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Münchner Zeitensprünge

25. 12 1705 - Die Aufständischen besetzen den Roten Turm und die Isarbrücke

München * Gegen 1 Uhr werden der Rote Turm und die Isarbrücke von den Aufständischen besetzt. Die dortige Besatzung lässt sich nicht auf einem Kampf mit den Oberländern ein, sondern zieht sich zum Isartor zurück.

Von der gleichzeitig erwarteten Erhebung der Münchner ist aber nichts zu sehen. Dagegen scheinen die Kaiserlichen auf den Angriff gut vorbereitet zu sein. Sie haben alle Maßnahmen zur Verteidigung der Stadt getroffen. 

Ab 8 1870 - Französische Kriegsgefangene auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt - Museumsinsel * Zusätzliche Baracken neben der Alten Isarkaserne werden zur Unterbringung von französischen Kriegsgefangenen genutzt.

Ab 15. 11 1906 - Die Erste bayerische Geweih-Ausstellung auf der Kohleninsel

München-Isarvorstadt * Vom 15. bis 30. November 1906 findet unter dem Allerhöchsten Protektorat Seiner Königlichen Hoheit, des Prinzregenten Luitpold, die Erste bayerische Geweih-Ausstellung im Pavillon an der Ludwigsbrücke statt.

17. 2 1808 - Die Regierung genehmigt die Ausfallstraße übers Isartor

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die Regierung genehmigt die Ausführung der Ausfallstraße übers Isartor. Denn seit der Erhebung Bayerns zum Königreich, am 1. Januar 1806, stellt man andere Anforderungen an die Stadteinfahrt zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt München. Bislang stand die Verbesserung der Verkehrsführung durch Erweiterung und Begradigung der alten Torstraße im Vordergrund. Jetzt aber ist eine breit ausgebaute Via Triumphalis das Ziel.  

Vom Isartor selbst ist noch wenig die Rede. Doch zu einer würdigen Stadtzufahrt gehört auch ein entsprechendes Stadtportal, das wie ein Triumphtor die Straße überspannen und von Ferne sichtbar sein soll. Dazu muss das Isartor umgestaltet werden. Der hohe Mittelturm soll abgetragen werden, seine mittelalterliche Gestalt aber noch erhalten bleiben.  

Die Entscheidung über die dringend erforderliche Erweiterung des Isartores unterbleibt aber noch. Das liegt auch daran, dass die Stadt nicht über die erforderlichen Geldmittel verfügt und auch die vom Staat zur Verfügung gestellten Gelder nicht abruft. Damit ist die gesamte Neugestaltung des Gebiets um das Isartor erneut gescheitert.  

Dennoch steht das Schicksal des Isartores auch weiterhin im Mittelpunkt zahlreicher Diskussionen. Für viele Zeitgenossen ist jedoch das inzwischen zur Ruine verkommene Stadttor ein ärgerliches Verkehrshindernis, das den Eingang in die Hauptstadt des Königreichs Bayern verschandelt. Auch wenn das Bauwerk als romantische Staffage und Motiv vieler Gemälde und Zeichnungen einen gewissen Reiz ausübt. 

12. 7 1414 - Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke

München * Ein Hochwasser beschädigt die Isarbrücke. 

1723 - Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer steinernen Brücke über die Isar

München * Der Rat der Stadt beschließt den Bau einer dauerhaften, steinernen Brücke über die Isar.

Dabei sollen zwei getrennte Brücken und nicht mehr eine durchgehende Brücke entstehen.

16. 10 1744 - Die Isarbrücke wird von einem gewaltigen Feuer zerstört

München * Bei einem erneuten Abzug österreichischer Truppen wird die Isarbrücke von einem gewaltigen Feuer zerstört. Dazu müssen die Münchner zehn Zentner Pech und weiteres Brandzeug beschaffen.

10 1891 - Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert und geschmückt

München * Die „Ludwigsbrücke“ wird erweitert.

Sie erhält plastischen Schmuck in Form von je zwei „Pylonen“, die die Allegorien der „Fischerei“, der „Flößerei“, der „Industrie“ und der „Kunst“ aufnehmen. 

Seit 1884 - Der Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ ist abgeschlossen

Isarvorstadt - Museumsinsel * Die Verhandlungen über den Verkauf der „Alten Isarkaserne“ auf der „Kohleninsel“ mit der Münchner Stadtverwaltung werden geführt und 1888 abgeschlossen.

1800 - Die „Alte Isarkaserne“ in der Beschreibung

München-Isarvorstadt * Die „Alte Isarkaserne“ wird wiefolgt beschrieben:

„Die Caserne liegt außerhalb der Stadt, jenseits des Isaar-Flußes, auf einer sogenannten Insel“.

Das zweistöckige Hauptgebäude war 140 Meter lang. Es fasste damals 954 Mann, für die zweiundsechzig Zimmer und vierzehn Küchen vorhanden waren. Das Erdgeschoss diente als Pferdestall, in dem insgesamt 274 Pferde Platz fanden.

Die Kasernenanlage wurde mehrfach umgebaut. Dabei war die Truppenstärke höchst unterschiedlich. Zeitweise befanden sich in der „Alten Isarkaserne“ außer den Pferden nur einige Stallwachen.

