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Münchner Zeitensprünge

17. 2 1808 - Die Regierung genehmigt die Ausfallstraße übers Isartor

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die Regierung genehmigt die Ausführung der Ausfallstraße übers Isartor. Denn seit der Erhebung Bayerns zum Königreich, am 1. Januar 1806, stellt man andere Anforderungen an die Stadteinfahrt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Bislang stand die Verbesserung der Verkehrsführung durch Erweiterung und Begradigung der alten Torstraße im Vordergrund. Jetzt aber ist eine breit ausgebaute Via Triumphalis das Ziel.  

Vom Isartor selbst ist noch wenig die Rede. Doch zu einer würdigen Stadtzufahrt gehört auch ein entsprechendes Stadtportal, das wie ein Triumphtor die Straße überspannen und von Ferne sichtbar sein soll. Dazu muss das Isartor umgestaltet werden. Der hohe Mittelturm soll abgetragen werden, seine mittelalterliche Gestalt aber noch erhalten bleiben.  

Die Entscheidung über die dringend erforderliche Erweiterung des Isartores unterbleibt aber noch. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügt und auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Gelder nicht abruft. Damit ist die gesamte Neugestaltung des Gebiets um das Isartor erneut gescheitert.  

Dennoch steht das Schicksal des Isartores auch weiterhin im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Für viele Zeitgenossen ist jedoch das inzwischen zur Ruine verkommene Stadttor ein ärgerliches Verkehrshindernis, das den Eingang in die Hauptstadt des Königreichs Bayern verschandelt. Auch wenn das Bauwerk als romantische Staffage und Motiv vieler Gemälde und Zeichnungen einen gewissen Reiz ausübt. 

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

21. 5 1973 - Das Volkssänger-Museum im Isartor wird eröffnet

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das Volkssänger-Museum im nördlichen Turm des Isartores wird eröffnet. 

1974 - Das „Valentin-Musäum“ kann den Nordturm für Ausstellungen nutzen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Valentin-Musäum“ bekommt Zuwachs und kann seither auch den nördlichen Turm für Ausstellungen und das Archiv nutzen.

1. 11 2004 - Sabine Rinberger wird Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums

München-Graggenau - München-Angerviertel * Sabine Rinberger folgt Gudrun Köhl als neue Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums. 

1811 - Pläne für einen Abbruch des „Isartors“

München-Graggenau - München-Angerviertel * Da das „Isartor“ den modernen Verkehrsbedürfnissen nicht mehr gewachsen ist, gibt es Pläne für einen Abbruch des „Torbaus“.  

Das liegt an den zu engen Durchfahrten, die nur für den mittelalterlichen Verkehr ausgelegt waren.  
Zwei entgegenkommende Fuhrwerke können nicht gleichzeitig das Tor passieren.

Nur die beiden „Flankentürme“ sollen - aus denkmalpflegerischen Gründen - erhalten bleiben.  
Nach der Entfernung der sie verbindenden „Portalwand“ - könnte dann der Verkehr in beiden Richtungen ungehindert fließen.  
Dagegen erscheint dem „Leiter der staatlichen Straßen- und Wasserbaubehörde“, Carl Friedrich von Wiebeking, die Erhaltung des „Isartores“ für vollkommen überflüssig.  

Es soll vielmehr abgerissen und dafür ersatzweise auf dem rechten Isarufer eine neue „Empfangsstation“ für den nach München einströmenden Verkehr geschaffen und dorthin auch die „Wach- und Zollstation“ verlegt werden.  

Dadurch will er auch die Verschmelzung des alten Stadtkerns mit dem Siedlungsgebiet in der Flussniederung erreichen. 

1338 - Der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

München * Eine „Kammerrechnung“ vermerkt erstmals das Kapitel „Ysertor in custodia“, also für die „Bewachung des Isartores“.  

