze zur Diskussion. 

28. 9 1946 - Nur leichte Kriegsbeschädigungen bei der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dreifaltigkeitskirche bleibt tatsächlich als einzige Kirche der Münchner Innenstadt von der Wucht der Bomben des Zweiten Weltkriegs weitestgehend verschont.

Der Bericht des Dompfarrers K. Abenthum vom 28. September 1946 führt folgende Beschädigungen auf: „Dach über dem Querschiff abgebrannt; Sakristeianbauten größtenteils zerstört. […] Kleinere Splitterschäden und Beschädigungen an der Putzarchitektur. Im Inneren: […] Altargemälde ernsthaft beschädigt.“ 

9 1712 - Richtfest der Dreifaltigkeitskirche

München-Kreuzviertel * Die Dachstühle der Dreifaltigkeitskirche sind gesetzt. Damit kann das Richtfest begangen werden. 

1808 - Die Gruft unterhalb der „Karmeliten-Kirche“ wird geräumt

München-Kreuzviertel * Die Gruft unterhalb der „Karmeliten-Kirche“ wird geräumt.

Das Gebäude wird klassizistisch überarbeitet und dient als „Studienkirche“.

Der Teil des Klosters hin zur heutigen Pacellistraße dient dem „Erzbischöflichen Ordinariat“.

22. 6 1657 - Ferdinand Maria legt den Grundstein für die Karmelitenkirche

München-Kreuzviertel * Der Grundstein für die Kirche des Karmelitenklosters neben der Wilhelminischen Veste wird vom jugendlichen Kurfürsten Ferdinand Maria gelegt.

22. 2 1802 - Bestandsaufnahme im Karmelitinnenkloster

München-Kreuzviertel * Der Aufhebungskommissär Bernmiller begibt sich zur Bestandsaufnahme ins Karmelitinnenkloster. Im Konvent leben zwanzig Schwestern vom regulierten Dritten Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen und zwei Novizinnen. 

30. 10 1802 - Das Leihhaus im ehemaligen Karmelitinnenkloster

München-Kreuzviertel * Die Klostergebäude an der Rochusstraße sind für den 30. Oktober 1802 zur öffentlichen Versteigerung ausgeschrieben, werden dann aber um 34.000 Gulden dem Staat als Pfand- und Leihhaus überlassen. Lediglich das Nutzungsrecht der Dreifaltigkeitskirche erhält die Lateinische Kongregation, von der das Muttergottes-Gnadenbild stammt. 

3 1716 - Maria Anna Lindmayr wird Priorin

München-Kreuzviertel * Maria Anna Josepha a Jesu Lindmayr wird für drei Jahre zur Priorin des Karmelitinnenklosters gewählt. 

2. 3 1775 - Dritte Aufführung von Mozarts Oper „La finta giardiniera“

München-Kreuzviertel * Die Oper „La finta giardiniera“ von Wolfgang Amadeus Mozart wird im Opernhaus am Salvatorplatz zum dritten Mal aufgeführt.

11. 12 1806 - Die Protestanten erhalten die Salvatorkirche

München-Graggenau - München-Kreuzviertel * Nachdem die Hofkapelle in der Residenz für die inzwischen über 1.200 evangelischen Gemeindemitglieder zu klein geworden ist, übergibt König Max I. Joseph den Protestanten die Salvatorkirche.Da dieses Gotteshaus von Anfang an zu klein ist, wird es jedoch nie als evangelische Kirche benutzt. 

16. 4 1803 - Die Salvatorkirche wird gesperrt

München-Kreuzviertel * Die Salvatorkirche wird gesperrt und wenig später in eine Wagen- und Salpeter-Remise umgewandelt. 

1492 - Die „Salvatorkirche“ als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“

München-Kreuzviertel * Die „Salvatorkirche“ wird als „Friedhofskirche“ für die „Frauenkirche“ von Lukas Rottaler erbaut.

22. 2 1989 - Der Streit um die „richtige Inschrift“ am Eisner-Bodendenkmal

München-Graggenau * Bei der Stadtrats-Sitzung stehen zwei Vorschläge für die „richtige Inschrift“ am Bodendenkmal für Kurt Eisner zur Auswahl. Während die Vertreter der verschiedenen Parteien rasch überein kommmen, das ursprünglich vorgesehene „erschossen“ durch „ermordet“ zu ersetzen, entwickelt sich um die Verwendung der Begriffe „Freistaat“ und „Volksstaat“ eine scharf geführte Auseinandersetzung.

Soll man nun Kurt Eisner als den Begründer des Freistaates Bayern bezeichnen oder gründete er bloß den Volksstaat Bayern? Beide Begriffe wurden im Jahr 1918 gleichzeitig und synonym verwendet und sollten nichts anderes als Republik bedeuten. Aber im Rückblick will man den heute so geschätzten Begriff Freistaat nicht ausgerechnet einem linken Politiker zuschreiben. Dagegen denkt man bei Volksstaat eher an die Sprache des Dritten Reiches und der damaligen DDR.

Der SPD-Vorschlag für die Gedenkplatte lautet: „Kurt Eisner. 1867 - 1919. Begründer des Freistaats Bayern und Ministerpräsident wurde am 21. Februar 1919 hier vor seinem Amtssitz ermordet.“

Es soll aber derjenige die Mehrheit erhalten, der das Reizwort Freistaat vermeidet. Der Vorschlag von Bürgermeister Dr. Winfried Zehetmeier [CSU] setzt sich bei der Abstimmung mit einer Mehrheit aus CSU, FDP und Grüne/ALM gegen die Stimmen der SPD durch. Die Inschrift auf der Gedenktafel - als die „offizielle Wahrheit“ - lautet deshalb:  

„KURT EISNER, DER AM 8. NOVEMBER 1918 
DIE BAYERISCHE REPUBLIK AUSRIEF,
NACHMALIGER MINISTERPRÄSIDENT
DES VOLKSSTAATES BAYERN, WURDE

AN DIESER STELLE AM 21. FEBRUAR 1919
ERMORDET.“

21. 2 1919 - Die Nachricht von Eisners Ermordung verbreitet sich in Windeseile

München * Die Nachricht von Eisners Ermordung verbreitet sich in Windeseile. Von überall her strömen die Massen an den Tatort. Aus dem stark angefeindeten USPD-Politiker ist ein „Märtyrer der Revolution“ geworden, dem alle noch einmal huldigen wollen.

Die Schriftstellerin Richarda Huch erinnert sich an die Schüsse: „Jedermann verdammte und beklagte nun die verhängnisvolle Kugel des jungen Arco. Es war gerade, als ob sie nur gefallen, um der stockenden Revolution einen neuen Auftrieb zu geben.“  

  • Dabei wäre mit dem Rücktritt Kurt Eisners und der Konstituierenden Sitzung des Bayerischen Landtags vermutlich die Revolution in Bayern beendet gewesen. 
  • Eine gesetzmäßig gewählte Regierung - angeführt von den Mehrheitssozialisten und Demokraten - hätte ihr Amt übernommen.
  • Da sich die neue Regierung rechtlich und politisch in einer starken Position befand, wäre sie nur unter ganz außergewöhnlich schwierigen Umständen zu stürzen gewesen.
  • Doch mit der verbrecherischen Tat und der politischen Dummheit des Grafen Anton von Arco auf Valley wird die Zweite Revolution eingeleitet. 