Ab 1760 - Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird in Stein gebaut

München-Lehel - München-Isarvorstadt * Die „Äußere Ludwigsbrücke“ wird vollständig in Steinbauweise ausgeführt.

13. 11 1906 - Kaiser Wilhelm II. legt den Grundstein für das Deutsche Museum

München-Isarvorstadt - Museuminsel * Kaiser Wilhelm II. legt im Beisein des Prinzen Ludwig III. von Bayern den Grundstein für das Deutsche Museum.

13. 9 1813 - Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg

Vorstadt Au - Haidhausen * Ein Hochwasser reißt die Hälfte der Äußeren Ludwigsbrücke weg. Eine pervers neugierige Menschenmenge hat auf der Äußeren Brücke gewartet, um dabei zu sein, wenn der nahe gelegene Kaiserwirt in sich zusammenfallen und in den Isarfluten mitgerissen wird. Die Schaulustigen glauben sich auf der aus Stein erbauten Brücke in Sicherheit, da sie gerade ihr eine hohe Standfestigkeit unterstellen.

Der Fuhrknecht eines Brauwagens, der den Flussübergang gerade passiert hatte, warnte die Gaffer, dass die Brücke wankt. Eine Totengräberin, die auf einem Schubkarren ein Kruzifix über die Brücke rollt, ruft: „Schauts auf, da Tod kummt!” Unmittelbar danach „knickte der östliche Brückenpfeiler ein, die Brückendecke senkte sich und stürzte dann in die Fluten“. Zwei weitere Bögen folgen nach. 108 Menschen stürzen in den tosenden Gebirgsfluss, nur sechs können gerettet werden.

6. 10 2015 - Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe entdeckt

München-Isarvorstadt * Auf der Museumsinsel wird eine 250-Kilo-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Es handelt sich um einen sogenannten Zerscheller, also den Überrest einer nicht detonierten, aber in der Luft oder beim Aufschlag zerbrochenen amerikanischen Bombe.  

Es ist der erste Bombenfund auf der im Krieg schwer getroffenen Museumsinsel. 

1918 - Umbenennung des Gabriels Lichtspieltheaters in Museum-Lichtspiele

München-Au * Das Gabriels Lichtspieltheater in der Lilienstraße 2 wird in Museum-Lichtspiele umbenannt.

24. 6 1977 - Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ in den Museum-Lichtspielen

München-Au * Die „Rocky-Horror-Picture-Show“ läuft regelmäßig und ohne Unterbrechungen in den Museum-Lichtspielen.

1980 - Ein weiterer Kinosaal für die „Rocky-Horror-Picture-Show“

München-Au * Für die „Rocky-Horror-Picture-Show“ wird ein weiterer Kinosaal in den „Museum-Lichtspielen“ eingerichtet.

Es ist weltweit das erste Kino, dessen Inneneinrichtung für einen einzigen Film gemacht ist.
An der Kasse gibt es dazu die spezielle „Rocky-Horror-Pictures-Show-Spieltüte“ zu erwerben.

5. 11 1942 - Überfall auf die Museum-Lichtspiele

München-Au * Unter „Ausnutzung der Verdunkelung“ überfällt der 33-jährige Wilhelm Heppert die Kassiererin der Museum-Lichtspiele und raubt den Betrag von 150 Mark. Der Räuber wird von einem Wehrmachtsangehörigen gefasst und der Polizei übergeben. Er wird vor ein Sondergericht gestellt und als „Volksschädling“ zum Tode verurteilt. Eine Begnadigung lehnt das Gericht ab.

1937 - Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“

München-Au * Wilhelm Sensberg führt die „Museum-Lichtspiele“ in der Lilienstraße 2.

1996 - Die Renovierungsarbeiten am Haus an der Lilienstraße 1 sind abgeschlossen

München-Au * Die Renovierungsarbeiten an dem aus dem Jahr 1780 stammenden Hauses an der Lilienstraße 1 werden abgeschlossen.

1,7 Millionen DMark mussten inverstiert werden.

10. 5 1901 - Das Müller‘sche Volksbad wird eröffnet

München-Haidhausen * Erstmals dürfen sich die Bürger Münchens in die Fluten des Müller‘schen Volksbades stürzen.

1989 - Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ ist aufgehoben

München-Haidhausen * Die Trennung der Geschlechter im „Volksbad“ wird offiziell aufgehoben.

21. 5 1973 - Das Volkssänger-Museum im Isartor wird eröffnet

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das Volkssänger-Museum im nördlichen Turm des Isartores wird eröffnet. 

1974 - Das „Valentin-Musäum“ kann den Nordturm für Ausstellungen nutzen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Valentin-Musäum“ bekommt Zuwachs und kann seither auch den nördlichen Turm für Ausstellungen und das Archiv nutzen.

1. 11 2004 - Sabine Rinberger wird Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums

München-Graggenau - München-Angerviertel * Sabine Rinberger folgt Gudrun Köhl als neue Direktorin des Valentin-Karlstadt-Musäums. 

1811 - Pläne für einen Abbruch des „Isartors“

München-Graggenau - München-Angerviertel * Da das „Isartor“ den modernen Verkehrsbedürfnissen nicht mehr gewachsen ist, gibt es Pläne für einen Abbruch des „Torbaus“.  