Das ist zugleich auch der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

1625 - Der „Zöllner“ vom „Isartor“ 1.000 Gulden „Kaution“ stellen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Gemäß der „Zollordnung“ muss der „Zöllner“ vom „Isartor“ eintausend Gulden „Kaution“ stellen. 

1380 - Das „Isartor“ wird nun auch „Zolltor“ genannt

München-Graggenau - München-Angerviertel * Aufgrund seiner Zweckbestimmung als „Zollstätte für den Einfuhrzoll“ wird das „Isartor“ nun auch „Zolltor“ genannt.  

Das „Isartor“ besteht zunächst nur aus dem vierzig Meter hohen, sechsgeschossigen Turm.  
Die spitzbogigen Torgewölbe sind gerade so breit, dass ein Planwagen die Durchfahrt passieren kann.  
Der Zugang zum Turm befindet sich, leicht erhöht, innerhalb der gewölbten „Torhalle“.  

Vor dem Tor muss erst der von Bächen bewässerte „Stadtgraben“ überwunden werden.  
Über die Wasserfläche führen hölzerne Brücken, deren letztes Stück - unmittelbar vor dem Portal - als „Zugbrücke“ hochgeklappt werden kann.  

Beim Turm des „Isartores“ kann man noch heute sehr gut den ins Mauerwerk eingelassenen Führungsschacht eines „Fallgitters“ erkennen, dessen Einzelstäbe aus jeweils 10 bis 15 Zentimetern starkem Eichenholz bestanden haben. 

Um 1450 - Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß.  

Diese Erweiterung und Verstärkung ist notwendig geworden, nachdem sich die Waffentechnik der Angreifer grundlegend geändert hat.  
Die aufkommenden „Pulvergeschütze“ entwickeln sich zu einer gefährlichen Bedrohung für die herkömmlichen Burg- und Stadtmauern.  

Die Verstärkung wird erreicht, indem man eine zweite Mauer in einem Abstand von sieben bis neun Metern parallel vor die bestehende „Stadtmauer“ baut.
Diese sogenannte „Zwingermauer“ ist mit durchschnittlich vier bis fünf Metern nur etwa halb so hoch wie die „Hauptmauer“.  
Den Zwischenraum innerhalb der beiden Mauerführungen, der bis zu zwei Meter hoch aufgeschüttet ist, bezeichnet man als „Zwinger“.  

Gleichzeitig müssen nach dem selben Prinzip natürlich auch die „Haupttore“ verstärkt werden.  
Dazu werden dem bestehenden „Hauptturm“ - im Zuge der „Zwingermauer“ - zwei „Vortürme“ vorgelagert.  

Die beiden achteckigen und drei Geschosse hohen „Flankentürme“ sind durch ein hohes Mauerwerk, einer sogenannten „Barbakane“, miteinander verbunden.  
Dadurch entsteht eine nach innen und außen abgeschlossene „Torburg“.  

Jeder, der diesen „Torzwinger“ betritt, musste freilich damit rechnen, dass er hier gefangen gesetzt werden kann, wenn vor ihm die „Fallgatter“ im „Torturm“ und hinter ihm im sogenannten „Vortor“ niederrasselten.  
Anstelle der heutigen drei „Torbögen“ muss man sich ein „Mittelportal“ als „Zugang“ beziehungsweise „Zufahrt“ und je eine seitliche „Schlupfpforte“ vorstellen.  
Vor dem „Isartor“ überwölbt eine Brücke den „Stadtgrabenbach“.  
Rechts von der „Tordurchfahrt“ befindet sich das „städtische Zollhaus“.  

Die am „Isartor“ eingenommenen Zölle: „Brückenzoll“, „Wasserzoll“, „Salzzoll“, „Pflasterzoll“ und „Zoll für das Trockengut“ sind die für die Stadt Einträglichsten.  