8. 11 1976 - Die Gedenktafel für Kurt Eisner wird am Promenadeplatz enthüllt

München-Kreuzviertel * Die Gedenktafel für Kurt Eisner wird am Promenadeplatz, einige Meter vom Tatort entfernt, auf einer vorwiegend von Hundehaltern beachteten Fläche zwischen den Trambahngleisen und dem Bürgersteig, in den Rasen einzulassen und an diesem Tag enthüllt. Die Stelle wird von vielen als skandalös empfunden, da die Gedenkplatte an dieser Stelle ganz stark an ein „Marterl“ für ein Unfallopfer der Straßenbahnlinie 19 erinnert.

Die Inschrift der Gedenkplatte lautet: „Zur Erinnerung an den Bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner, der am 21. Februar 1919 vor dem Montgelas-Palais ermordet wurde.“  Sie liegt bis zum 25. April 2005 an dieser Stelle. 

24. 9 1662 - Der Auftakt einer Festtriologie im Opernhaus am Salvatorplatz

München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.  

Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.

In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt. 

12. 6 1895 - Der Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht

München-Maxvorstadt * Der vom Bildhauer Adolf von Hildebrand entworfene Wittelsbacher Brunnen am Lenbachplatz wird eingeweiht.

15. 4 1799 - Maria Leopoldine erhält die Herzog-Max-Burg als Witwensitz

<p><strong><em>München</em></strong> * In einem Zusatzvertrag zum Ehevertrag&nbsp;wird von&nbsp;Kurfürst Max IV. Joseph festgelegt,&nbsp;dass die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine</p> <ul> <li>die Herzog-Max-Burg&nbsp;als Witwensitz&nbsp;nutzen kann.&nbsp;</li> <li>Als Sommersitz&nbsp;erhält sie Schloss Berg&nbsp;am Starnberger See mit dem dazugehörigem Garten, Grund und Gebäude sowie die kurfürstlichen Fahrzeuge <em>„zur Lustfahrt auf dem See“</em>.&nbsp;</li> <li>Außerdem bekommt sie einen jährlichen Unterhalt von 100.000 Gulden, bezahlbar in Monatsraten von 8.333 Gulden 20 Kreuzern.&nbsp;</li> </ul>

6. 5 2019 - Eine Gedenktafel für die ermordeten Kolpinggesellen

München-Maxvorstadt * Am Prinz-Georg-Palais am Karolinenplatz 5, dem Sitz des Sparkassenverbands Bayern, wird eine Gedenktafel zur Erinnerung an die Ermordung von 21 Kolpinggesellen am 6. Mai 1919 enthüllt.

Das Andenken an die grausamen Vorgänge vor 100 Jahren kam aufgrund einer Initiative von Frau Dr. Hella Schlumberger zustande. Zur Realisierung des Denkmals trägt das Kolpingwerk, die Versicherungskammer Bayern, der Sparkassenverband Bayern und die Landeshauptstadt München bei. 

Nach dem 7 1817 - Montgelas lässt sich ein Palais am Karolinenplatz 2 bauen

München-Maxvorstadt * Nach seiner Pensionierung lässt sich Graf Maximilian Joseph von Montgelas ein Palais am Karolinenplatz 2 nach den Plänen von Jean Baptiste Métivier erbauen. 

14. 10 1916 - König Otto I. wird in der Krypta der Michaelskirche beigesetzt

München-Kreuzviertel * Die sterblichen Überreste König Ottos I. werden in der Krypta der Michaelskirche beigesetzt.

1490 - Die „Salveglocke“ wird im Nordturm der „Frauenkirche“ aufgehängt

München-Kreuzviertel * Die „Salveglocke“ wird im Nordturm der „Frauenkirche“ aufgehängt.

6. 9 1786 - Johann Wolfgang von Goethe besteigt den Turm der Frauenkirche

München-Kreuzviertel * Johann Wolfgang von Goethe stillt seine Neugierde durch die Besteigung des nördlichen Turms der Frauenkirche, von wo aus neun Monate zuvor die 16-jährige Fanny von Ickstatt in den Tod gestürzt ist. Goethe hat auf der Durchreise nach Italien im Hotel Schwarzer Adler in der Kaufingergasse Quartier genommen. 

1773 - Der Frauenfriedhof wird aufgelöst

München-Kreuzviertel - München * Der Frauenfriedhof wird - wie alle anderen innerstädtischen Gottesäcker - offiziell aufgelöst.

18. 10 1833 - Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt

München-Maxvorstadt * Der Grundstein für den Obelisken auf dem Carolinenplatz wird gelegt. Er ist ein Denkmal für die im Russlandfeldzug Napoleons umgekommenen bayerischen Soldaten.

17. 10 1854 - Dankgottesdienst zur Überwindung der Cholera

München-Kreuzviertel * Nachdem König Max II. mit seiner Familie wieder nach München zurückgekehrt war, musste auf seinen Befehl hin nochmals ein Dankgottesdienst zur Überwindung der Cholera in der Frauenkirche abgehalten werden. Hierzu haben alle Beamten in ihrer Uniform zu erscheinen.

2. 1 1804 - Das Mobiliar des Theatiner-Klosters wird versteigert

München-Kreuzviertel * Im ehemaligen Theatiner-Kloster findet die erste öffentliche Versteigerung von Mobiliar des Klosters statt. 

1597 - Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet

München-Kreuzviertel * Die Bauarbeiten an der „Michaelskirche“ sind vollendet.

Es ist das erste „Jesuiten-Colleg“ mit einer Kirche nördlich der Alpen.

1891 - Der „Kenotaph“ für Kaiser Ludwig dem Baiern wird erneut verlegt

München-Kreuzviertel * Der „Kenotaph“ für Kaiser Ludwig dem Baiern wird in das Eingangsjoch der „Frauenkirche“ verlegt.