Das liegt an den zu engen Durchfahrten, die nur für den mittelalterlichen Verkehr ausgelegt waren.  
Zwei entgegenkommende Fuhrwerke können nicht gleichzeitig das Tor passieren.

Nur die beiden „Flankentürme“ sollen - aus denkmalpflegerischen Gründen - erhalten bleiben.  
Nach der Entfernung der sie verbindenden „Portalwand“ - könnte dann der Verkehr in beiden Richtungen ungehindert fließen.  
Dagegen erscheint dem „Leiter der staatlichen Straßen- und Wasserbaubehörde“, Carl Friedrich von Wiebeking, die Erhaltung des „Isartores“ für vollkommen überflüssig.  

Es soll vielmehr abgerissen und dafür ersatzweise auf dem rechten Isarufer eine neue „Empfangsstation“ für den nach München einströmenden Verkehr geschaffen und dorthin auch die „Wach- und Zollstation“ verlegt werden.  

Dadurch will er auch die Verschmelzung des alten Stadtkerns mit dem Siedlungsgebiet in der Flussniederung erreichen. 

1338 - Der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

München * Eine „Kammerrechnung“ vermerkt erstmals das Kapitel „Ysertor in custodia“, also für die „Bewachung des Isartores“.  

Das ist zugleich auch der erste Beleg für die Bezeichnung „Isartor“

1625 - Der „Zöllner“ vom „Isartor“ 1.000 Gulden „Kaution“ stellen

München-Graggenau - München-Angerviertel * Gemäß der „Zollordnung“ muss der „Zöllner“ vom „Isartor“ eintausend Gulden „Kaution“ stellen. 

1380 - Das „Isartor“ wird nun auch „Zolltor“ genannt

München-Graggenau - München-Angerviertel * Aufgrund seiner Zweckbestimmung als „Zollstätte für den Einfuhrzoll“ wird das „Isartor“ nun auch „Zolltor“ genannt.  

Das „Isartor“ besteht zunächst nur aus dem vierzig Meter hohen, sechsgeschossigen Turm.  
Die spitzbogigen Torgewölbe sind gerade so breit, dass ein Planwagen die Durchfahrt passieren kann.  
Der Zugang zum Turm befindet sich, leicht erhöht, innerhalb der gewölbten „Torhalle“.  

Vor dem Tor muss erst der von Bächen bewässerte „Stadtgraben“ überwunden werden.  
Über die Wasserfläche führen hölzerne Brücken, deren letztes Stück - unmittelbar vor dem Portal - als „Zugbrücke“ hochgeklappt werden kann.  

Beim Turm des „Isartores“ kann man noch heute sehr gut den ins Mauerwerk eingelassenen Führungsschacht eines „Fallgitters“ erkennen, dessen Einzelstäbe aus jeweils 10 bis 15 Zentimetern starkem Eichenholz bestanden haben. 

Um 1450 - Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß

München-Graggenau - München-Angerviertel * Das „Isartor“ erhält sein größtes Ausmaß.  

Diese Erweiterung und Verstärkung ist notwendig geworden, nachdem sich die Waffentechnik der Angreifer grundlegend geändert hat.  
Die aufkommenden „Pulvergeschütze“ entwickeln sich zu einer gefährlichen Bedrohung für die herkömmlichen Burg- und Stadtmauern.  

Die Verstärkung wird erreicht, indem man eine zweite Mauer in einem Abstand von sieben bis neun Metern parallel vor die bestehende „Stadtmauer“ baut.
Diese sogenannte „Zwingermauer“ ist mit durchschnittlich vier bis fünf Metern nur etwa halb so hoch wie die „Hauptmauer“.  
Den Zwischenraum innerhalb der beiden Mauerführungen, der bis zu zwei Meter hoch aufgeschüttet ist, bezeichnet man als „Zwinger“.  

Gleichzeitig müssen nach dem selben Prinzip natürlich auch die „Haupttore“ verstärkt werden.  
Dazu werden dem bestehenden „Hauptturm“ - im Zuge der „Zwingermauer“ - zwei „Vortürme“ vorgelagert.  

Die beiden achteckigen und drei Geschosse hohen „Flankentürme“ sind durch ein hohes Mauerwerk, einer sogenannten „Barbakane“, miteinander verbunden.  
Dadurch entsteht eine nach innen und außen abgeschlossene „Torburg“.  

Jeder, der diesen „Torzwinger“ betritt, musste freilich damit rechnen, dass er hier gefangen gesetzt werden kann, wenn vor ihm die „Fallgatter“ im „Torturm“ und hinter ihm im sogenannten „Vortor“ niederrasselten.  
Anstelle der heutigen drei „Torbögen“ muss man sich ein „Mittelportal“ als „Zugang“ beziehungsweise „Zufahrt“ und je eine seitliche „Schlupfpforte“ vorstellen.  
Vor dem „Isartor“ überwölbt eine Brücke den „Stadtgrabenbach“.  
Rechts von der „Tordurchfahrt“ befindet sich das „städtische Zollhaus“.  

Die am „Isartor“ eingenommenen Zölle: „Brückenzoll“, „Wasserzoll“, „Salzzoll“, „Pflasterzoll“ und „Zoll für das Trockengut“ sind die für die Stadt Einträglichsten.  

