Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Nathan Adler
geboren 4.6.1878 [Urspringen, Kr. Marktheidenfeld]
gestorben [Auschwitz] [ermordet]
Religion Jüdisch
Opfergruppe Juden
Beruf Viehhändler
Straße Landwehrstraße 65
Stadtbezirk 2. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt
Stadtbezirksteil Kliniksviertel
Art Sonstige
Lat/Lng 48.1361662,11.5565519

Rückkehr der Namen

Nathan Adler, geb. am 04.06.1878 in Urspringen, Kreis Marktheidenfeld, betrieb in München einen Vieh- und Pferdehandel in der Landwehrstr. 65. Er heiratete 1911 Jeannette Tannenbaum. Der ältere Sohn Irwin starb kurz vor seinem vierten Geburtstag. Ihrem jüngeren Sohn Alfred konnten Nathan und Jenny Adler 1935 noch die Emigration nach Shanghai ermöglichen, von dort wanderte er später nach Kalifornien aus. Das Gewerbe von Nathan Adler wurde 1938 abgemeldet, er wurde für einen Monat im KZ Dachau inhaftiert. Nathan Adler wurde zusammen mit seiner Frau im März 1943 ins Todeslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Nathan Adler, geb. am 04.06.1878 in Urspringen, Kreis Marktheidenfeld, betrieb in München einen Vieh- und Pferdehandel in der Landwehrstr. 65. Er heiratete 1911 Jeannette Tannenbaum. Der ältere Sohn Irwin starb kurz vor seinem vierten Geburtstag. Ihrem jüngeren Sohn Alfred konnten Nathan und Jenny Adler 1935 noch die Emigration nach Shanghai ermöglichen, von dort wanderte er später nach Kalifornien aus. Das Gewerbe von Nathan Adler wurde 1938 abgemeldet, er wurde für einen Monat im KZ Dachau inhaftiert. Nathan Adler wurde zusammen mit seiner Frau im März 1943 ins Todeslager Auschwitz-Birkenau deportiert und dort ermordet. (



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant