Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Baer null
Religion Keine Angabe
Beruf Rechtsanwalt; Konsulent",Julius Jakob
Straße Tengstr. 26
Art Sonstige
Lat/Lng 48.15818935,11.56913989

Rückkehr der Namen

Julius Jakob Bär, geb. am 21.04.1896, diente im Ersten Weltkrieg und erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er studierte Jura und arbeitete anschließend als Rechtsanwalt. 1923 heiratete er Fanny Haas. Das Paar lebte in der Liebigstr. 39 und später in der Tengstr. 26. Mit dem Beginn der NS-Herrschaft veränderte sich ihr Leben als Juden in Deutschland grundlegend. Am 01.12.1938 wurde Julius Bär die Zulassung als Rechtsanwalt entzogen. Am 04.04.1942 wurden er und seine Frau in das Ghetto Piaski im besetzten Polen deportiert. Ob sie dort aufgrund der katastrophalen Umstände umkamen oder in einem Vernichtungslager ermordet wurden, ist unbekannt.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Julius Jakob Bär, geb. am 21.04.1896, diente im Ersten Weltkrieg und erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse. Er studierte Jura und arbeitete anschließend als Rechtsanwalt. 1923 heiratete er Fanny Haas. Das Paar lebte in der Liebigstr. 39 und später in der Tengstr. 26. Mit dem Beginn der NS-Herrschaft veränderte sich ihr Leben als Juden in Deutschland grundlegend. Am 01.12.1938 wurde Julius Bär die Zulassung als Rechtsanwalt entzogen. Am 04.04.1942 wurden er und seine Frau in das Ghetto Piaski im besetzten Polen deportiert. Ob sie dort aufgrund der katastrophalen Umstände umkamen oder in einem Vernichtungslager ermordet wurden, ist unbekannt.



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