Im Gebäude links von der „Tordurchfahrt“ ist der „Stadtwagner“ untergebracht, der auch für die Instandhaltung und für das Aufziehen und Niederlassen der vor dem „Isartor“ gelegenen „Zugbrücke“ verantwortlich ist.  

Die mit Eisen beschlagenen Torflügel werden bei Tagesanbruch geöffnet und bei Sonnenuntergang mit Riegeln verschlossen.  

Ab dem „Vesperläuten“ gilt die „kleine Torsperre“.  
Wer danach aus oder in die Stadt will, musst dafür bezahlen.  

Die Glocken der „Frauenkirche“ verkündeten im Sommer um 22 Uhr, im Winter eine Stunde früher, die „große Torsperre“.  
Denn in der Nacht ist München hermetisch verrammelt. 

29. 6 1893 - Grundsteinlegung für die evangelische Lukaskirche

München-Lehel * Der Grundstein für die evangelische Lukaskirche im Lehel wird gelegt. 

18. 4 1984 - Das „Karl-Valentin-Geburtshaus“ soll abgerissen werden

München-Au * Die Eigentümer des „Karl-Valentin-Geburtshauses“ in der Zeppelinstraße 41, Bernhard Sprenger und Evelyn Hofer, wollen das Haus abreißen und durch einen Neubau ersetzen. 

18. 9 1996 - Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus um 888.888,88 DM

München-Au * Klaus Schmidt kauft das Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 um die valentinieske Summe von 888.888,88 DMark. Die 890 Quadratmeter werden anschließend vollständig saniert und in neue Wohnungen umgewandelt. Schmidt setzt auf eine stadtteilbezogene Nutzung des Valentin-Hauses. 

Einer der ersten Mieter wird der Verein der Freunde der Vorstadt Au sein. Auch ein kleiner Kunstverlag soll einziehen. Insgesamt fünf Wohnungen sollen vermietet werden. Im Hof sollen vier Stadthäuser und ein modernes, verglastes turmartiges Architekturbüro entstehen. 

1953 - Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf

München-Au * Der in der Zwischenzeit weltweit angesehene „Auto-Designer“ Ludwig Weinberger gibt aus Altersgründen den „Karosseriebau“ auf und zieht sich ins Privatleben zurück. 

Ludwig Weinberger hat - nach eigenesn Angaben - insgesamt etwa zehn Bugattis und fast 300 „BMW- Fahrgestelle“ karossiert.  

Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 bleibt auch weiterhin in Weinbergers Familienbesitz. 

Um den 15. 12 1998 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus sind fertig gestellt

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 sind fertig gestellt. Die Baumaßnahme hat rund 7 Millionen DMark verschlungen.

Um den 30. 5 1993 - Kein innerstädtisches Interesse am Erwerb des Valentin-Geburtshauses

München * Die Münchner Wohnungsbau-Gesellschaften und die Münchner Gesellschaft für Stadtsanierung - MGS haben kein Interesse am Erwerb des Karl-Valentin-Geburtshauses in der Zeppelinstraße 41. 

27. 9 1851 - Karl Falks Bauantrag wird vom Auer Magistrat genehmigt

<p><strong><em>Vorstadt Au</em></strong> * Der Magistrat der Vorstadt Au genehmigt den Antrag des bürgerlichen Tapezierermeisters&nbsp;Karl Falk für ein neuzuerbauendes Wohn- und Waschhaus&nbsp;in der Unteren Isargasse 45, später Entenbachstraße 63, heute: Zeppelinstraße 41. Es handelt sich dabei um das spätere Geburtshaus der Münchner Volkssängers&nbsp;Karl Valentin.&nbsp;</p>

1. 10 1851 - Karl Falk erhält die Genehmigung zum Neubau seines Wohnhauses

Vorstadt Au * Die Baubehörde der K. Haupt- und Residenzstadt München erteilt dem bürgerlichen Tapezierermeister Karl Falk die Genehmigung zum Neubau seines Wohn- und Waschhauses in der Unteren Isargasse 45. Die Pläne stammen von dem Maurermeister Johann Babenstuber und dem Zimmermeister Peter Erlacher. 

Der für München typische verputzte Ziegelsteinbau umfasst ein Erdgeschoss und zwei Geschosse mit vier Fensterachsen. Nur der ältere Teil des Hauses ist unterkellert. Der Eingang befindet sich - über drei Stufen - an der rechten Seite des Wohnhauses. Das Treppenhaus befindet sich im rückwärtigen Teil des Gebäudes. Die drei Wohnetagen besitzen identische Grundrisse. In jedem Stockwerk befindet sich eine Wohnung mit jeweils drei Zimmern, Küche, Abort und Abstellkammer. 

1855 - Nie ausgeführte Ausbaupläne für das Anwesen von Karl Falk

München-Au * Pläne zum Ausbau des Dachgeschosses für das Wohnhaus des „bürgerlichen Tapezierermeisters“ Karl Falk werden zwar erstellt, aber nie ausgeführt. 

Die Höhe der zusätzlichen Wohnung hätte wegen des Satteldachs nur rund 2.30 Meter betragen.

