Stadtgeschichte München
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Gußeisendenkmal für die 1705 gefallenen Oberländer, klassizistisch, von 1830.
Ortskern Untersendling. Das im 8. Jahrhundert erstmals beurkundete Dorf besteht zwar nur noch aus einigen wenigen ländlichen und vorstädtischen Gebäuden. Diese stehen jedoch in dichter Reihe in unmittelbarer Nachbarschaft zur Alten Sendlinger Kirche, so dass die gesamte Gruppe durchaus geeignet ist, den durch die Schlacht am Sendlinger Berg (1705) berühmt gewordenen Ort zu bezeichnen.
Sendlinger Kriegerdenkmal
Erstellung: 1886Sendlinger Kriegerdenkmal für 1870–71, in Form eines kleinen Obelisken, errichtet 1886; am Südende der Straße links.
Mietshaus, abgeschrägter Neurenaissance-Eckbau, 1896–97 von Georg Müller; Baugruppe mit Nr. 1 und Kidlerstraße 4 und 8.
Mietshaus, abgeschrägter Neurenaissance-Eckbau, 1898–99; Baugruppe mit Nr. 2 und Kidlerstraße 4 und 8.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1896 von Georg Müller; Baugruppe mit Nr. 4 und Sendlinger Kirchplatz 1 und 2.
Alte Sendlinger Kirche St. Margaret (Kath.), 1711–12 von Wolfgang Zwerger; nördlich außen Fresko der Bauernschlacht 1705, von Wilhelm Lindenschmit d. J., 1896; mit Ausstattung; ringsum der ehem. Friedhof mit alter Mauer; Im Westen offene Barock-Kapelle.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1896–97 von Alois Barbist; Baugruppe mit Nr. 8 und Sendlinger Kirchplatz 1 und 2.
Villenartiges Wohnhaus, deutsche Renaissance, mit spitzem Eckturm, 1888–89 von Eugen Vogt.
Mietshaus, neubarock, mit Stuck am Eckerker, 1894 von Alois Barbist.
Kleinhaus mit Werkstatt
Erstellung: 1823Plinganserstraße 9; Kleinhaus mit Werkstatt, ehem. Hufschmiede, im Kern um 1823.
Kleinhaus
Baustil: spätbiedermeierlichKleinhaus, spätbiedermeierlich, Mitte 19. Jh.
Gaststätte Schmiedwirt, zweigeschossiges Traufhaus, wohl 2. Hälfte 18. Jh.
Wohnhaus, villenartiger Neubarockbau, 1898 von Friedrich Kroher.
Mietshaus, Neurenaissance, 1893 von Alois Barbist; bildet mit Nr. 16 einen symmetrischen Block.
Mietshaus, Neurenaissance, 1892 von Alois Barbist; bildet mit Nr. 14 einen symmetrischen Block.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1893 von Josef Ringer.
Mietshaus, Neurenaissance, mit Erker, 1892–93 von Alois Barbist.
Villa, Neurenaissance, 1884–85 von Andreas Ostler.
Mietshaus, Jugendstil, mit Erker und Stuckdekor, 1906–07 von Karl Fendt.
Mietshaus, Neurenaissance, 1887–88 von Wilhelm Kleinschmidt.
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor, 1894 von Friedrich Kroher.
Mietshaus, Neurenaissance, 1892–93 von Alois Barbist; bildet mit Nr. 24 einen Block; samt Rückgebäude.
Mietshaus, neubarock, mit stuckiertem Erker, 1895.
Mietshaus, Neurenaissance, 1892–93 von Alois Barbist, samt Rückgebäude von 1896; bildet mit Nr. 22 einen Block.
Malerisches Vorstadt-Kleinhaus
Erstellung: 1800Malerisches Vorstadt-Kleinhaus, um 1800.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Mittelerker und Stuck, 1898 von R. Barbist.
Daiserstraße 12/14; Doppelmietshaus, mit ornamentierten Portalgesimsen, 1926–27 von Emil Wolf.
Mietshaus, neubarocker Doppelerkerbau, 1899–1900 von Hans Thaler.
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1899 von Friedrich Kroher; im Vestibül reicher Neurokokostuck; Gruppe mit Nr. 26.
Mietshaus, stattlicher Eckbau in deutscher Renaissance, 1897–99 von R. Barbist.
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1899 von Georg Schneider.
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, 1892 von Heinrich Wildanger.
Mietshaus, neubarock, mit Stuck, bez. 1898, von Hans Thaler, Fassade von Josef Schreyer.
Mietshaus, Neurenaissance, 1892 von Heinrich Wildanger; z. T. vereinfacht.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit zwei Erkern, Reste von Stuckdekor, 1897–98 von R. Barbist.
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1900 von Friedrich Kroher; im Vestibül reicher Jugendstildekor; Gruppe mit Nr. 24. * Plinganserstraße 28; Volksschule (Altbau), in Garten leicht erhöht liegender, kubischer Bau in klassizistischer Tradition, erbaut 1873–74, aufgestockt 1879–80.
Evang.-Luth. Gemeindehaus, neugotisch, mit Erker an Vorder- und Rückfront, 1896–97 von Albin Lincke und Carl Vent.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, 1904–05 von Eduard Herbert; an der Fassade zwei Stuckreliefs (Sendling und Sendlinger Bauernschlacht 1705).
Kath. Pfarrkirche St. Margaret (Sendling), monumentaler Neubarockbau mit Turm, 1901–13 von Michael Dosch und Franz Xaver Boemmel, freistehend inmitten des Platzes; mit Ausstattung.
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt, 1919 durch Richard Steidle erweitert und umgestaltet.
Mietshaus, schlichte Neurenaissance, 1892–94.
Mietshaus, stattlicher Neurenaissance-Eckbau, bez. 1899, von August Zeh, mit Jugendstilaufzug von 1911.
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Johann Grübel; Block mit Nr. 26.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.26 | Lipowskystraße 30 | Schoyerer Josef | |||
| 0.29 | Lipowskystraße 26 | Meissner Ernst | |||
| 0.29 | Lipowskystraße 24 | Seifert Albert | |||
| 0.37 | Kraelerstraße 4 | Endres Fritz | |||
| 0.42 | Lindwurmstraße 195 | Gasthaus zum bayerischen Herkules | 1879 |