10. 5 1590 - Bei einem Gewitter stürzt der Turm der neuen Michaels­kirche ein

München-Kreuzviertel * Bei einem Gewitter stürzt der Turm der neuen Michaels­kirche ein. Für die Jesuiten ist es eindeutig und naheliegend, dass das Unglück von den Hexen beeinflusst ist: „Ist vergangene Tage so ein grewlich wetter abgegangen, dem Thurm und gebew nitt wenig befürderung mechte geben haben; dann vill die meinung, daß sollich ungewonliche gewütter von den maledeutten bösen Weibern gemacht werden.“ 

3. 12 1933 - Michael von Faulhabers Adventspredigt in der Michaelskirche

München-Kreuzviertel * Kardinal Michael von Faulhaber hält seine Adventspredigt in der Michaelskirche. Darin weist er darauf hin, dass sich in der deutschen Kultur seit dem frühen Mittelalter zahlreiche Einflüsse aus dem Alten Testament, also aus der jüdischen Kultur, finden:

„Im Besonderen verdanken die menschliche Kultur und christliche Religion dem Alten Testament einen reinen und erhabenen Gottesgedanken.“ Und weiter: „Wir müßten unsere deutschen Klassiker Lügen strafen, wollten wir das Alte Testament mißachten und aus den Schulen und Volksbüchereien verbannen. Wir müßten die Geistesgeschichte unseres Volkes verleugnen.“

Über die Juden sagt er: „Bei keinem anderen Volk findet sich eine solche Schriftenreihe, worin so klar, so bestimmt, so einheitlich die Grundwahrheiten des religiösen Lebens dargeboten werden.“  

Diese und noch andere Worte des Respekts machte er zunichte mit den dann kommenden Sätzen: „Nach dem Tode Christi wurde Israel aus der Offenbarung entlassen. Sie hatten die Stunde der Heimsuchung nicht erkannt. Sie hatten den Gesalbten des Herrn verleugnet und verworfen, zur Stadt hinausgeführt und ans Kreuz geschlagen. Damals zerriß der Vorhang im Tempel auf Sion und damit der Bund zwischen dem Herrn und seinem Volk. Die Tochter Sion erhielt den Scheidebrief, und seitdem wandert der ewige Ahasver ruhelos über die Erde.“ 

Mit solchen Schuldzuweisungen und Verleumdungen geht es weiter. Faulhaber spricht immer wieder von den Israeliten, auf denen der Zorn Gottes ruhe. Solche Worte sind in normalen Zeiten schon bedenklich. In Zeiten, in denen staatlich verordnete „Judenschelte“ und Boykottmaßnahmen an der Tagesordnung, in denen Verhaftungen, Beschimpfungen, ja sogar Morde nichts Außergewöhnliches sind, verschlimmern solche Worte die Situation nur noch. 

6. 7 1597 - Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße wird eingeweiht

München-Kreuzviertel * Die Michaelskirche in der Neuhauser Straße wird eingeweiht. 

1607 - Neugestaltung des „Chorraumes“ der „Frauenkirche“

München-Kreuzviertel * Der alte „Drei­flügelaltar“ aus dem 15. Jahrhundert wird im Rahmen der Neugestaltung des „Chorraumes“ der „Frauenkirche“ abgerissen.  

An seine Stelle tritt ein Provisorium, für das die von Hubert Gerhard geschaffene „Madonna mit dem Kind“ verwendet wird.  
Allerdings fehlt dieser Lösung die absolut nötige Monumentalität für den Chorabschluss der „Frauenkirche“

19. 11 1841 - Ein Trauergottesdienst für Königin Caroline in der Theatinerkirche

München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.

20. 10 1803 - Altäre und Gerätschaften der Augustiner-Kirche werden versteigert

München-Kreuzviertel * Die Altäre und Gerätschaften der Augustiner-Kirche werden öffentlich versteigert. 

13. 9 1803 - Das Augustiner-Kloster wird säkularisiert

München-Kreuzviertel * Durch ein kurfürstliches Reskript wird das Augustiner-Kloster säkularisiert. 

Um 8 1662 - Agostino Barelli wird als Architekt für die Theatinerkirche verpflichtet

Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“ 

26. 10 1801 - Der Theatiner-Konvent wird aufgehoben

München-Kreuzviertel * Das Theatinerkloster wird durch eine kurfürstliche Entschließung aufgehoben und das Vermögen eingezogen. Nach der Klosteraufhebung geht die Nutzung der Gebäude zunächst an das kurfürstliche Minsterial-Département und das Oberste Justiz-Kollegium über. 

28. 4 1847 - Lola Montez kann ihr Palais an der Barer Straße beziehen

München-Maxvorstadt * Lola Montez kann das für sie vom König angekaufte, neu gestaltete und standesgemäße Palais an der Barer Straße 7 beziehen. 

5. 5 1688 - Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird eingeweiht

München-Kreuzviertel * Die Heilige Treppe in der Theatinerkirche wird in Gegenwart des Kurfürsten Max Emanuel von seinem Bruder, Joseph Clemens, dem Fürstbischof und Kurfürsten von Köln, feierlich eingeweiht. 

10. 3 1894 - Das Internationale Handels-Panoptikum wird eröffnet

<p><strong><em>München-Hackenviertel</em></strong> * Der Schausteller&nbsp;Carl Gabriel eröffnet gemeinsam mit dem Wachsplastiker&nbsp;Emil Eduard Hammer im ehemaligen Vogl'schen Kaufhaus&nbsp;in der Neuhauser Straße 1/Ecke Färbergraben das <em>„I. Internationale Handels-Panoptikum“</em>.&nbsp;Es ist das größte und bedeutendste Panoptikum&nbsp;Münchens und wird als <em>„ein Bedürfnis der werdenden Großstadt“</em> bezeichnet.&nbsp;</p> <p>Es gibt rund 2.000 Exponate zu betrachten, davon etwa 500 Wachsfiguren und Wachspräparate.&nbsp;Der Eintrittspreis beträgt 50 Pfennig, Kinder und Soldaten zahlen die Hälfte.&nbsp;Das Panoptikum&nbsp;ist täglich von 8 bis 21 Uhr geöffnet.</p> <p>Als besondere Attraktion befindet sich in der dritten Etage das Anatomische Museum&nbsp;und ein Extrakabinett&nbsp;mit über 600 Exponaten.&nbsp;Das Extrakabinett&nbsp;dürfen nur Personen über 18 Jahren betreten.&nbsp;Personen beiderlei Geschlechts ist die gemeinsame Besichtigung polizeilich verboten.&nbsp;Am Dienstag und Freitag ist die Anatomische Abteilung&nbsp;ab 14 Uhr nur für Damen geöffnet.</p> <p>Im Keller befindet sich die Inquisitionsabteilung&nbsp;mit einer Sammlung von Folterwerkzeugen, deren Anwendung an lebensgroßen Wachsfiguren dargestellt werden.&nbsp;In der angeschlossenen Verbrecher-Galerie&nbsp;werden hauptsächlich zeitgenössische Massenmörder&nbsp;als Wachsimitate gezeigt.</p>

16. 3 1919 - Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt

<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“&nbsp;</em></p>

Sommer 1902 - Im „Internationalen Handels-Panoptikum“ bricht ein Brand aus

München-Hackenviertel * Im „Internationalen Handels-Panoptikum“ in der Neuhauser Straße 1 bricht im 4. Stock ein Brand aus.

Die städtische Feuerwehr schließt daraufhin seine Pforten.

Schiller-Denkmal

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1863
Maximiliansplatz
0.04 km 
<p>Schiller-Denkmal, Bronzefigur auf Granitsockel mit Kalksteinstufen, am Ostende der Anlagen, von Max Widnmann entworfen und Ferdinand von Miller gegossen, 1863;</p>

Schlichter klassizistischer Bau

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1812
Maximiliansplatz 15
0.08 km 
Maximiliansplatz 15; Schlichter klassizistischer Bau, um 1812, modern aufgestockt; Rest der ursprünglichen Bebauung des Platzes.