4. 3 1864 - Johann Valentin Fey will eine persönliche Tapeciererconzession

München * Der aus Darmstadt stammende Johann Valentin Fey stellt beim Münchner Magistrat im Alter von 30 Jahren den Antrag für eine persönliche Tapeciererconzession. Er tritt dabei gegen den Tapeziergehilfen Voll in Konkurrenz.

  • Als persönliches Vermögen gibt er 1.000 Gulden Elterngut und 550 Gulden Ersparnisse an.
  • Des weiteren legt er ein notariell beglaubigtes Zeugnis des Tapezierers Karl Falk vor, bei dem er elf Jahre gearbeitet hat,  
  • und sein in Freising absolviertes Prüfungszeugnis vom 25. November 1863, in dem ihm die Note I „vorzüglich“ attestiert wird. 

16. 9 1864 - Johann Valentin Fey kann nach München übersiedeln

Darmstadt * Das Großherzogliche Hessische Kreisamt Darmstadt erteilt dem Tapezierer Johann Valentin Fey die Entlassung aus dem Großherzoglich Hessischen Unterthanen-Verbande. Damit steht seiner endgültigen Übersiedlung nach München nichts mehr im Wege. 

29. 10 1864 - Johann Valentin Fey erwirbt das Münchner Bürgerrecht

München-Au - München * Johann Valentin Fey, der Vater von Karl Valentin, erwirbt das kostenpflichtige und mit einem direkten Steuersatz verbundene Münchner Bürgerrecht, das nur etwa 5 Prozent der Münchner Einwohnerschaft besitzen. Damit verbunden ist beispielsweise das kommunale Wahlrecht. (siehe auch 5. Dezember 1893)

8. 8 1874 - Karl Valentins Geburtshaus wird um drei Fensterachsen erweitert

München-Au * Unter der Bauherrschaft des bürgerlichen Tapezierermeisters Karl Falk wird von den Maurermeistern Muckenthaler & Sepp an das vier Fensterachsen umfassende Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 ein Neubau mit drei Fensterachsen angefügt. In diesem Teil der heutigen Zeppelinstraße 41 befindet sich der Geburtsort von Karl Valentin. 

14. 11 1883 - Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63

München-Au * Johann Valentin Fey kauft das Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später:Zeppelistraße 41] vom Tapezierer Karl Falk um 50.000 Mark. 

6. 2 1884 - Das Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 wird erneut umgebaut

Au * Der Anbau am Wohnhaus in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelistraße 41] wird seit Dezember 1883 erneut umgebaut. In jedem der drei Stockwerk werden Wände eingezogen, die die Errichtung einer separaten Küche ermöglichen. Die Herde und Öfen müssen einen Mindestabstand zu den mit Lehm verputzten Lattenwänden aufweisen. 

1898 - Ludwig Weinberger gründet eine Wagnerei

München-Au * Ludwig Weinberger senior gründet eine Wagnerei in der Brunnthaler Straße und beschäftigt sich zunächst mit der Herstellung von Pferdefuhrwerken. 

1904 - Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen

München-Au * Ludwig Weinberger senior karossiert seinen ersten Motorwagen.

Damals sind Automobile überlicherweise noch zweigeteilt:

  • Es gibt einerseits das „Fahrgestell“ mit Motor und Kühler - das „Chassis“ - und dann noch
  • die „Karosserie“ als zweiten Bestandteil.

Meistens werden beide Komponenten nicht vom selben Hersteller produziert, weshalb es den Beruf des „Wagenbauers“ gibt.  
Eineinhalb Jahrzehnte lang gestaltet Ludwig Weinberger senior verschiedenste Fahrgestelle mit einzelgefertigten Aufbauten, ganz nach Wunsch des Kunden. 

7. 10 1906 - Das Fey-Anwesen wird an den Spediteur Adolf Weiß verkauft

München-Au * Das Fey-Anwesen in der Entenbachstraße 63 [später: Zeppelinstraße 41] wird um 74.018 Mark an den Spediteur Adolf Weiß und seine Ehefrau Maria über. Nach Abzug aller ausstehenden Forderungen und Hypotheken, die noch der verstorbene Vater „infolge schlechten Geschäftsganges“ aufgenommen hat, verbleiben Karl Valentin und seiner Mutter etwa 6.000 Mark.

1910 - Die Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger sen. über

München-Au * Das Anwesen in der Zeppelinstraße 41 geht in das Eigentum von Ludwig Weinberger senior über. 

Er lässt das Rückgebäude der ehemaligen „Spedition Falk & Fey“ abreißen und baut dort neue Werkstätten ein. 

24. 1 1995 - Rudolph Moshammer verliert seinen Investor

München-Au * Der Investor des Modeschöpfers Rudolph Moshammer hat von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 Abstand genommen, weil sein Investor abgesprungen ist. Ein neuer Investor wird gesucht, was etwa zwei bis drei Monate dauern wird. 

1. 7 1997 - Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus beginnen

München-Au * Die Bauarbeiten am Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 beginnen. 

1. 2 1996 - Rudolph Moshammer zieht sich vom Projekt Valentin-Geburtshaus zurück

München-Au * Der Modeschöpfer Rudolph Moshammer zieht sich - völlig frustriert und regelrecht verbittert sowie unter einem Wust von Vorwürfen gegenüber der Landeshauptstadt München - von dem Projekt Karl-Valentin-Geburtshaus in der Zeppelinstraße 41 zurück.

Den Bezirksausschussvorsitzenden Hermann Wilhelm bezeichnet er in diesem Zusammenhang als „Vereinsmeier ohne Durchblick“. Er selbst empfindet sich als ein „Opfer von Zauderern“ im Planungsreferat. Der Herrenschneider wörtlich: „Das ganze Land befindet sich in der schwersten wirtschaftlichen Krise, seit seinem Bestehen. Eine Krise, die sich in Zukunft nur noch verschlimmern wird.“ Und weiter: „Angesichts einer solchen Zukunft dürfte man eigentlich gar nichts mehr investieren.“  

Zuvor war in mehreren Anträgen des Bezirksausschusses und verschiedenen Bürgerversammlungen gefordert worden, die Verhandlungen mit dem Münchner Modezaren wegen „offensichtlichem Desinteresse“ einzustellen. Die bereits im Herbst 1993 eingereichte Bewerbung des Nachbarn Klaus Schmidt wird an den Planungsausschuss weitergeleitet. 

Deutsches Patentamt

Erstellung: 1953
Zweibrückenstraße 12
0.04 km 
Deutsches Patent- und (seit 1998) Markenamt, städtebaulich markante, zur Isar hin ausgerichtete Gebäudegruppe, bestehend aus dem Scheibenhochhaus entlang der Erhardtstraße mit der ihm vorgelagerten flachen Patentauslegehalle, sowie dem blockhaft geschlossenen Atriumbau an der Zweibrückenstraße, 1953-59 nach Plänen von Franz Hart und Georg Helmuth Winkler in drei Bauabschnitten errichtet; charakteristischer Konstruktions- und Materialwechsel von massiven Ziegel-Lochfassaden (Atriumbau), Ziegelausfachung einer feingliedrigen Stahlbetonkonstruktion (Hochhaus) und Natursteinverkleidung (Auslegehalle); Gliederung der Innenhoffassaden durch farbig behandelte Putzflächen; mit Ausstattung; Supraporte mit Schlangenrelief aus Basaltlava, am Hofeingang Zweibrückenstraße, sowie Brunnen aus Nagelfluh, im Innenhof, von Fritz Koenig; Freiflächen, von Gartenarchitekt Ludwig Roemer; Generalsanierung 1991-2001; mit Erhardtstraße 38 und Morassistraße 1.

Mietshaus

Baustil: Neubarock
Erstellung: 1892
Zweibrückenstraße 19
0.06 km 
Mietshaus, repräsentativer Neubarockbau, 1892-93 von Emanuel von Seidl.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Zweibrückenstraße 17
0.06 km 
Mietshaus, Neurenaissance, 1875-76; Gruppe mit Nr. 15.

Roter Turm

Erstellung: 1421
Zweibrückenstraße
0.08 km 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1875
Zweibrückenstraße 15
0.08 km 
Mietshaus, 1, 1875-76 von Hanno Bürkel; Gruppe mit Nr. 17.

Liebherrstraße
0.11 km 

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 20
0.12 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, mit zwei Erkertürmchen, bez. 1903, von Heinrich Volbehr.

Steinsdorfstraße
0.13 km 


Erhardstraße
0.14 km 

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Zweibrückenstraße 8
0.15 km 
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Doppelgiebel, skulptiertem Steinerker und Wandmalerei, bez. 1903, von Hans Hartl.<br /> Inschriftentafel über gefundene Kanonenkugel [nach der Beschießung des roten Tores durch Marschall Condè am 8. Sept. D.J. 1796 hier gefunden]</p>

Kerschensteiner-Gewerbeschule

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 13
0.18 km 
Kerschensteiner-Gewerbeschule, stattlicher Eckbau, weitgehend sachlich, mit einzelnen Neurenaissance-Schmuckelementen in Steinmetzarbeit (Portale, Breiterker, u. a.), 1903-04 von Hans Grässel.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1892
Zweibrückenstraße 10
0.19 km 
Mietshaus, neubarock, 1892-93 von Hugo Dreier.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 10
0.21 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 8
0.21 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 4
0.21 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Ludwigsbrücke
0.21 km 
Ludwigsbrücke; über beide Isararme, 1934-35 erneuerte Bogenbrücke; an der Westseite drei (ehemals vier) steinerne Pylonen mit Figuren, Feuerschalen und Gedenkinschrift-Tafeln, 1890-92 vom Bildhauer Syrius Eberle.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Ländstraße 6
0.22 km 
Mietshaus, neubarock, 1891-92 von Albin Lincke und Max Littmann.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Thierschstraße 3
0.22 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei Steinerkern, Plan von Heilmann und Littmann, ausgeführt 1902-03.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Thierschstraße 1
0.22 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert, Plan 1900 von Heilmann und Littmann, Ausführung 1902-03.