Im Gebäude links von der „Tordurchfahrt“ ist der „Stadtwagner“ untergebracht, der auch für die Instandhaltung und für das Aufziehen und Niederlassen der vor dem „Isartor“ gelegenen „Zugbrücke“ verantwortlich ist.  

Die mit Eisen beschlagenen Torflügel werden bei Tagesanbruch geöffnet und bei Sonnenuntergang mit Riegeln verschlossen.  

Ab dem „Vesperläuten“ gilt die „kleine Torsperre“.  
Wer danach aus oder in die Stadt will, musst dafür bezahlen.  

Die Glocken der „Frauenkirche“ verkündeten im Sommer um 22 Uhr, im Winter eine Stunde früher, die „große Torsperre“.  
Denn in der Nacht ist München hermetisch verrammelt. 

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Zweibrückenstraße 15
0.05 km 
Mietshaus, 1, 1875-76 von Hanno Bürkel; Gruppe mit Nr. 17.

Deutsches Patentamt

Erstellung: 1953
Zweibrückenstraße 12
0.06 km 
Deutsches Patent- und (seit 1998) Markenamt, städtebaulich markante, zur Isar hin ausgerichtete Gebäudegruppe, bestehend aus dem Scheibenhochhaus entlang der Erhardtstraße mit der ihm vorgelagerten flachen Patentauslegehalle, sowie dem blockhaft geschlossenen Atriumbau an der Zweibrückenstraße, 1953-59 nach Plänen von Franz Hart und Georg Helmuth Winkler in drei Bauabschnitten errichtet; charakteristischer Konstruktions- und Materialwechsel von massiven Ziegel-Lochfassaden (Atriumbau), Ziegelausfachung einer feingliedrigen Stahlbetonkonstruktion (Hochhaus) und Natursteinverkleidung (Auslegehalle); Gliederung der Innenhoffassaden durch farbig behandelte Putzflächen; mit Ausstattung; Supraporte mit Schlangenrelief aus Basaltlava, am Hofeingang Zweibrückenstraße, sowie Brunnen aus Nagelfluh, im Innenhof, von Fritz Koenig; Freiflächen, von Gartenarchitekt Ludwig Roemer; Generalsanierung 1991-2001; mit Erhardtstraße 38 und Morassistraße 1.

Liebherrstraße
0.06 km 

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Zweibrückenstraße 8
0.06 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Doppelgiebel, skulptiertem Steinerker und Wandmalerei, bez. 1903, von Hans Hartl.<br /> Inschriftentafel über gefundene Kanonenkugel [nach der Beschießung des roten Tores durch Marschall Condè am 8. Sept. D.J. 1796 hier gefunden]</p>

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Zweibrückenstraße 17
0.07 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1875-76; Gruppe mit Nr. 15.

Mietshaus

Baustil: Neubarock
Erstellung: 1892
Zweibrückenstraße 19
0.08 km 
Mietshaus, repräsentativer Neubarockbau, 1892-93 von Emanuel von Seidl.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 20
0.08 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkertürmchen, bez. 1903, von Heinrich Volbehr.

Erhardstraße
0.08 km 

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1892
Zweibrückenstraße 10
0.10 km 
Mietshaus, neubarock, 1892-93 von Hugo Dreier.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Zweibrückenstraße 1
0.15 km 
Mietshaus, spätklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1870.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 4
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Morassistraße 16
0.16 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, mit flachen Seitenrisaliten, 1880 erbaut von M. Reifenstuel d. J.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 8
0.16 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Roter Turm

Erstellung: 1421
Zweibrückenstraße
0.17 km 

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Thierschstraße 1
0.17 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, Plan 1900 von Heilmann und Littmann, Ausführung 1902-03.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Thierschstraße 3
0.17 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei Steinerkern, Plan von Heilmann und Littmann, ausgeführt 1902-03.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 10
0.18 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Steinsdorfstraße
0.19 km 

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1877
Morassistraße 20
0.19 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, 1877.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1896
Isartorplatz 5
0.19 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, bez. 1896; Teil einer Gruppe mit Nr. 3 (erneuert) und Nr. 4, von August Thiersch, Carl Hocheder d. Ä. und Eugen Drollinger.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1892
Rumfordstraße 48
0.19 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert in verschiedenfarbigem Backstein, mit Eisenbalkonen, 1892 von Heilmann und Littmann.