Pfalz-Gedenkstein

Erstellung: 1924
Maximiliansplatz
0.08 km 
<p>Pfalz-Gedenkstein, Granit Kubus mit Reliefs und Inschrift am Rande der Eschenanlage östlich von Maximiliansplatz 8, von Bernhard Bleeker, 1924, vom Odeonsplatz versetzt, 1934;</p>

Mietshaus

Baustil: Nürnberger Renaissance
Erstellung: 1897
Prannerstraße 10
0.11 km 
Mietshaus viergeschossiges Eckhaus mit polygonalem Eckerker und Kastenerkern über erdgeschossiger Arkadenzone, in sog. Nürnberger Renaissance, von H. Schmitz, 1897-99.

Mietshaus

Baustil: Biedermeier
Erstellung: 1850
Prannerstraße 13
0.13 km 
Mietshaus, viergeschossiger, schmaler Putzbau mit schlichter, biedermeierlicher Fassadengestaltung, 1850.


Maxtor

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1804
Maximiliansplatz 18
0.14 km 
<p>bei Maximiliansplatz 18; Maxtor, mit Vasen bekrönte Torpfeiler und seitliche Durchgänge zwischen Nr. 17 und Nr. 18, zugehörig in den Winkel zwischen Nr. 18 und Nr. 19 eingefügte Blendarchitektur mit Brunnennische, von Nikolaus Schedel von Greiffenstein, 1804-05, Rekonstruktion des östlichen Torteils, durch Erwin Schleich, 1983-85.</p>

Landtagsgebäude

Baustil: Deutsch-Renaissancestil
Erstellung: 1823
Prannerstraße 20
0.14 km 
<p>1885 umgebaut durch Siebert</p>

Kithan-Haus

Erstellung: 1953
Maximiliansplatz 12
0.14 km 

Sog. Kithan-Haus, repräsentatives Geschäfts-und Bürogebäude mit filigraner Fassade zum Maximiliansplatz, vollständig verglaster, siebengeschossiger Stahlbetonskelettbau mit nach Osten abgeknickter Fassadenachse, durch zweigeschossige Ladenzone, darüber umlaufenden Balkon und durch zurückgesetztes Terrassengeschoss mit einschwingendem Flachdach strukturiert, 1953 von Georg Brenninger.


Palais Arco bzw. Giese

Baustil: Spätrokoko
Erstellung: 1760
Prannerstraße 9
0.14 km 
Palais Arco bzw. Giese, jetzt Teil des Erzbischöflichen Ordinariats, viergeschossiger Satteldachbau mit reich stuckierter Spätrokoko-Fassade, wohl von Carl Albert von Lespilliez, um 1760, nach schwerer Kriegszerstörung insbesondere im Inneren Wiederaufbau durch Hans Uecker, 1949.

Ehem. Haus für Handel und Gewerbe

Baustil: historisierend
Erstellung: 1899
Maximiliansplatz 8
0.15 km 
Ehem. Haus für Handel und Gewerbe und Börse, jetzt Industrie- und Handelskammer, dreiseitig freistehender, reich gestalteter Bau in frei historisierenden Formen mit polychromer Fassade, 1899-1901 von Friedrich Thiersch; erhaltene Innenräume, u.a.: Treppe mit Relief von Ignatius Taschner, Haupttreppe, vertäfelter Sitzungssaal; bildet einen Block mit Max-Joseph-Straße 2.

Bayerische Landesbank

Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1922
Brienner Straße 16
0.15 km 
Ehem. Disconto-Gesellschaft, jetzt Bayerische Landesbank (Altbau), palastartiger neuklassizistischer Bau, 1922-23 von Max Littmann.

Maximiliansplatz

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1802
Maximiliansplatz
0.16 km 
Maximiliansplatz; Freifläche, städtebauliche Schöpfung des Klassizismus auf dem Gelände der ehem. Wallbefestigung, 1802-05 angelegt, zusammen mit der Eschenanlage östlich von Maximiliansplatz 8 und dem Abschnitt westlich von Maximiliansplatz 5 als Park gestaltet, durch Carl Joseph von Effner, 1876-78;

Ehem. Palais Graf Seinsheim

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1764
Prannerstraße 7
0.16 km 
Ehem. Palais Graf Seinsheim, jetzt Bayerischer Städteverband, dreigeschossiger Satteldachbau mit reicher Stuckgliederung in frühklassizistischen Formen, ehem. zwei Häuser, um 1764/70 um- oder neugebaut, Umbau beider Häuser, von Josef Höchl, 1809, nach Kriegszerstörung Wiederaufbau mit einheitlich nach Westen verlängerter Palastfassade, durch Herbert Landauer, 1949.

Effner-Denkmal

Erstellung: 1886
Maximiliansplatz
0.16 km 
<p>Effner-Denkmal, für den Schöpfer der Anlagen, Weißmarmorbank und -büste, nahe dem Ostende der Anlage, von Wilhelm von Rümann und Friedrich Thiersch, 1886;</p>

Freistehender kubischer Bau

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1812
Ottostraße 17
0.16 km 
Freistehender kubischer Bau, im Kern klassizistisch, 1812-13 von Karl Klumpp, 1889 in klassischen Renaissanceformen umgestaltet.


0.16 km 
Das Ensemble umfasst den nordwestlichen Altstadtrand und die erste aus der Altstadt herausführende Straßenachse, die Max-Joseph-Straße. Sowohl Maximiliansplatz wie auch Lenbachplatz sind aus dem Gelände der ehemaligen Wallbefestigung hervorgegangen. Mit der Anlage beider Plätze wurde um 1800 - nach den Entfestigungsmaßnahmen - begonnen. Der Maximiliansplatz wurde in seiner ersten Entstehungsphase zwischen 1802 und 1805 dem rationalen Gestaltungskonzept der Maxvorstadt unterworfen. Die Max-Joseph-Straße - vom Karolinenplatz aus mit Blickbezug auf die Türme der Frauenkirche - ist als rechtwinklige Achse zur Basislinie des Platzes angesetzt, die sich aus dem Verlauf der alten Stadtmauer ergibt. Als Symmetriekonzeption erfolgte die Platzgestaltung: Das aus der Altstadt führende Max-Tor ist direkt auf die Max-Joseph-Straße als Achse bezogen. Die Eingangssituation zur neuen Maxvorstadt wurde durch zwei flankierende Bauten mit Grünbepflanzung am Anfang der Max-Joseph-Straße betont. Diese annähernd quadratischen Grundstücke sind mit der heutigen Bebauung von Maximiliansplatz 5 und dem Doppelbaublock Maximiliansstraße 8/Max-Joseph-Straße 2 annähernd identisch. Von den zwei weiteren, ebenfalls symmetrisch, dabei schräg in die Platzecken gesetzten Baublöcken ist der westliche in die Bebauung am Lenbachplatz eingegangen, der östliche als Neubau in eine Linie mit der nordöstlichen Grünanlage gerückt worden. Beidseitig des Max-Tors wurden Mietshauszeilen erstellt, deren rückwärtige Grundstücksgrenzen dem Verlauf der alten Stadtmauer folgten. Diese Grenze ist gegenwärtig noch ablesbar. 1841 war die Auffüllung des einstigen Stadtgrabens in der Gesamtlänge beendet und man begann mit einer gärtnerischen Ausgestaltung, die 1876-78 von Karl Effner zum Abschluss gebracht wurde. 1881 entstand in diesen Anlagen Michael Wagmüllers Liebig-Denkmal, als Randbebauung des Platzes 1899-1901 die Neue Börse von Friedrich Thiersch. Überleitend zum Lenbachplatz ist der Wittelsbacherbrunnen situiert. Der unregelmäßig und auf malerische Wirkung hin angelegte Lenbachplatz ist geprägt durch den wirkungsvollen Neurenaissancebau des Künstlerhauses, mehr noch durch die Reihe monumentaler Geschäftshäuser des späten 19. Jahrhunderts an seiner Nordwestseite.

Pettenkofer-Denkmal

Erstellung: 1909
Maximiliansplatz
0.17 km 
<p>Pettenkofer-Denkmal, als Gegenstück zum Liebig-Denkmal, von Wilhelm von Rümann, 1909;</p>

Wohn- und Geschäftshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1897
Maximiliansplatz 18
0.17 km 
Wohn- und Geschäftshaus, fünfgeschossiger, dreiseitig freistehender Bau mit dezentralem Mittelrisalit, Bronzereliefs, Neurenaissance, von Franz Rank, um 1897.


Ehem. Wohn- und Geschäftshaus

Baustil: historisierend
Erstellung: 1911
Max-Joseph-Straße 2
0.17 km 
Ehem. Wohn- und Geschäftshaus A. S. Drey, jetzt Industrie-und Handelskammer, dreiseitig freistehender historisierender Bau, 1911-12 von Gabriel von Seidl; mit reichem plastischem Dekor (Terrakottafriese von Franz Naager, Figuren von Heinrich Düll und Georg Pezold); bildet mit Maximiliansplatz 8 (siehe dort) einen Block.

Ehem. Haus der Deutschen Ärzte

Baustil: historisierend
Erstellung: 1935
Brienner Straße 23
0.18 km 
Ehemaliges Haus der Deutschen Ärzte, jetzt Bankhaus, historisierend, 1935/36 von Roderich Fick.

Rest der ehemaligen inneren Stadtmauer

Baustil: spätgotisch
Erstellung: 1300
Jungfernturmstraße
0.19 km 
<p>Jungfernturmstraße; An der Südseite der letzte oberirdisch anschauliche Rest der ehem. inneren Stadtmauer; Rohziegelbau, um 1300 / 15. Jh., mit stadtseitiger Wand des ehem. Jungfernturmes aus dem späten 15. Jh. und an diesen erinnernde Gedenktafel der 2. Hälfte des 19. Jhs.</p>

Liebig-Denkmal

Erstellung: 1883
Maximiliansplatz
0.19 km 
<p>Liebig-Denkmal, Sitzfigur aus Carraramarmor auf Granitsockel über Treppen-Rampen-Anlage, flankiert die den Park in der Mitte durchschneidende Fortsetzung der Max-Joseph-Straße, von Max Wagmüller, 1883;</p>

Brienner Straße 50
0.19 km 

Jungfernturmstraße
0.19 km 

Rochusstraße 5
0.19 km 
Rochusstraße 5, 7; Teil des ehem. Karmeliterinnenklosters, jetzt Erzbischöfliches Ordinariat, weitläufiger Komplex mit gewölbten Gängen und stattlicher Haupttreppe, 1711-14 von Frater Domenicus a S. Euphrosina (Georg Schorn), ausgeführt von Philipp Jakob Köglsperger; ab 1724 nach Osten erweitert. Im Haupthof (ehem. Garten) Reste barocker Mauern mit Brunnenaufbauten und Büste des Herzogs Maximilian Philipp. Vgl. Pacellistraße 12 (Dreifaltigkeitskirche).

Wohn- und Geschäftshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1896
Maximiliansplatz 19
0.20 km 
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Mansarddachbau in Ecklage, Gliederung in Formen der Neurenaissance mit Türeinfassungen in Naturstein, von Karl Stöhr, 1896; Grabplatte, über der Tür an der Rückseite (Rochusstraße 2), wohl 1647.

Bürohaus und Parkgarage

Erstellung: 1964
Salvatorplatz 3
0.21 km 
Bürohaus und Parkgarage für die ehem. Bayer. Staatsbank, jetzt Hypo-Vereinsbank, Baugruppe aus schmalem Bürotrakt und nach Westen anschließendem Parkhaus, Stahlbetonskelettbauten, mit dunklem Klinkermauerwerk verkleidet, 1964/65 von Franz Hart; Ostfront des Bürotraktes durch kräftig vortretende Pfeiler gegliedert, Parkhaus mit Lüftungsschlitzen.

Brienner Straße 14
0.21 km 

Ehem. Palais Berchem

Baustil: Neoklassizismus
Erstellung: 1897
Brienner Straße 22
0.21 km 
Ehem. Palais Berchem, jetzt Verwaltungsgebäude der Bayerischen Landesbank, 1897-98 von Gabriel von Seidl; vereinfachte Wiederherstellung nach Kriegsschäden; Treppenhaus mit Stuckdekor erhalten; 1927 und 1933 erweitert.

Palais Preysing

Erstellung: 1681
Promenadeplatz 12
0.21 km 

Promenadeplatz 8
0.21 km 

Spiegelsaal, mit Neurokoko-Stuck

Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1897
Promenadeplatz 6
0.22 km 
Promenadeplatz 6; Spiegelsaal, mit Neurokoko-Stuck, 1897-98, aus dem Vorgängerbau in den Neubau des Hotels Bayerischer Hof integriert.

Palais Hörwarth

Erstellung: 1650
Promenadeplatz 12
0.22 km 

Kardinal-Faulhaber-Straße 1
0.23 km 
<p>Ehem. königliche Filialbank, ab 1918 Bayerische Staatsbank, dann Bayerische Vereinsbank, jetzt HypoVereinsbank, monumentaler Neubarockbau, 1893-94 (Südteil) und 1907-08 von Albert Schmidt; zugehörig Salvatorstraße 11, siehe auch Prannerstraße 2.</p> <hr> <ul> <li>1892 - Kauf der Grundstücke durch die Königlich Bayerische Bank</li> <li>1893/1894 - Neubau nach Plänen des Architekten Albert Schmidt</li> <li>1907/1908 - Erweiterung des Gebäudes in Fortschreibung des Baustils. Anlage eines neuen Haupteingangs.</li> <li>1956-1958 - Wiederaufbau nach Entwürfen des Münchner Architekten Erwin Schleich.</li> <li>1952 - Wiederaufbau nach Kriegszerstörung und Neugestaltung im Inneren durch den Münchner Architekten Sep Ruf.</li> <li>1971 - Fusion der Bayerischen Staatsbank mit der Bayerischen Vereinsbank</li> <li>1998 - Fusionierung der Bayerischen Vereinsbank mit der Bayerischen Hypotheken- und Wechselbank</li> <li>2000-2005 - Entfernung und Erneuerung des Gesamten Baukomplexes nach Plönen der Architekten Guido Canali und Gilberto Botti.</li> </ul> <p><i>Info auf Bauzaun vor Ort</i></p>

Parcus-Haus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1887
Promenadeplatz 12
0.23 km 
Parcus-Haus, stattlicher fünfgeschossiger Neurenaissancebau mit einspringender Ecke und (reduzierter) Kuppel, 1887-88 von Friedrich von Thiersch; Hausteinfassade z. T. vereinfacht.

