Rambaldi(1894) - Luisenstraße

Rambaldi - 1894

Beschreibung: 390. Louisenstraße. Lauft vom Bahnhofplatz in nördlicher Richtung and den Prophläen vorüber, wird von der Elisen-, Karl-, Brienner-, Gabelsberger-, Theresien-, Heß- und Schellingstraße geschnitten und mündet in die Zieblandstraße. Zur Ehrung der Prinzessin Ludovika Wilhelmine von Bayern, vorletzten Tochter König Max I. aus zweiter Ehe, geboren zu München 30. August 1808, vermählt 9. September 1828 mit Maximilian Herzog in Bayern, gestroben den 26. Jan. 1892. Die Straße hieß vom 21. Nov. 1808 ab je nach ihrer allmählichen Ausdehnung "Löwenstraße" ( von der Schützenstraße bis zum Königsplatz), "Wittelsbacherstraße" (vom Königsplatz bis zur Hafern-, jetzt Gabelsbergerstraße) und "Grasstraße" (von der Kasernstraße nördlich). Ihren heutigen Namen führt sie seit 1. Dezember 1812. In dieser Straße befinden sich zwei Schulhäuser (Nr. 3 und Nr. 13), von denen ersteres von Ulrich Himbsel in den Jahren 1828 und 1829 gebaut wurde. Das Gebäude der k. Kunstgewerbeschule wurde ursprünglich 1844 nach Boits Plan für die k. Glasmalerei begonnen.


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Münchner Straßenverzeichnis