Kerschensteiner-Gewerbeschule

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 13
0.20 km 
Kerschensteiner-Gewerbeschule, stattlicher Eckbau, weitgehend sachlich, mit einzelnen Neurenaissance-Schmuckelementen in Steinmetzarbeit (Portale, Breiterker, u. a.), 1903-04 von Hans Grässel.

Isartorplatz
0.20 km 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 5
0.20 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Isartorplatz 4
0.20 km 
Mietshaus, neubarocker Giebelbau, 1896 von Carl Hocheder d. Ä.; Gruppe mit Nr. 5.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 7
0.21 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.


Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 10
0.23 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit plastischem Dekor, 1903 von Adolf Wentzel.

Boschbrücke

Erstellung: 1924
Boschbrücke
0.24 km 
Betonbrücke zur Museumsinsel, mit laternenbesetztem Stahl-Balustergeländer, 1924-25 von August Blössner; vgl. Zenneckbrücke.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Baaderstraße 1
0.24 km 
Mietshaus, neubarock, Rohbackstein mit Putzgliederung, Erker, 1896 von Rosa Barbist.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1904
Liebherrstraße 8
0.25 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, malerische, kräftig gegliederte Front mit Erkern und reichem plastischem Dekor, um 1904 von August Spies und Adolf Wentzel.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1907
Thierschstraße 14
0.25 km 
Thierschstraße 14; Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, reich gegliedert und dekoriert, bez. 1907, von Ludwig Franz Spreither.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1900
Kanalstraße 2
0.26 km 
Kanalstraße 2; Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert, um 1900.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Ländstraße 6
0.26 km 
Mietshaus, neubarock, 1891-92 von Albin Lincke und Max Littmann.

Bürgerhaus

Erstellung: 1828
Kanalstraße 4
0.26 km 

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1905
Liebherrstraße 4
0.27 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert mit zwei Risaliten, Balkonbändern und plastischem Dekor, 1905-06 von Konrad Böhm nach modifiziertem Vorentwurf von Adolf Wentzel.

Geschäftshaus

Erstellung: 1910
Thierschstraße 11
0.27 km 
Geschäftshaus, historisierender Eckbau, 1910/11 von Eugen Hönig und Karl Söldner; z. T. vereinfacht; baugeschichtliche Gedenktafel; Gruppe mit Liebherrstraße 5.

Mietshaus

Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1828
Kanalstraße 6
0.27 km 
Mietshaus, schlicht klassizistisch, mit profiliertem Traufgesims, 1828 von Matthias Küßwetter.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Ländstraße 1
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1894-95 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Ländstraße 3
0.28 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1893-94 von Karl Stöhr.

Deutsches Museum

Erstellung: 1908

0.28 km 

Kanalstraße
0.28 km 


Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1904
Liebherrstraße 2
0.28 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern, 1904 von Georg Hagn.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1886
Ländstraße 5
0.28 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1886 von Emanuel von Seidl.

Geschäftshaus

Erstellung: 1909
Liebherrstraße 5
0.29 km 
Geschäftshaus, klassizisierend am Übergang zur Moderne, 1909/10 von Eugen Hönig und Karl Söldner; langgestreckte Front im Anschluss an Thierschstraße 11.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Thierschstraße 20
0.29 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in Backstein-Neurenaissance, reich gegliedert, laut Inschrift 1894 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Erstellung: 1900
Liebherrstraße 3
0.29 km 
Mietshaus, mit Erker und Pilasterportal, um 1900.