Ehem. Palais Neuhaus-Preysing

Baustil: Rokoko
Erstellung: 1740
Prannerstraße 2
0.23 km 
<p>Ehem. Palais Neuhaus-Preysing, jetzt Teil der Bayerischen Vereinsbank (vgl. Kardinal-Faulhaber-Straße 1), prächtig stuckierte, streng gegliederte Rokokofassade, um 1740/50, Francois de Cuvilliés d. Ä. zugeschrieben; nur Fassade original</p>

Ehem. Galerie Böhler

Erstellung: 1904
Brienner Straße 25
0.24 km 
Ehem. Galerie Böhler, jetzt Auktionshaus Ketterer, italianisierender palastartiger Bau, 1904-05 von Gabriel von Seidl, 1905-09 rückseitig erweitert.

Promenadeplatz
0.24 km 
<p>Lorenz Westenrieder, 1854 von Max Widmann</p>

Dreifaltigkeitskirche

Erstellung: 1711
Pacellistraße 12
0.25 km 
<p>Kath. Dreifaltigkeitskirche, Zentralbau mit repräsentativer Fassade und Kuppel, 1711-18 von Giovanni Antonio Viscardi; mit Ausstattung; Turm weiter nördlich im Klosterbereich, vgl. Rochusstraße 6.</p>

Promenadeplatz

Erstellung: 1780
Promenadeplatz
0.25 km 
Promenadeplatz, 1780 durch Abbruch der Salzstädel freigelegt. In der Mitte Grünanlage von 1901 mit ursprünglich fünf (jetzt noch vier) Bronzestandbildern: (von Westen) Lorenz Westenrieder, 1854 von Max Widmann; Christoph Willibald Gluck, 1848 von Friedrich Brugger; Kurfürst Max II. Emanuel, 1861 von Friedrich Brugger; Orlando di Lasso, 1849 von Max Widmann; ehemals Wiguläus Xaverius Aloysius Freiherr von Kreittmayr, 1845 von Ludwig Schwanthaler, nicht erhalten.

Promenadeplatz
0.25 km 
Christoph Willibald Gluck, 1848 von Friedrich Brugger;

Tonhalle Kaim

Erstellung: 1895
Türkenstraße 5
0.25 km 

Promenadeplatz
0.26 km 
<p>Kurfürst Max II. Emanuel, 1861 von Friedrich Brugger</p>

Promenadeplatz
0.26 km 
ehemals Wiguläus Xaverius Aloysius Freiherr von Kreittmayr, 1845 von Ludwig Schwanthaler, nicht erhalten.

Wohn- und Geschäftshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1900
Prannerstraße 1
0.26 km 
Wohn- und Geschäftshaus 2, ehem. Rückgebäude von Promenadeplatz 2, schmaler viergeschossiger Satteldachbau mit Stuckdekor, in Formen des Jugendstils, um 1900.

Promenadeplatz 15
0.27 km 
Sog. Gunetzrhainer- oder Ostermaierhaus, reich stuckierte Fassade, um 1730 von Johann Baptist Gunetzrhainer als eigenes Wohnhaus erbaut; nach Kriegszerstörung rekonstruiert; jetzt zur Deutschen Bank gehörig.

Maximiliansplatz

0.00 km 


Maximiliansplatz

0.04 km 


Maximiliansplatz

0.12 km 


Prannerstraße 15

0.14 km 


Platz der Opfer des Nationalsozialismus

0.15 km 


Briennerstraße 20

0.15 km 


Brienner Straße

0.17 km 


Platz der Opfer des Nationalsozialismus

0.17 km 


Rochusstraße 7

0.18 km 


Jungfernturmstraße

0.20 km 


Maximiliansplatz

0.21 km 


Türkenstraße

0.22 km 


Promenadeplatz

0.24 km 


Brienner Straße 13

0.24 km 


Promenadeplatz

0.25 km 


Promenadeplatz

0.25 km 


Salvatorplatz

0.25 km 


Pacellistraße 8

0.25 km 


Rochusstraße

0.25 km 


Promenadeplatz 9

0.26 km 


Salvatorplatz

0.26 km 


Promenadeplatz 15

0.26 km 


Promenadeplatz 4

0.26 km 


Salvatorplatz

0.26 km 


Promenadeplatz 21

0.26 km 


Salvatorplatz

0.26 km 


Prannerstraße

0.27 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße

0.27 km 


Pacellistraße 6

0.27 km 


Pacellistraße 6

0.27 km 


Orlando di Lasso

Bronzestandbild
1849
Promenadeplatz

0.28 km 


Pacellistraße 12

0.28 km 


Salvatorstraße

0.28 km 


Salvatorstraße

0.28 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße 1

0.28 km 


Pacellistraße 6

0.28 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße

0.28 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße 15

0.28 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße

0.29 km 


Salvatorplatz 17

0.29 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße 14

0.30 km 


Promenadeplatz

0.30 km 


Kardinal-Faulhaber-Straße 12

0.30 km 


Löwengrube

0.35 km 


Maximiliansplatz

0.35 km 


Löwengrube 1

0.35 km 


Löwengrube 25

0.36 km 


Maxburgstraße 2

0.37 km 


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 18
0.16 km  


Biographisches Gedenkbuch
Maximilianspl. 18
0.17 km  


Biographisches Gedenkbuch
Maximilianspl. 18
0.17 km  


Biographisches Gedenkbuch
Maximilianspl. 18
0.17 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Joseph-Str. 2
0.17 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Platz der Opfer des Nationalsozialismus
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 23
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 23
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 14
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 14
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 14
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Maximilianspl. 21
0.27 km  


Biographisches Gedenkbuch
Max-Joseph-Str. 6
0.29 km  


Biographisches Gedenkbuch
Prinz-Ludwig-Str. 9
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Prinz-Ludwig-Str. 9
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Prinz-Ludwig-Str. 9
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstraße 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstraße 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstr. 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ettstraße 2
0.42 km  


