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Die Schönborns

Fürstbischöfe zwischen Macht und Kunst

Titel Die Schönborns
Untertitel Fürstbischöfe zwischen Macht und Kunst
Autor:in Schneider-Ferber Karin
Verlag-Details Verlag Friedrich Pustet
Buchart Taschenbuch
Erscheinung März 2024
Seiten 160
ISBN/B3Kat 3791735039 (978-3791735030) / 0
Verkaufspreis 16,95 €
Serie kleine bayerische biografien
Suchbegriff Reichsritterschaft Reichskirche Reichsbistümer Kurhut Pfälzische Erbfolgekrieg Französische Revolution Würzburger Residenz Bischofsstuhl Schloss Weißenstein Schloss Laibach Barock Bistum Wü 
Personen Schönborn Schönborn Lothar Franz von Kaiser Karl VI. Hildebrandt Johann Lucas von Schönborn Friedrich Karl von Dientzenhofer Schönborn Johann Philipp Franz Neumann Balthasar  

Franken wäre ohne sie ein ganzes Stück ärmer: Die Fürstbischöfe von Bamberg und Würzburg aus dem Hause Schönborn hinterließen einen Barocken Schatz an Residenzen, Schlössern, Kirchen. Die Würzburger Residenz, ihre große Meisterleistung, zählt zum UNESCO-Welterbe. Doch die Schönborns waren nicht nur prunkliebende Bauherren, sondern auch politische Visionäre: Als Inhaber bedeutender geistlicher Ämter, darunter das der Erzbischöfe und Kurfürsten von Mainz, bestimmten sie wesentlich die Reichspolitik mit. Als Gegenpart der expansiven Großmächte Habsburg, Preußen und Frankreich hofften sie, das Reich aus den europäischen Konflikten des 18. Jahrhunderts herauszuhalten. Fast 30 Jahre lang wirkte Friedrich Karl von Schönborn (1674–1746) am Wiener Kaiserhof, bevor er sein Amt als Fürstbischof von Bamberg und Würzburg antrat