Vater-Rhein-Brunnen

Erstellung: 1932
Auf der Insel
0.22 km 
Vater-Rhein-Brunnen, 1897-1903 von Adolf von Hildebrand; ursprünglich in Straßburg, 1932 hier aufgestellt. Ringsum Parkanlage, z. T. regelmäßig in Bezug zum Brunnen.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 7
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1870
Zweibrückenstraße 1
0.23 km 
Mietshaus, spätklassizistischer Eckbau, reich gegliedert, um 1870.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Thierschstraße 5
0.23 km 
Mietshaus, Neurenaissance, Ende 19. Jh.

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1880
Morassistraße 16
0.23 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, mit flachen Seitenrisaliten, 1880 erbaut von M. Reifenstuel d. J.

Mietshaus

Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1907
Thierschstraße 14
0.24 km 
Thierschstraße 14; Mietshaus, Jugendstil-Eckbau, reich gegliedert und dekoriert, bez. 1907, von Ludwig Franz Spreither.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1893
Ländstraße 3
0.24 km 
Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, 1893-94 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Ländstraße 1
0.24 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1894-95 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1886
Ländstraße 5
0.24 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1886 von Emanuel von Seidl.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Liebherrstraße 10
0.24 km 
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit plastischem Dekor, 1903 von Adolf Wentzel.

Deutsches Museum

Erstellung: 1908

0.25 km 

Mietshaus

Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1877
Morassistraße 20
0.26 km 
Mietshaus, spätklassizistisch, 1877.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1896
Isartorplatz 5
0.26 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, bez. 1896; Teil einer Gruppe mit Nr. 3 (erneuert) und Nr. 4, von August Thiersch, Carl Hocheder d. Ä. und Eugen Drollinger.


Boschbrücke

Erstellung: 1924
Boschbrücke
0.26 km 
Betonbrücke zur Museumsinsel, mit laternenbesetztem Stahl-Balustergeländer, 1924-25 von August Blössner; vgl. Zenneckbrücke.

Geschäftshaus

Erstellung: 1910
Thierschstraße 11
0.26 km 
Geschäftshaus, historisierender Eckbau, 1910/11 von Eugen Hönig und Karl Söldner; z. T. vereinfacht; baugeschichtliche Gedenktafel; Gruppe mit Liebherrstraße 5.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1894
Thierschstraße 20
0.27 km 
Mietshaus, stattlicher Eckbau in Backstein-Neurenaissance, reich gegliedert, laut Inschrift 1894 von Karl Stöhr.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1904
Liebherrstraße 8
0.27 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, malerische, kräftig gegliederte Front mit Erkern und reichem plastischem Dekor, um 1904 von August Spies und Adolf Wentzel.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1896
Isartorplatz 4
0.27 km 
Mietshaus, neubarocker Giebelbau, 1896 von Carl Hocheder d. Ä.; Gruppe mit Nr. 5.

Mietshaus

Baustil: neubarock
Erstellung: 1891
Steinsdorfstraße 14
0.27 km 
Mietshaus, neubarocker Eckbau mit Kuppelturm und Erker, 1891-94 von Georg Meister und Hans Hartl; Teil einer symmetrischen, repräsentativen Baugruppe mit Nr. 12 und 13; bis 1886 stand hier die Flößerwirtschaft Zum Grünen Baum (Gedenktafel).

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Thierschstraße 22
0.28 km 
Mietshaus, malerischer Eckbau in deutscher Renaissance, reich gegliedert, mit plastischem Dekor, bez. 1900, von Ludwig Grothe.

Museumsinsel
0.28 km 

Isartorplatz
0.28 km 

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1892
Rumfordstraße 48
0.28 km 
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert in verschiedenfarbigem Backstein, mit Eisenbalkonen, 1892 von Heilmann und Littmann.

Mietshaus

Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Thierschstraße 19
0.29 km 
Thierschstraße 19; Mietshaus, Neurenaissance, mit Eckerker, bez. 1890.

Zenneckbrücke

Erstellung: 1924
Zenneckbrücke
0.29 km 
Betonbrücke mit Stahl-Balustergeländer, 1924-25 von August Blössner; vgl. Dr.-Bosch-Brücke.

Mietshaus

Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1905
Liebherrstraße 4
0.29 km 
Mietshaus, deutsche Renaissance, reich gegliedert mit zwei Risaliten, Balkonbändern und plastischem Dekor, 1905-06 von Konrad Böhm nach modifiziertem Vorentwurf von Adolf Wentzel.

Geschäftshaus

Erstellung: 1909
Liebherrstraße 5
0.30 km 
Geschäftshaus, klassizisierend am Übergang zur Moderne, 1909/10 von Eugen Hönig und Karl Söldner; langgestreckte Front im Anschluss an Thierschstraße 11.