Biographisches Gedenkbuch
Brienner Str. 4
0.47 km  


Schiller-Denkmal
0.04 km
Widnmann Max von
1863

Maximiliansplatz 

Widnmann Max von - Schiller-Denkmal

Relief
0.08 km
Mikorey Franz
0

Maximiliansplatz 13 

Mikorey Franz - Relief

Relief am Haus Maximiliansplatz 13
0.09 km
Mikorey Franz
1964

Maximiliansplatz 13 

Mikorey Franz - Relief am Haus Maximiliansplatz 13

Maximiliansplatz 

Stadler Toni - Karl-Amadeus-Hartmann-Gedächtnisbrunnen

Justus von Liebig
0.12 km
Wagmüller Michael, Rümann Wilhelm von
1883

Maximiliansplatz 

Wagmüller Michael, Rümann Wilhelm von - Justus von Liebig

Bierbrunnen
0.18 km
Berthold Joachim
1958

Oskar-von-Miller-Ring 

Berthold Joachim - Bierbrunnen

Oscar-von-Miller-Ring 

 - Fresko - Haus des Bieres

Denkmal für Max von Pettenkofer
0.21 km
Rümann Wilhelm von
1909

Maximiliansplatz 

Rümann Wilhelm von - Denkmal für Max von Pettenkofer

Vernetzungen
0.21 km
Bergmeister Manfred
1993

Max-Joseph-Straße 2 

Bergmeister Manfred - Vernetzungen

Schalenbrunnen
0.23 km
Hentrich Helmuth
1984

Pacellistrasse  

Hentrich Helmuth - Schalenbrunnen

Prinzregent-Luitpold-Brunnen
0.24 km
Henselmann Josef
1983

Brienner Straße 13 

Henselmann Josef - Prinzregent-Luitpold-Brunnen

Lorenz von Westenrieder
0.25 km
Widnmann Max von
1854

Promenadeplatz 

Widnmann Max von - Lorenz von Westenrieder

Salvatorplatz 

 - STRASSEN NAMEN LEUCHTEN

Bubblesplatz
0.26 km
Shrigley David
2013

Promenadeplatz 

Shrigley David -  Bubblesplatz

Promenadeplatz 9 

Brugger Friedrich - Bronzestandbild für Kurfürst Maximilian II. Emanuel

1961
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - 1961

Tafeln zur Geschichte des Geldes
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Tafeln zur Geschichte des Geldes

Römischer Denar - 45 v. Chr - 14 n. Chr.
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Römischer Denar - 45 v. Chr - 14 n. Chr.

Augustalis - Goldmünze 1215-1250
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Augustalis - Goldmünze 1215-1250

Keltisch 2. Jhr. v. Chr.
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Keltisch 2. Jhr. v. Chr.

China - Pu Münze / Tao Messermunze
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - China - Pu Münze / Tao Messermunze

Azteken / Inka
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Azteken / Inka

Joachimstaler -- Böhmen / 16. Jahrhundert
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Joachimstaler -- Böhmen / 16. Jahrhundert

Goldgewichte der Aschanti
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Goldgewichte der Aschanti

Kaiser Friedrich - 1152 / 1190
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Kaiser Friedrich - 1152 / 1190


naturalwirtschaft ägypten
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - naturalwirtschaft ägypten

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - Perspectiv des Churfurstl. Schlosses zu Nymphenburg

wittenpfennig 1379 -- hamburg wismar lübeck
0.27 km
Miller Peter Ferdinand
1960

Promenadeplatz 

Miller Peter Ferdinand - wittenpfennig 1379 -- hamburg wismar lübeck


Kardinal-Faulhaber-Straße 

 - Relief - Prinregent Luitpold

Hl. Michael
0.28 km
Fichtl Josef
0

Pacellistraße 

Fichtl Josef - Hl. Michael

Industrie
0.28 km
Waderé Heinrich
0

Kardinal-Faulhaber-Straße 

Waderé Heinrich - Industrie

Hermes
0.28 km
Wadere Heinrich
0

Kardinal-Faulhaber-Straße 

Wadere Heinrich - Hermes

Kardinal-Faulhaber-Straße 

Waderé Heinrich - Relief - Maximilian II. König von Bayern

Glasbrunnen
0.28 km
Lechner Florian
1985

Brienner Straße 18 

Lechner Florian - Glasbrunnen

Aufsteigendes Pferd mit Reiter
0.28 km
Düll Heinrich, Pezold Georg
1909

Promenadeplatz 9 

Düll Heinrich, Pezold Georg - Aufsteigendes Pferd mit Reiter

Tugend & Fleiß
0.29 km
Waderé Heinrich
0

Kardinal-Faulhaber-Straße 

Waderé Heinrich - Tugend & Fleiß

Landwirtschaft
0.29 km
Waderé Heinrich
0

Kardinal-Faulhaber-Straße 

Waderé Heinrich - Landwirtschaft

Oskar Maria Graf-Denkmal
0.29 km
Holzer Jenny
1997

Salvatorplatz 1 

Holzer Jenny - Oskar Maria Graf-Denkmal

Promenadeplatz  

Sander Karin - Standbild von Maximilan von Montgelas

Erzengel Gabriel mit Madonna
0.30 km
Zimmermann Johann Baptist
0

Kardinal-Faulhaber-Straße 7 

Zimmermann Johann Baptist - Erzengel Gabriel mit Madonna

Kunstwerk
0.32 km

0

 

 - Kunstwerk

The Wings
0.33 km
Libeskind Daniel
2016

Werner-von-Siemens-Straße 

Libeskind Daniel - The Wings

Johann Wolfgang von Goethe
0.35 km
Dietz Elmar
1962

Maximiliansplatz 

Dietz Elmar - Johann Wolfgang von Goethe

Relief - Salus Puploa
0.35 km
Bradl Jakob
0

Löwengrube 

Bradl Jakob - Relief - Salus Puploa

Die sechs Todsünden der Polizei
0.36 km
Goldschmitt Bruno
0

Löwengrube 

Goldschmitt Bruno - Die sechs Todsünden der Polizei

Lichtpartitur
0.37 km
Kowanz Brigitte
2000

Oskar-von-Miller-Ring 18 

Kowanz Brigitte - Lichtpartitur

Löwe
0.37 km
Görig Alfred
0

Gabelsbergerstraße 1 

Görig Alfred - Löwe

Moses-Brunnen
0.37 km
Henselmann Josef
1955

Lenbachplatz 7 

Henselmann Josef - Moses-Brunnen

Wittelsbacher Brunnen
0.37 km
Hildebrand Adolf von
1895

Lenbachplatz 

Hildebrand Adolf von - Wittelsbacher Brunnen

Schöner Wohnen
0.37 km
Laner Alexander
2013

Wittelsbacherplatz 

Laner Alexander - Schöner Wohnen

Maxburgstraße 

 - Theodovalde (Agilofinger)

Maxburgstraße 

 - Theodo (Agilofinger)

Maxburgstraße 

 - Otto (Agilofinger)

