Stolpersteine & Erinnerungszeichen in München

Name Karl August Mettbach
geboren 12.6.1896 [Glan-Münchweiler]
gestorben 16.10.1943 [KZ-Außenlager Salzgitter-Drütte] [Ermordet]
Religion Keine Angabe
Opfergruppe Sinti/Roma
Straße Paulanerpl. 1
Art Sonstige
Lat/Lng 48.12890015,11.587024186006

Rückkehr der Namen

Karl August Mettbach, geb. am 12.06.1896, wohnte mit seiner Familie am Paulanerplatz 1. Er war verheiratet und hatte einen Sohn, Lorenz. Am 17.10.1942 wurde er wegen unerlaubten Verlassens seines Wohnortes infolge der verordneten Zwangsmaßnahmen gegen Sint*izze und Rom*nja in das KZ Dachau gebracht. Von dort überstellte ihn die SS im November 1942 in das KZ Neuengamme, wo er im Außenlager Salzgitter-Drütte Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten musste. Wem ein Fehler unterlief, wurde wegen Sabotage exekutiert. Die Häftlinge waren in Lagerräumen unter einer Hochstraße untergebracht. Karl August Mettbach wurde dort am 16.10.1943 ermordet.

Quelle: Am 11. April wurde in München das Gedenkprojekt Die Rückkehr der Namen durchgeführt. Veranstaltet vom Bayerischen Rundfunk und unterstützt durch das Kulturreferat der Stadt, erinnerte es an 1.000 Münchnerinnen und Münchner, die während der NS-Zeit verfolgt und ermordet wurden.

Rückkehr der
wird nicht veröffentlicht

Karl August Mettbach, geb. am 12.06.1896, wohnte mit seiner Familie am Paulanerplatz 1. Er war verheiratet und hatte einen Sohn, Lorenz. Am 17.10.1942 wurde er wegen unerlaubten Verlassens seines Wohnortes infolge der verordneten Zwangsmaßnahmen gegen Sint*izze und Rom*nja in das KZ Dachau gebracht. Von dort überstellte ihn die SS im November 1942 in das KZ Neuengamme, wo er im Außenlager Salzgitter-Drütte Zwangsarbeit in der Rüstungsindustrie leisten musste. Wem ein Fehler unterlief, wurde wegen Sabotage exekutiert. Die Häftlinge waren in Lagerräumen unter einer Hochstraße untergebracht. Karl August Mettbach wurde dort am 16.10.1943 ermordet.



I.M. Hofsattler und Hofwagenfabrikant