Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Ida Allersheimer
geboren 26.5.1884 [Creglingen, Kr. B. Mergentheim]
deportiert 20.11.1941 [Kaunas]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas] [Ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Weiß- und Wollwarenhändlerin
Straße Blumenstraße 23
Stadtbezirk 1. Altstadt-Lehel
Stadtbezirksteil Angerviertel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1320919,11.5715486

Rückkehr der Namen

Ida Allersheimer, geb. am 26.05.1884, in Creglingen, Kr. Bad Mergentheim, betrieb bis 1937 eine Wollwarenhandlung in München. Wohnhaft war sie in der Blumenstr. 23. Der ältere Bruder Joseph Allersheimer und ihre Mutter Emma Allersheimer starben in den 1930er Jahren. Ida Allersheimer wurde am 20.11.1941 zusammen mit etwa weiteren 1000 Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert. Unter ihnen auch ihre Schwester Frieda Baar, ihre Schwägerin Frieda Allersheimer und deren Tochter Grete. Sie wurden am 25.11.1941 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Ida Allersheimer, geb. am 26.05.1884, in Creglingen, Kr. Bad Mergentheim, betrieb bis 1937 eine Wollwarenhandlung in München. Wohnhaft war sie in der Blumenstr. 23. Der ältere Bruder Joseph Allersheimer und ihre Mutter Emma Allersheimer starben in den 1930er Jahren. Ida Allersheimer wurde am 20.11.1941 zusammen mit etwa weiteren 1000 Männern, Frauen und Kindern vom Güterbahnhof Milbertshofen nach Kaunas, Litauen deportiert. Unter ihnen auch ihre Schwester Frieda Baar, ihre Schwägerin Frieda Allersheimer und deren Tochter Grete. Sie wurden am 25.11.1941 ermordet.



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