Ludwigsbrücke

0.05 km 


Ludwigsbrücke

0.06 km 


Ludwigsbrücke

0.08 km 


Zweibrückenstraße

0.09 km 


Liebherrstraße 13

0.18 km 


Zweibrückenstraße 8

0.20 km 


Zweibrückenstraße 8

0.21 km 


Zweibrückenstraße

0.23 km 


Boschbrücke

0.26 km 


Steinsdorfstraße 14

0.26 km 


Thierschstraße

0.26 km 


Isartorplatz

0.28 km 


Museumsinsel 1

0.28 km 


Thomas-Wimmerring 1

0.41 km 


Rosenheimer Straße 1

0.42 km 


Knöbelstraße 4

0.43 km 


Isartorplatz

0.43 km 


Knöbelstraße 2

0.43 km 


Marienstraße 21

0.44 km 


Mariannenplatz 3

0.45 km 


Mariannenplatz

0.45 km 


Tal 41

0.48 km 


Zeppelinstraße 41

0.50 km 


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 13
0.10 km  


Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.14 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.14 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.14 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Liebherrstraße 20
0.14 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 8
0.21 km  


Biographisches Gedenkbuch
Steinsdorfstr. 15
0.21 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 1
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Ländstr. 6
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 5
0.22 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstraße 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 7
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 6
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Zweibrückenstr. 6
0.23 km  


Biographisches Gedenkbuch
Isartorpl. 3
0.28 km  


Biographisches Gedenkbuch
Thierschstr. 22
0.29 km  


Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Steinsdorfstraße 13
0.32 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Baaderstr. 1
0.32 km  


Biographisches Gedenkbuch
Liebherrstr. 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Obermaierstr. 1
0.33 km  


Biographisches Gedenkbuch
Bob-van-Benthem-Platz 1
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.35 km  


Stolperstein
Thierschstraße 26
0.35 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 1
0.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Mannhardtstraße 7
0.37 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Adelgundenstr. 2
0.39 km  


Biographisches Gedenkbuch
Lilienstraße 1
0.40 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.41 km  


Stolperstein
Thierschstraße 25
0.41 km  

Erinnerungszeichen - Lebenswege

Stolperstein
Thierschstraße 25
0.41 km  


Adler
0.00 km
Lippl Robert
0

Zweibrückenstraße 12 

Lippl Robert  - Adler

Sitzallegorie »Flößer«
0.05 km
Kaufmann Hugo
1894

Ludwigsbrücke 

Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Flößer«

Quellbrunnen
0.05 km
Koenig Fritz
1956

Zweibrückenstraße 12 

Koenig Fritz - Quellbrunnen

Sitzallegorie »Industrie«
0.05 km
Eberle Syrius
1894

Ludwigsbrücke 

Eberle Syrius - Sitzallegorie »Industrie«

Sitzallegorie »Kunst«
0.08 km
Dietz Elmar, Kaufmann Hugo
1979

Ludwigsbrücke 

Dietz Elmar, Kaufmann Hugo - Sitzallegorie »Kunst«

Magdeburger Halbkugeln
0.09 km
Lippl Robert
1958

Zweibrückenstraße 

Lippl Robert  - Magdeburger Halbkugeln

Kinder mit Fisch
0.22 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Fisch

Vater-Rhein-Brunnen
0.22 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Vater-Rhein-Brunnen

Kinder mit Füllhorm
0.23 km
Hildebrand Adolf von
1897

Auf der Insel 

Hildebrand Adolf von - Kinder mit Füllhorm

Nikolaus Kopernikus
0.27 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Nikolaus Kopernikus

Galileo Galilei
0.28 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Galileo Galilei

Albertus Magnus
0.28 km
Vogl Hans
0

Museumsinsel 1 

Vogl Hans - Albertus Magnus

Fortunabrunnen
0.31 km
Killer Karl
1907

Isartorplatz 

Killer Karl  - Fortunabrunnen

Bukolika
0.35 km
Mayer Martin
1984

Ludwigsbrücke 

Mayer Martin - Bukolika

Cross Bend
0.42 km
King, Phillip
1978

Erhardtstraße 

King, Phillip - Cross Bend

Augia-Brunnen, Auia-Brunnen
0.42 km
Schwanthaler Ludwig von
1848

Lilienstraße 

Schwanthaler Ludwig von - Augia-Brunnen, Auia-Brunnen

Isartorplatz 

 - »Alles rief Heil«

Fresko - Einzug Ludwig des Bayern
0.43 km
Neher Bernhard d. J., Kögl Clemens, Cornelius Peter von
1835

Isartorplatz 

Neher  Bernhard d. J.,  Kögl Clemens, Cornelius Peter von - Fresko - Einzug Ludwig des Bayern

Isartorplatz 

 - Fresko - Kreuzigungsszene

Chronos 10b
0.44 km
Schöffer Nicolas
1980

Erhardtstraße 27 

Schöffer Nicolas - Chronos 10b

Steinsäule
0.45 km
Mumme Abdullah
0

Rigauerweg 

Mumme Abdullah - Steinsäule

Turm
0.46 km
Glass Ingo
1985

Thomas-Wimmer-Ring 9 

Glass Ingo - Turm

Moses und das Goldene Kalb
0.49 km
Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan
0

Frauenstraße 

Pfeffer Sebastian, Pfeffer Stephan - Moses und das Goldene Kalb

StraßeNamevonbis
0.21Thierschstraße 9Feuchtwanger Lion18841886
0.21Thierschstraße 14Feuchtwanger Lion19151917
0.23Thierschstraße 7Judenhaus1939
0.23Thirschstraße 7Judenhaus
0.25Thierschstraße 11Zentralverlags der NSDAP 1945
0.35Mariannenplatz 4Valentin Karl19341944
0.36Kanalstraße 8Valentin Karl19131932
0.38Steinsdorfstraße 10Ganghofer Ludwig
0.50Zeppelinstraße 41Valentin Karl18821906