Gaberlsbergerstraße 

 - Fliegender Mann

Maxburgstraße 

 - Kaiser Maximilian I. von Habsburg

Maxburgstraße 

 - Ruprecht von der Pfalz

4th Plinth Munich
0.40 km
Hall Stephen , Ren Li Li
2013

Wittelsbacherplatz 

Hall Stephen , Ren Li Li - 4th Plinth Munich

Jeder Ort ist heterotopisch
0.40 km
Weibel Peter
0

Maffeistraße 3 

Weibel Peter - Jeder Ort ist heterotopisch

St.-Benno-Brunnen
0.41 km
Henselmann Josef
1972

Frauenplatz 

Henselmann Josef - St.-Benno-Brunnen

Das Paar
0.41 km
Henselmann Josef Alexander
0

Maxburgstraße 

Henselmann Josef Alexander - Das Paar

Bronzemodell Altstadt
0.41 km
Broerken Egbert
2005

Frauenplatz 

Broerken Egbert - Bronzemodell Altstadt

Tauben-Marie-Brunnen
0.41 km
Henselmann Josef
1958

Salvatorstraße 3 

Henselmann Josef  - Tauben-Marie-Brunnen

Kandelaber
0.42 km
Palagio Carlo die Cesare del
1597

Neuhauser Straße 23 

Palagio Carlo die Cesare del - Kandelaber

Wasserglocken
0.42 km
Winkler Bernhard
1972

Frauenplatz 

Winkler Bernhard - Wasserglocken

Maria Magdalena
0.42 km
Reichle Hans
1595

Neuhauser Straße 23 

Reichle Hans - Maria Magdalena

Apokalypse-Fenster
0.43 km
Lacher Max
0

 

Lacher Max - Apokalypse-Fenster

Neuhauser Straße 23 

 - Gruftplatte Herzog Wilhelm V.

Frauenplatz 

Waderé Heinrich - Grabmal für Erzbischof Antonius von Thoma

Frauenplatz 

 - Ölbergszene - Frauenkirche

Obelisk
0.44 km
Klenze Leo von
1833

Karolinenplatz 

Klenze Leo von - Obelisk

Sphere
0.44 km
Elíasson Ólafur
2003

Theatinerstraße 16 

Elíasson Ólafur - Sphere

Frauenplatz 

 - Grabstein von Johann Tulbeck

Frauenplatz 

 - Gedenktafel - Martin Frey

Frauenplatz 

 - Kenotaph - Kaiser Ludwig der Bayer

Konkave und konvexe Form
0.45 km
Rucker Hans
1973

Theatinerstraße 22 

Rucker Hans - Konkave und konvexe Form

Mädchen mit Krug
0.45 km
Nida-Rümelin Rolf
1956

Ottostraße 8 

Nida-Rümelin Rolf - Mädchen mit Krug

Frauenplatz 

 - Herzog Albrecht V.

Herzog Wilhelm IV.
0.45 km
Krumpper Hans
1619

Frauenplatz 

Krumpper Hans - Herzog Wilhelm IV.

Frauenplatz 

Krumpper Hans - Genius der guten Herrschaft im Frieden

St. Benno
0.46 km

1602

Frauenplatz 

 - St. Benno

Theatinerstraße 

Eberhard Konrad - Grabmal - Prinzessin Maximiliane Josepha Karoline von Bayern

Waller
0.47 km
Nageler Claus
1982

Neuhauser Straße 2 

Nageler Claus - Waller

Frauenplatz 

 - Schutzmantelmadonna

Sitzender Keiler
0.47 km
Mayer Martin
1960

Neuhauser Straße 2 

Mayer Martin - Sitzender Keiler

Christus Salvator
0.48 km
Gerhard Hubert
0

Neuhauser Straße 52 

Gerhard Hubert - Christus Salvator

Neuhauser Straße 52 

 - Theodovalde (Agilofinger)

Neuhauser Straße 52 

 - Tassilo (Agilofinger)

Neuhauser Straße 52 

 - Christoph von Dänemark und Norwegen

Herzog Albrecht IV. der Weise
0.48 km
Gerhard Hubert
0

Neuhauser Straße 52 

Gerhard Hubert - Herzog Albrecht IV. der Weise

Herzog Albrecht V.
0.48 km
Gerhard Hubert
0

Neuhauser Straße 52 

Gerhard Hubert - Herzog Albrecht V.

Herzog Wilhelm V.
0.48 km
Gerhard Hubert
0

Neuhauser Straße 52 

Gerhard Hubert - Herzog Wilhelm V.

Erzengel Michael
0.48 km
Gerhard Hubert
1588

Neuhauser Straße 52 

Gerhard Hubert - Erzengel Michael

Frau, Geld darreichend
0.48 km
Dietz Elmar
1951

Theatinerstraße 8 

Dietz Elmar - Frau, Geld darreichend

Frauengestalt mit Ähre (Landwirtschaft)
0.48 km
Fredericksen Roland
1951

Theatinerstraße 

Fredericksen Roland - Frauengestalt mit Ähre (Landwirtschaft)

Handwerker mit Zirkel
0.48 km
Dietz Elmar
1951

Theatinerstraße 

Dietz Elmar - Handwerker mit Zirkel

Geistiger Arbeiter
0.48 km
Fredericksen Roland
1951

Theatinerstraße 

Fredericksen Roland - Geistiger Arbeiter

Engel mit Weltkugel
0.48 km
Knappe Karl
0

Maxburgstraße 4 

Knappe Karl - Engel mit Weltkugel

Kantelaber
0.48 km

0

Neuhauser Straße 

 - Kantelaber

Weihwasserengel
0.49 km
Gerhard Hubert
1593

Neuhauser Straße 

Gerhard Hubert - Weihwasserengel

Steinerner Baum
0.49 km
Knappe Karl
1968

Barer Straße 21 

Knappe Karl - Steinerner Baum

Never Ever
0.49 km
Bergmann Benjamin
2012

Barer Straße 21 

Bergmann Benjamin - Never Ever

Bayerisches Wappen
0.50 km
Pallago Carlo
1599

Neuhauser Straße 23 

Pallago Carlo - Bayerisches Wappen

Odeonsplatz 

Leeb Johannes - Zehn Büsten berühmter Tonsetzer

Stier als Sitzplastik
0.50 km
Hiller Anton
1957

Lenbachplatz 7 

Hiller Anton - Stier als Sitzplastik

StraßeNamevonbis
0.15Prannerstraße 8Bayerischer Landtag
0.17Brienner Straße 18Wittelsbacher Palais
0.18Briennerstraße 22Wagner Richard18641965
0.18Briennerstraße 23Haus der Deutschen Ärzte 1945
0.27Promenadeplatz 15Gunetzrhainer Johann Baptist
0.27Promenadeplatz 15Thoma Ludwig1899
0.31Kardinal-Faulhaber-StraßeSchelling Friedrich Wilhelm Joseph
0.32Briener Straße 8Rosenberg Alfred19181919
0.35Karolinenplatz 1Kirchmaier Joseph1812
0.35Karolinenplatz 1Tjutschews Fjodor Iwanowitsch18321835
0.37Maxburgstraße 1Mayer Rupert1922
0.49Kaufingerstraße 26Landauer Kurt
0.50Theatinerstraße 38Faistenberger Andreas16841735