Zweibrückenstraße

0.02 km 


Zweibrückenstraße 8

0.11 km 


Zweibrückenstraße 8

0.12 km 


Zweibrückenstraße

0.14 km 


Ludwigsbrücke

0.14 km 


Ludwigsbrücke

0.15 km 


Ludwigsbrücke

0.16 km 


Liebherrstraße 13

0.19 km 


Isartorplatz

0.20 km 


Boschbrücke

0.23 km 


Thierschstraße

0.26 km 


Museumsinsel 1

0.30 km 


Steinsdorfstraße 14

0.32 km 


Thomas-Wimmerring 1

0.34 km 


Isartorplatz

0.34 km 


Marienstraße 21

0.36 km 


Knöbelstraße 4

0.39 km 


Tal 41

0.39 km 


Knöbelstraße 2

0.40 km 


Mariannenplatz 3

0.48 km 


Mariannenplatz

0.49 km 


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 13
0.04 km  


Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.10 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.10 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.10 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.10 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 8
0.12 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 1
0.13 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 6
0.14 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 6
0.14 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 5
0.19 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.20 km  


Biographisches Gedenkbuch
Baaderstr. 1
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Isartorpl. 3
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.26 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.26 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.26 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinsdorfstr. 15
0.26 km  


Biographisches Gedenkbuch
Bob-van-Benthem-Platz 1
0.30 km  


Biographisches Gedenkbuch
Liebherrstr. 1
0.31 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 22
0.32 km  


Biographisches Gedenkbuch
Tal 50
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Kohlstr. 3
0.34 km  


Biographisches Gedenkbuch
Rumfordstr. 38
0.35 km  


Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.36 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Mannhardtstraße 7
0.37 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.38 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.38 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.38 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.38 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.38 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 26
0.38 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Frauenstr. 40
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.38 km  


Biographisches Gedenkbuch
Herrnstr. 17
0.40 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.41 km  


Magdeburger Halbkugeln
0.00 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Quellbrunnen
0.05 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Adler
0.09 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Sitzallegorie »Flößer«
0.14 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Sitzallegorie »Industrie«
0.14 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

Sitzallegorie »Kunst«
0.16 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Fortunabrunnen
0.24 km
Killer Karl
1907

Isartorplatz 

Killer Karl  - Fortunabrunnen

Nikolaus Kopernikus
0.29 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Galileo Galilei
0.29 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
0.29 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Kinder mit Fisch
0.31 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Vater-Rhein-Brunnen
0.31 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Kinder mit Füllhorm
0.32 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Isartorplatz 

 - »Alles rief Heil«

Fresko - Einzug Ludwig des Bayern
0.34 km
Neher Bernhard d. J., Kögl Clemens, Cornelius Peter von
1835

Isartorplatz 

Neher  Bernhard d. J.,  Kögl Clemens, Cornelius Peter von - Fresko - Einzug Ludwig des Bayern

Isartorplatz 

 - Fresko - Kreuzigungsszene

Cross Bend
0.35 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Chronos 10b
0.39 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Moses und das Goldene Kalb
0.40 km
Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan
0

Frauenstraße 

Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan - Moses und das Goldene Kalb

Turm
0.41 km
Glass Ingo
1985

Thomas-Wimmer-Ring 9 

Glass Ingo - Turm

Bukolika
0.45 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Die öffentliche Rose
0.50 km
Szymanski Rolf
1969

Westenriederstraße 

Szymanski Rolf - Die öffentliche Rose

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.50 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

StraßeNamevonbis
0.18Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
0.20Thierschstraße 7Judenhaus1939
0.20Thirschstraße 7Judenhaus
0.22Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
0.26Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
0.34Kanalstraße 8Valentin Karl19131932
0.39Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
0.42Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
0.48Tal 38Gaststätte Sterneckerbräu
0.50Stollbergstraße 9Fassbinder Rainer Werner19691970